dar es salaam

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Kaum habe ich die letzten Reiseberichte des vergangenen Jahres verfasst (oh, da fällt mir ein, dass ich über Kapstadt, den letzten Stopp meines Südafrika-Roadtrips, noch nichts geschrieben habe- das hole ich in Kürze nach, versprochen!), folgt schon der nächste Reisebeitrag und zwar verbrachte ich, bevor ich 700 Kilometer ins Landesinnere nach Uhekule ins Waisenheim fuhr, einen Tag in Dar Es Salaam, der größten Stadt Tansanias. Als ich um Mitternacht nach der 20 stündigen Anreise in der Millionenstadt landete, kam mir sofort ein Schwall heißer, feuchter Luft entgegen- ach wie sehr ich die vergangenen Wochen genau diesen Moment herbeisehnte! Ich bin so glücklich, nach drei Wochen Winter in Österreich nun endlich wieder im Warmen sein zu dürfen, denn sobald die Sonne scheint, bin ich um ein Vielfaches besser gelaunt. Als am Flughafen mein Koffer am Band herbeituckerte, sah ich schon von Weitem, dass er von abertausenden Wassertropfen überseht war, da die Luftfeuchtigkeit hier etwa 80 Prozent beträgt (es ist gerade Hochsommer). Das Visum für die nächsten Monate bekam ich übrigens problemlos für 50 US Dollar direkt am Flughafen, ich musste bloß die Gelbfieberimpfung vorweisen. Am nächsten Tag erkundete ich die Stadt und schon fing ich mir den ersten Sonnenbrand ein. Alle Menschen waren unheimlich nett zu mir, lachten viel (anfangs habe ich das als Auslachen gedeutet, doch dann beschloss ich, einfach mitzulachen-  egal warum auch immer sie lachten), plauderten sofort freundlich darauf los und unzählige Männer machten mir Heiratsanträge :-D An jeder Straßenecke gab es Nüsse, Maiskolben, Mangos, Ananas, Melonen und Kokosnüsse (ach wie sehr ich das vermisste!) und natürlich musste ich alles probieren. Wasser wurde häufig in ganz kleinen Plastiksäckchen verkauft, in die schätzungsweise nicht einmal ein Viertel Liter Flüssigkeit passte. Ich besuchte den Kivukoni Fish Market, der definitiv ein riesiges Erlebnis ist, da sich dort so viele Menschen tummeln. Danach aß ich einen unglaublich leckeren Bananen-Eintopf, der umgerechnet nur einen Euro kostete. Die Straßen und Strände, an denen überall Menschen herumlungern, sind sehr schmutzig und Stromausfall ist genauso wie in Südafrika absolut keine Seltenheit. Doch zumindest gibt es hier Strom, denn im Waisenaus in Uhukele habe ich nur Solarstrom. Immerhin befinde ich mich in Tansania, einem dritte Welt Land, und hier herrschen nun mal andere Bedingungen vor. Doch genau deswegen reise ich ja auch so gerne- um Neues, mir noch Unbekanntes, kennenzulernen. Nun ja, das waren meine ersten Eindrücke aus Tansania- weitere folgen gewiss. Ich sende euch ganz viel Sonnenschein, denn Sonnenschein macht glücklich :-)
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