Dance on the Tightrobe

Erstellt am 2. Februar 2011 von Stereopol

Vier Konzerte in zwei Städten in sieben Tagen – das ist rasant, das ist Berlin, das ist mutig, das ist London, das ist klangvoll – das sind DANCE ON THE TIGHTROBE.

Den Duft der Themse noch in der Nase, so sind die vier Anfang-Zwanzig-Jährigen – Tobi, Michel, Fabio und Gerri – gerade aus London, wo sie das gut gefüllten Lexington bespielten und auch im legendären Water Rats die partywütigen Engländer zum Ausflippen brachten, in ihre Heimatstadt Berlin zurückgekehrt. Hier ging es dann etwas gesitteter zu, als sie im Dazzle Danze Club aufspielten. Kaum vierundzwanzig Stunden später wurde das Drahtseil wieder unter Spannung gebracht und so fanden sich die Jungs als Headliner im Lido Berlin wieder – dort waren mit den ersten Akkorden nur noch tänzelnde Füße zu sehen.
Diese kleine Reise beschreibt die kontrastreiche Musik ganz wunderbar, auf der einen Seite sphärische Keyboard- und Gitarrenklänge, die einem Artisten auf dem Drahtseil das nötige Gleichgewicht geben, dann ein überraschend schmetterndes Schlagzeug, und eine gefühlvolle Stimme, die einen nur noch mit offenen Munde staunen lassen – denn die ursprüngliche Schülerband, weiß jetzt schon, was sie will und schafft Musik, die zum Tanzen animiert.

Die Basis für eine erfolgreiche Band ist gelegt, die Instrumente werden perfekt beherrscht, die erste EP „Copy“ (2010) schon fast vergriffen, der Terminkalender ist proppe voll, den Weg haben die Jungs ganz klar vor Augen – so drücken wir die Daumen, dass die Jungs nicht das Gleichgewicht verlieren und der Drahtseilakt weiterhin so locker gelingt, wie bisher. Ach, das Seil sollte auch nicht reißen!

Für alle, die nicht glauben wollen, was hier geschrieben steht, tritt DANCE ON THE TIGHTROBE gerne den Beweis an – Jetzt. Sofort. Und hier:

Und alle, deren Füße jetzt schon Löcher in den Teppich getänzelt haben, heißt es -
Schuhe anziehen und ab ins:

Café Zapata | Tacheles
am 03. Februar 2011 – ja, morgen!
um 22 Uhr

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