Danke für eure "Weihnachtsliebe"!

Danke für eure Die Weihnachtsfeiertage neigen sich dem Ende, hier sitze ich also in Deutschland beim Familienbesuch und versuche ganz flach zu atmen, um all das Essen der letzten Tage bei mir zu behalten (es war sehr lecker, nur mal wieder so viel dass mein Magenvolumen sich bestimmt auf die 5fache Größe ausgedehnt hat ;-) ).

Ein großes Dankeschön geht heutean all die fantastischen Blogger, die mir auf so vielfältige und wunderbare Art und Weise die Adventszeit und die Feiertage versüßt haben, indem sie meinem Aufruf zur Blogparade gefolgt sind und ihre "Weihnachtsliebe" mit mir geteilt haben.

Den ersten Beitrag schrieb Mareike Wüste auf ihrem Blog " Projekt Fritzi". Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut, denn so habe ich ihren tollen Blog überhaupt erst entdeckt und mich durch ihre lesenswerten Posts über die Zeit mit ihrem knapp 5 Monate alten Sohn wieder angenehm in die ersten Monate mit meinen Kids zurückerinnert. Außerdem beneide ich Mareike um ihren eigenen Adventskalender (ich kann mich an meinen letzten schon gar nicht mehr erinnern) und um ihren echten Weihnachtsbaum. Mareike geht mit ihrer kleinen Familie ganz klassisch zum Gottesdienst, in dem sie sympathischerweise das gleiche Highlight findet wie ich: "Stille Nacht, Heilige Nacht".

Nicole von " Das Elternhandbuch" berichtet in ihrem Beitrag " jedem seine kleine Tradition" von etwas Licht, das nicht nur den Vorgarten, sondern auch die Herzen ihrer Familie wärmt und dessen Auslöser ein weihnachtlicher Film war, den ich mir nun unbedingt noch anschauen möchte dieses Jahr (Weihnachtsfilme in der Adventszeit gucken kann jeder, ich werde das jetzt ganz revolutionär nach Weihnachten angehen). Sehr schön finde ich ihren Gedanken, nicht nur alte Traditionen als Familie weiterzuführen, sondern auch eigene, neue zu erschaffen.

Nachdem ich via Twitter von den Herren der Schöpfung wissen wollte, welche Weihnachtsrituale sie pflegen, hat sich " Papa rockt " meiner erbarmt und mich überrascht: Denn zu seinem entspannten Weihnachtsritual gehört kein selbstgebrannter Schnaps, kein selbsterlegter Braunbär und auch kein selbstkreierter Weihnachts-Rock (auch wenn wir uns darauf geeinigt haben, dass "Stille Nacht" auf dem E-Bass ziemlich fetzen würde). Er schwingt den Schneebesen und bereitet das Weihnachtsdessert für seine Lieben zu: Ein Trifle! Ich muss zugeben, diese englische Köstlichkeit noch nie probiert zu haben, allerdings ist mir bei dem Foto und seiner Beschreibung bereits das Wasser im Mund zusammengelaufen. Vielleicht teste ich diese Nachspeise direkt an Silvester ;-).

Sven von " Zwillingswelten"" hat meine Neugier gestillt und uns einen kleinen Einblick in das turbulente Weihnachtsfest mit 6jährigen Zwillings-Jungs gewährt. " Weihnachten ist ein Baum und Geflügel" schreibt er so schön und liefert gleich einen sehr wertvollen Tipp für den Baum mit echten Kerzen mit: Die Spitze als Kipp-Prophylaxe an der Zimmerdecke befestigen. Erneut beweist ein Vater, dass die Gleichberechtigung auch in Weihnachts-Traditionen Einzug gehalten hat. Sven ist nämlich für das Festtagsmenü zuständig und tut etwas, das wohl vielen Mamas Stress, Arbeit und Ärger ersparen würde: Er holt bereits gegartes Geflügel. Ladies, wir sollten uns einfach öfter eine Scheibe von diesen pragmatischer veranlagten Männer abschneiden! Leuchtende Kinderaugen, Koffein und Alkohol machen seinen Abend dann perfekt (3 Punkte, dich ich voll unterschreibe).

Bei Susanna von " Babyplausch" dreht sich viel um kulinarische Highlights. So backt sie nicht nur Kekse, sondern auch Stollen. Außerdem macht sie Bratäpfel (in einem mir bis dahin unbekannten Bratapfel- Teelicht, das sehr verlockend aussieht) und kostet die Leckereien beim Weihnachtsmarktbesuch, den sie - und diese Erfahrung teile ich voll Wehmut- vor Kind &Kegel als wesentlich entspannter empfand. In ihrem Post " Unsere Advents- und Weihnachtsbräuche" erzählt sie auch von Weihnachtsliedern, einem Kranz für die Tür, einem Adventskalender und vielen Kerzen, die für sie unverzichtbar sind. Kerzen liebe ich auch, allerdings bräuchte ich einen guten Tipp, wie ich meinen Zwerg davon abhalte, seine Auspust-Obesession an meinem Weihnachtsflair auszuleben. Kerzen brennen nämlich diesen Winter in meinem Haushalt maximal 90 Sekunden ;-) .

Séverine von " Mama on the rocks", deren Posts ich aufgrund ihres so unterhaltsamen Schreibstils ausgesprochen gerne und daher regelmäßig lese, berichtet von den Weihnachtserinnerungen ihrer Kindheit. Dieser Post hat mir besonders viel Freude und Mut gemacht, denn Séverine hat als Kind einige Zeit mit ihrer Familie in Guatemala verbracht. Dass sie so zauberhafte, herzerwärmende Erinnerungen an etwas "exotischere" Weihnachtsfeste hat, ist nicht nur sehr spannend sondern gerade für mich als Auswanderer ein wunderschönes Weihnachtszeichen! Denn auch ohne echte Nordmannstanne und deutschem Liedgut im Gottesdienst kann Weihnachten ganz offensichtlich für Kinder überall auf der Welt seinen Zauber entfalten.

Zu guter Letzt möchte ich unbedingt noch Bloggers Weihnacht bei "Tafjora" erwähnen. Die liebe Tanja hat nämlich einen fantastischen "Adventskalender" kreiert, in dem täglich ein Blogger von seinen Weihnachtsbräuchen und -ritualen berichtete. Unter ihnen viele meiner Lieblingsblogger. Eine sehr lesenswerte Aktion also mit Gefühl, die mir viel Weihnachtsfeeling nach Istanbul gebracht hat.

Ich danke allen, die einen Einblick in ihr kunterbunten Weihnachtsbräuche gewährt und damit bewiesen haben, auf wie viele unterschiedliche und bezaubernde Arten der wohl schönste unserer christlichen Feiertage zelebriert werden kann!

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