Ford stellt sich einer neuen motorsportlichen Herausforderung und wird erstmals mit einem Werksteam bei der Rallye Dakar (5. – 18.1.2013) starten. In das 9300 Kilometer lange Rennen werden zwei Ford Ranger geschickt. Pilotiert werden die beiden in der T1-Topkategorie gemeldeten Fahrzeuge von international besetzten Fahrerpaarungen: Mit der Startnummer 308 gehen die beiden Argentinier Lucio Alvarez und Bernardo Graue ins Rennen, im Wagen mit der Nummer 329 sitzen die Südafrikaner Chris Visser und Japie Badenhorst.
An der Konzeption der beiden speziell konstruierten Pick-ups haben sich Experten der internationalen Fahrzeugentwicklung ebenso beteiligt wie die Spezialisten des „Special Vehicle Teams“ (SVT), zu dem auch die RS-Abteilung gehört. Für den Aufbau und die Vorbereitung der beiden Wüstenrenner zeichnet Neil Woolridge Motorsport im südafrikanischen Pietermaritzburg nahe Durban verantwortlich, während die Einsatzlogistik in den Händen eines deutschen Partners liegt: South Racing aus Rüsselsheim. Es handelt sich bei den beiden Ranger um Doppelkabiner mit einer Leistung von über 257 kW / 350 PS starken Allrad-Offroader. Pilotiert werden die in der T1-Topkategorie gemeldeten Fahrzeuge von international besetzten Fahrerpaarungen: Mit der Startnummer 308 gehen die beiden Argentinier Lucio Alvarez und Bernardo Graue ins Rennen, im Wagen mit der Nummer 329 sitzen die Südafrikaner Chris Visser und Japie Badenhorst.
Der 36-jährige Lucio Alvarez feierte 2011 sein Dakar-Debüt gleich mit einer Zielankunft auf dem 17. Rang. Im Folgejahr gelang ihm der viel beachtete Sprung auf Rang fünf der Gesamtwertung. 2013 sah der aus Mendoza stammende „Gaucho“ bereits wie der sichere Drittplatzierte aus, als ihn ein technisches Problem bis auf die 27. Position zurückwarf. Gemeinsam mit Beifahrer Ronnie Graue bewies Alvarez aber Kämpferqualitäten und schob sich bis zur Zielrampe im chilenischen Santiago wieder auf Rang zehn vor.
Im zweiten Werks-Ranger gehen Chris Visser und Japie Badenhorst zum ersten Mal bei der Rallye Dakar an den Start. Die beiden Südafrikaner haben sich in ihrer Heimat als Marathon-Raid-Spezialisten einen Namen gemacht und 2010 die Cross-Country-Meisterschaft ihres Landes für sich entschieden. 2012 und 2013 errangen sie in diesem Championat jeweils den zweiten Rang.