Mobilität, erneuerbare Energien und neuartige Technologien: Diese Themen stehen bei einem neuen Simulationsspiel für grüne Metropolen im Vordergrund. Online ging die Städtebausimulation namens Green-Sight City am Donnerstag, 15. Dezember 2011, entwickelt wurde sie von Automobilhersteller Daimler und Zone 2 Connect aus Meerbusch, einem Dienstleister und Produzent für die Planung und Umsetzung von erlebbarer und spielerischen Lernangeboten. Mithilfe des Spieles sollen junge und internetaffine Zielgruppen auf der Plattform Facebook für Themen wie urbane Mobilität, neuartige Technologien sowie erneuerbare Energien sensibilisiert und eine Diskussion zu diesen Themen in Gang gesetzt werden, erläutert der Stuttgarter Hersteller.
Aufgabe des Spiels sei es, eine kleine Stadt in eine florierende und grüne Metropole zu verwandeln. So viele Touristen wie möglich gilt es anzulocken. Um dies umsetzen zu können, müssen verschiedene Missionen und Aufgaben bewältigt werden. Von Spiellevel zu Level wächst die Stadt und dementsprechend auch das Verkehrs- und Touristenaufkommen. Es gilt, durch verschiedene Mobilitätskonzepte, die den Spielern zur Verfügung stehen, umweltgerechte und nachhaltige Lösungen zu finden. Zeitgleich muss darauf geachtet werden, dass die Stadt durch zunehmende Umweltverschmutzung nicht unattraktiv wird.
Verschiedene Mobilitätskonzepte stehen dementsprechend bei dem Simulationsspiel im Vordergrund, wie es aus Stuttgart heißt. Mit deren Hilfe sollen die Spieler versuchen – wahlweise alleine oder mit Freunden – den steigenden Verkehrsanforderungen der größer werdenden Stadt gerecht zu werden. Zudem sollen sie die Infrastruktur der Stadt weiter ausbauen, um die wachsenden Touristenzahlen bewältigen zu können. Für diesen Zweck stehen verschiedene Transport-Möglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel der Einsatz von Carsharing, E-Bikes oder Elektrofahrzeugen sowie öffentliche Verkehrsmittel. Aufgabe der Spieler ist, die An- und Abreise der Touristen optimal zu gestalten. Mit Fortschreiten des Spiels lassen sich auch die Mobilitätskonzepte weiter optimieren.