Das Baby ist da, Grußkarte muss her!

Wenn der wunderschöne Nachwuchs endlich da ist, muss das in die ganze Welt hinausposaunt werden! Immerhin hat man neun Monate gewartet, gezittert, gesund gelebt und sich auf das neue Wunder im Leben eingestellt. Nicht jeder ist auf Facebook und nicht jeder hat E-Mail, deshalb gibt es verschiedene Wege, Freunde und Bekannte über die schöne Neuigkeit zu informieren

Grusskarten, E-Mail und Facebook

Heutzutage gibt es auch für die weniger Kreativen tolle Angebote, Karten zu verschicken. So kann man auf grusskarten-bestellen.de seine eigene Postkarte am Computer entwerfen und diese dann ganz echt und altmodisch verschicken lassen, ohne dass man selbst zum Briefkasten gehen muss. Einfach Motiv aussuchen, Text schreiben, abschicken, fertig. Für die handwerklich Begabten kann dieser Schritt natürlich auch am Schreibtisch erfolgen, obwohl sich bei einer größeren Anzahl empfiehlt, zumindest die Blanko Karten zu kaufen. Zwar gibt es sie noch, die Verfechter der Handschrift, ab zehn Karten allerdings muss dann auch mal mit ein paar Krämpfen in Finger und Daumen gerechnet werden. Per E-Mail ist die Aufgabe wohl am einfachsten, obwohl sich sogar dieZEITschon darüber beschwert hat. Es wird an alle eine einzige Mail verschickt mit einem Text für alle und einem schönen Baby-Foto, oder auch gleich zwei oder drei. Wer versiert im Umgang mit Design-Programmen ist, kann natürlich auch die Kreativität frei heraus lassen und alles selbst designen, wie immer setzen nur Kraft, Können und Zeit die Grenzen.

Der Facebook Account für das Baby

Es hat sich unter einigen Familien eingebürgert, dem neuen Familienmitglied auch gleich eine digitale Existenz zu schenken. So sind bei FacebookteilweiseNeugeborene miteinander befreundet, die noch nie von dem Phänomen Internet gehört haben. Die Idee ist, dass man das Wachsen des Kleinen online dokumentiert und das Kind irgendwann selbst einsteigen kann. Ob Facebook dann noch das Utensil für alle Social-Network Freunde ist oder das größere Kind überhaupt will, dass die Babyfotos für alle sichtbar sind, sei dahingestellt, Faktum ist, dass die Anzahl der Baby-Accounts ständig wächst. Zu beachten ist hier, dass man auf die Privatsphäre achtet, sodass nur Freunde die Fotos sehen können und natürlich auch muss man selbst akzeptieren, dass die Datenflut im Internet nie 100% sicher ist. Auf der anderen Seite können die Fotos so nicht verloren gehen.

Es gibt also viele Wege den Nachwuchs anzukündigen, für welchen man sich entscheidet, kann jeder selbst bestimmen. Die Hauptsache ist, dass man nach der großen Nachricht an alle, das Kleine wieder in den echten Arm nehmen kann, ganz ohne digitale Hilfsmittel.

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