Darkfox 2011 – Anonym und Sicher im Internet surfen

Mit Darkfox anonym und sicher im Internet surfen.

Mehr Privatsphäre im Internet

Mit meinem Staubsauger sauge ich das gesamte Netz kurzerhand leer, alles gehört mir! Egal ob Torrents, Hacker-Tools oder Malware – das sind alles Begriffe, bei denen neugierige Surfer hellhörig werden. Schön blöd, wenn sicheres, anonymes Saugen und Surfen unmöglich ist, ohne Spuren zu hinterlassen. Doch für solche Fälle gibt es den optimalen Saugfuchs, ganz ohne Installation: Darkfox 2011. 

Der Darkfox ist der dunkle, böse Bruder von Firefox, der es euch ermöglicht, wirklich anonym und sicher durch das World Wide Web zu navigieren. Im Grunde genommen ist er ja auch ein ganz normaler Firefox Browser, nur eben mit etlichen Extras und komfortablen Download-Möglichkeiten – beispielsweise ohne zu warten, bis ein Download-Server frei ist, typische Hoster-Beschränkungen. Er richtet sich in erster Linie für Power-User, Filesharer und Freunde gehobener Sicherheit, da er euch unerkenntlich macht.
Wer Darkfox nutzen möchte, muss natürlich nicht auf Firefox verzichten: Ihr könnt ihn wunderbar parallel laufen lassen und nebenher andere Seiten besuchen. Eine kleine Besonderheit am Darkfox ist seine einzigartige Fähigkeit, ihn nicht zu installieren zu müssen – ganz im Gegenteil, er ist sogar portable! Das heißt, dass ihr ihn auf euren Stick ziehen und auf anderen Computern einsetzen könnt, ganz ohne Installation oder sonstigen Hürden. Das ist perfekt, wenn ihr beispielsweise im Internet-Café surfen möchtet, ohne schädliche Dateien bzw. Viren einzufangen.

Ich möchte auf die Privatsphäre näher eingehen, da sie höchstwahrscheinlich der Hauptgrund für die meisten Nutzer sein wird. Wenn ihr im Internet surft, sieht die besuchte Seite eure IP-Adresse, die von eurem Internet-Provider dynamisch erzeugt wurde. Dadurch können Seitenbetreiber festmachen, in welchem Zeitraum mit welcher IP-Adresse die Seite angesteuert wurde. Genau das möchten aber viele Nutzer nicht, da sie sich anonym im Internet bewegen möchten. Und hier kommt Darkfox ins Spiel: Der Browser besitzt einen so genannten »TOR-Button«, mit dem ihr eine solche Anonymität aufbauen könnt. Über diverse Proxy-Netzwerke werden Verbindungen verschlüsselt und nicht abgespeichert. Nun könnt ihr zum Beispiel Videos auf YouTube anschauen, die für euer Land eigentlich nicht zur Verfügung stehen. Der kleine Nachteil an der Sache ist, dass die Verbindung dadurch verlangsamt wird – die Navigation der Webseite erschwert sich.
Mittels Add-on für Darkfox, könnt ihr euch zudem noch »FoxyProxy« besorgen, der ähnliche Dienste anbietet. Insgesamt bietet Darkfox aber auch die Möglichkeit, automatisch gegen LSOs (Local Shared Objects), auch bekannt als Super-Cookies, vorzugehen. Super-Cookies speichern Nutzdaten außerdem der Ordnerstrukturen und sind somit »bissiger« als normale Cookies. Möglich macht das ein Add-on namens »Pro Privatsphäre«.

Wie steht es mit der Sicherheit, gibt es hier Komplikationen? Auch hier gibt es nützliche Add-on’s, die zuvor auf Darkfox gepackt werden müssen, die euch aber wirklich sehr helfen. Zum einen wäre das ein Virenscanner namens »Quickscan«, der den Computer auf Malware in kürzester Zeit überprüft. Mit »Redirect Remover« werden automatische Weiterleitungen verhindert, sodass ihr zuvor checken könnt, ob die Seite wirklich euren Wünschen entspricht oder ob sie euch nur an virenverseuchte Webseiten weiterleitet. Oder wie wäre es mit Links, die von diversen Webseiten wie zum Beispiel »bit.ly« gekürzt werden? Auch hier gibt es das Problem, dass ihr auf unbekannten Webseiten nicht wisst, ob sie wirklich zu einer seriösen Webseite verlinken. Für diesen Fall gibt es »Long URL Please Mod«, der aus gekürzten Links wieder normale Links macht, in denen ihr viel mehr rauslesen könnt. Das sind mitunter die wichtigsten Add-on’s wür den dunklen Fuchs – natürlich gibt es noch Weitere und auch nicht unbedingt Unwichtige…

Jetzt wo wir alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben und so gesehen bereit für unsere Internet-Tour sind, möchten wir vielleicht noch einiges downloaden. Den Anfang möchte ich mit FlashGot und dem VideoDownloadHelper (VDH) machen, mit denen ihr jeden gestreamten Clip auf Videoportalen wie YouTube & Co. herunterladen könnt. Automatisches Konvertieren in andere Dateiformate und die Funktion Videoclips zu twittern, machen vor allem das VDH Add-on zu einem Schlagerhit, den man sich nicht entgehen sollte. Flashdot dagegen ist eher für das Abspeichern von Bildern nützlich; bietet zudem noch viele andere Funktionen.
Ein sehr schönes Zusatztool ist »Fire-Download«, der den Download einer Datei beschleunigt. Das geschieht, indem auf mehrere Quellen zugegriffen wird, in dem Fall Mirror-Server. Oder wie wäre es mit einem Rapidhare-Clienten, der die Wartezeit auf den Download überwacht und startet, sobald er freigegeben wird – möglich wird das mit dem Rapidshare Downloadhelper. Und das Beste kommt zum Schluss: AdBlock Plus! Wie der Name schon erkenntlich macht, handelt es sich hierbei um ein Add-on, um Werbungen größtenteils auszuschalten. Vor allem auf Download-Seiten öffnen sich zigtausend Fenster, die so gekonnt »unschädlich« gemacht und gar nicht erst eingeblendet werden.

 


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