In meiner Sechziger- und Siebzierjahre-Kindheit liefen im Fernsehen viele Tierserien. Zum Beispiel:
- Fury (es ging um die Freundschaft eines Waisenbuben zu einem Mustanghengst).
- Black Beauty (im Mittelpunkt standen ein schwarzer Hengst sowie die zwei Kinder eines verwitweten englischen Landarztes).
- Lassie (der Langhaar-Collie rettete den kleinen Timmy immer wieder aus heiklen Situationen).
- Flipper (ein Küstenranger und seine zwei Söhne freunden sich mit einem superintelligenten Delfin an).
- Daktari. In dieser Serie um einen Tierarzt und seine Tochter in einem afrikanischen Wildreservat waren der schielende Löwe Clarence und die Schimpansin Judy die Stars. In letzter Zeit fällt mir Daktari (übrigens heisst das auf Suahili "Doktor") immer wieder mal ein. In meiner Strasse im Zollikerberg steht nämlich oft ein Jeep. Wenn ich ihn sehe, läuft in meinem Kopf gleich Daktari ab. Dr. Tracy braust los, um irgendwo im Busch einem Zebra zu helfen, das von Wilderern verletzt wurde. Oder so. Eine Frage ist natürlich, warum man sich im Grossraum Zürich ein solches Abenteuer-Auto hält. Zollikerberg ist ja nicht Steppe mit ausgetrockneten Wasserläufen. Wir sind gründlich durchasphaltiert.