Seit Marvel Comics vom Entertainment-Giganten Disney gekauft wurde, stehen alle Studios, die seinerzeit dem Comicverlag Verfilmungsrechte seiner Charaktere abgekauft hatten, unter erheblichem Zugzwang. Sie sind vertraglich verpflichetet, in bestimmten Abständen Filme mit den lizensierten Superhelden produzieren, weil ansonsten die Rechte wieder an Marvel zurückfallen. Dort würde man natürlich nur zu gerne wieder die Kontrolle über die eigenen Figuren zurückbekommen. Immerhin hatte man die Rechte in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre nur deshalb verkauft, weil der Verlag damals in großen finanziellen Schwierigkeiten war.
Die Studios sind sich der Situation natürlich ebenfalls bewusst und setzen alles daran, ihre Lizenzen zu behalten. Dies ist auch ein Grund, warum Sony mit Amazing Spider-Man das Franchise nächstes Jahr rebootet und 20th Century Fox X-Men: First Class noch dieses Jahr ins Kino bringt.
Ein weiterer Marvel-Superheld, an dem Fox die Rechte hält, ist Daredevil. 2003 brachte man ihn mit Ben Affleck in der Hauptrolle auf die große Leinwand und schob mit Elektra ein Spin-Off hinterher. Seitdem war Funkstille, obwohl es immer wieder Gerüchte um ein Sequel gab. So wie es aussieht, wird es dieses nicht geben, dafür aber, man ahnt es schon, ein Reboot.
Wie ComingSoon erfahren haben will, befindet sich das Studio in Verhandlungen mit David Slade, damit dieser die Regie des neuen Anlaufs übernimmt. Slade realisierte die Comicadaption 30 Days of Night und saß kürzlich bei Twilight: Eclipse auf dem Regiestuhl. Eine Comicverfilmung wie Daredevil wäre also ein geeignetes Projekt für ihn. Ob er den Job wirklich übernimmt, wird sich wahrscheinlich bald herausstellen, denn viel Zeit bleibt Fox nicht mehr.
Link: Bericht bei ConingSoon
Die Studios sind sich der Situation natürlich ebenfalls bewusst und setzen alles daran, ihre Lizenzen zu behalten. Dies ist auch ein Grund, warum Sony mit Amazing Spider-Man das Franchise nächstes Jahr rebootet und 20th Century Fox X-Men: First Class noch dieses Jahr ins Kino bringt.
Ein weiterer Marvel-Superheld, an dem Fox die Rechte hält, ist Daredevil. 2003 brachte man ihn mit Ben Affleck in der Hauptrolle auf die große Leinwand und schob mit Elektra ein Spin-Off hinterher. Seitdem war Funkstille, obwohl es immer wieder Gerüchte um ein Sequel gab. So wie es aussieht, wird es dieses nicht geben, dafür aber, man ahnt es schon, ein Reboot.
Wie ComingSoon erfahren haben will, befindet sich das Studio in Verhandlungen mit David Slade, damit dieser die Regie des neuen Anlaufs übernimmt. Slade realisierte die Comicadaption 30 Days of Night und saß kürzlich bei Twilight: Eclipse auf dem Regiestuhl. Eine Comicverfilmung wie Daredevil wäre also ein geeignetes Projekt für ihn. Ob er den Job wirklich übernimmt, wird sich wahrscheinlich bald herausstellen, denn viel Zeit bleibt Fox nicht mehr.
Link: Bericht bei ConingSoon