Eigentlich habe ich schon zwei Rezepte für Mohnkuchen, die ich liebe: den Mohn-Pudding-Kuchen und den Mohn-Quarkkuchen mit Zwetschgen. Bewährtes ist schön, aber man braucht dennoch nicht eingefahren werden. Hier bestätigt sich das einmal wieder. Ich bin sehr froh, dass ich Tina's Rezept ausprobiert habe.
Der Mohnkuchen ist wirklich erst einmal: saftig. Und es ist ganz viel Mohn drin. Ein leckerer Zuckerguss obendrauf. Ich habe drei Viertel mit Rumrosinen gemacht .... sooo lecker! Und eines ohne, das war laut dem Rosinenverschmäher auch sehr lecker.
Eigentlich habe ich das Rezept ja abgespeichert, weil Semmelbrösel in den Teig kommen. Ich hab doch so oft Brötchenreste. Irgendwie ist es ironisch: aus Mehl Brötchen backen. Aus Brötchen Semmelbröselmehl machen. Damit backen. Aber egal, für mich ist es eine tolle Verwertung von Semmelbröseln. Und einfach ein Kuchen, den ich wieder backen will!