Daihatsu Sirion macht so gut wie keine Probleme

Nicht sehr begehrt ist der Daihatsu Sirion bei den Kunden. Das kann man nicht immer verstehen. Dieser Kleinwagen von der Toyota-Tochter macht einen so gut wie keine Sorgen und man kann auch noch so richtig sparen.

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Gemessen an den Verkaufszahlen ist Daihatsu unter den japanischen Autobauern eher zweite Riege. Das merkt man ja auch an dem Bekanntheitsgrad der Modelle. Aber nur weil er nicht so bekannt ist, heißt es noch lange nicht, dass er auch schlecht ist. Der Wagen gilt technisch gesehen als sehr zuverlässig, zumindest laut dem ADAC.

In der Pannenstatistik des Clubs werden vor allem die jungen Modelle sehr positiv hervorgehoben. Bei ihnen sorgten nur noch vereinzelte Störungen im Motormanagement für Aussetzer in der Einspritzanlage. Manchmal gab es auch noch Batterieschäden. Laut dieser Aufzeichnung sind die Mängel von früher, wie zum Beispiel gebrochene Auspuffanlagen oder defekte Zündspulen und gerissene Kupplungsseile, nur mehr Geschichte.

Der Sirion wurde das erste Mal 1998 verkauft. Anfänglich hat man das Aussehen des Japaners eher funktional gehalten. 2002 gab es dann ein Facelift im Innenbereich als auch im Außenbereich. Ein besonders Augenmerk hat man auf den Frontbereich gelegt. Eine weitere Modellpflege bekam der Sirion dann 2009.

Nicht allzu groß ist das Angebot für die Motorisierung, dies ist aber bei Kleinwagen üblich. Je nach Baujahr und Generation verrichten 1.0, 1.3 und 1.5 Liter große Benziner mit Leistungsstufen von 41 kW/55 PS bis 76 kW/103 PS ihre Arbeit. Eine Dieselvariation hat es bis jetzt noch nicht gegeben, jedoch eine Allradversion.

Auch als Gebrauchtwagen ist etwa der Sirion 1.0 mit 51 kW/70 PS interessant. Dieses Variante bekommt man schon ab rund 7.350 Euro. Möchte man sich einen neuen kaufen bezahlt man dafür im Moment ab 11.490 Euro. Der Sirion 1.5 S mit 76 kW/103 PS aus dem Baujahr 2007 bekommt man laut der Schwancke-Liste um cirka 7.700 Euro. Möchte man einen Allradantrieb wie zum Beispiel den 1.0 Eco 4WD Top von 2003, kostet dieser 3.900 Euro. Die Ausstattungslinien bei der ersten Generation hießen “Top” und “Plus”. Wahrscheinlich wusste man schon damals wie gut sie bei der ADAC-Statistik abschneiden.


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