Dan (Plushgun) im “Shorts”-Interview
(c) Flatten; Auf dem Bild: Plushgun
Dan von der Band Plushgun beantwortete die zehn Fragen vom “Shorts”-Interview und sprach über das aktuelle Album, die Zukunftspläne aber es kamen auch überwertete Platten, versteckte Talente, ungewöhnliche Einflüsse und einiges mehr zur Sprache. Viel Spaß beim Lesen!
Welche Platte ist überbewertet?
Red Hot Chili Peppers – Californication. Ich habe nie in die Materie gefunden.
Hast Du versteckte Talente von denen wir wissen sollten?
Ich bin ein ganz guter Tennisspieler und ein noch besserer Nintendo Wii Tennisspieler!
Der „ungewöhnlichste“ Einfluss kommt von …?
Tchaikovsky. Als ich ein kleiner Junge war habe ich mir viel klassische Musik angehört und wurde in Richtung der romantischen Periode gezogen.
Ich würde gerne nach … reisen und zwar weil …
Deutschland, natürlich, und zwar wegen der Bierzapfmaschinen. Und auch nach Barcelona, das Essen und das Nachtleben sind unschlagbar.
Mit welcher Band würdest Du gerne mal aus visuellen Gründen auf der Bühne stehen?
Ich würde liebend gerne mal mit Empire Of The Sun auf der Bühne stehen und zwar sowohl aus visuellen als auch musikalischen Gründen. Sie halten wirklich nichts zurück.
Welches ist der beste Song der in einem Dialekt gesungen wird?
Zählt „Michelle“ von den Beatles? Auch wissen mittlerweile viele Fans, das wir den Song „99 Luftballons“ mögen.
Was ist das romantischste was Du je getan hast?
Während eines Auftritts in Montreal sprang ich während des Songs „Let me Kiss You Now (And I’ll Fade Away“) von der Bühne und küsste jemanden und letztendlich dateten wir.
Was sind die besten / schlechtesten Bandnamen, die Du je gehört hast?
Natalie Portmans „Shaved Head“ zählt sicher zu den schlimmsten. Ich bin kein Fan der „Hipster“-Band-Bewegung, die vor ein paar Jahren stattfand und jede Band etwas mit „bear“, „wolf“ in ihrem Namen hatte. Bis zum heutigen Tage liebe ich den Namen „Herman’s Hermit und The Kinks“.
Bitte erzähl unseren Lesern etwas über die aktuelle Veröffentlichung.
Ich bin sehr stolz auf unser aktuelles Release. Es kombiniert das gleiche melodische Songwriting, elektronische Elemente und üppige Orchestrationen mit einer unverfälschten Produktion und Live-Performances. „Me.Me“ besitzt eine großartige Kombination aus alten und neuen Synths sowie organischer Komposition. Ich wollte ein Album machen, dass den Plushgun-Sound besitzt während jeder einzelne Song seine eigene einzigartige Identität erhalten sollte. Unsere Geschichte ist gleichbleibend auf diesem Album: unsere eigene Auseinandersetzung die organische Existenz zu verlassen um in eine digitale überzugehen.
Was sind Deine Zukunftspläne?
Wir hoffen bald wieder einige Male nach Deutschland zu kommen. Und ich möchte das Schreiben von Songs fortsetzen, die sowohl in einer Disco als auch in deiner „Trennungs“-Playlist gespielt werden können.