Einer davon sind die Dampfnudeln, die sich die Kamerafrau schon seit langer Zeit mal wünschte. Also wurde die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und Dampfnudeln mit einer Vanillesoße in Anlehnung an Jamie Oliver serviert. Die Kamerafrau war recht zufrieden, hatte aber noch einige Verbesserungsvorschläge, die ich in einem späteren Post nach einem erneuten Versuch veröffentlichen werde, sofern es denn tatsächlich so lecker ist, wie sie meint. Das Rezept für die Vanillesoße folgt auch noch. Achja, jeder, der zu diesem Post einen Kommentar hinterläßt, nimmt automatisch an der Verlosung des Buches teil, die am Samstag stattfinden wird.
Dampfnudeln
Zutaten für die Dampfnudeln:
250g Mehl
15g Frischhefe
30g Zucker
125ml Milch
1 Ei
Salz
Zum Dämpfen:
250ml Milch
25g Butter
50g Zucker
Das Mehl in eine Schüssel sieben. In die Mitte eine Vertiefung eindrücken und die zerbröselte Hefe mit einer Prise Zucker und einem Esslöffel lauwarmer Milch hineingeben. Gut zugedeckt etwa 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Milch, die Eier, den restlichen Zucker und eine Prise Salz dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten - er ist richtig, wenn er sich leicht vom Schüsselrand lösen lässt. Erneut an einem warmen Ort gehen lassen. Nach etwa einer halben Stunde aus dem Teig vier Klöße formen, die man noch einmal kurze Zeit gehen läßt. In einem flachen, gut schließendem Topf Milch, Butter und Zucker erwärmen, die Dampfnudeln hineinsetzen und bei geringer Hitze ca. 20 Minuten gut zugedeckt dämpfen.
Quelle: Kulinarische Streifzüge durch Deutschland, Sigloch Edition, 1987, S. 44.
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