Dahlien sind so vielfältig und haben unzählige Bewunderer. Früher gehörten sie in jeden Bauerngarten. Heute werden die verschiedensten Dahliensorten in Beeten, Staudenrabatten, Parkanlagen etc. sehr vielfältig kombiniert. Durch die Farb- und Formenvielfalt lassen sie sich gut mit anderen Stauden zusammen pflanzen. Ganz tolle Pflanzbeispiele hierzu findet man immer wieder neu auf der Insel Mainau und natürlich auch in den städtischen Anlagen. Auch in vielen Gärten lässt sich die Bewunderung für Dahlien nachvollziehen.
Leider geht die Blütenpracht jetzt ihrem Ende entgegen, in einigen Gegenden hatten wir bereits die ersten Nachtfröste. Die Knollen müssen zum Überwintern an einen frostfreien Platz gebracht werden. Am besten lässt man die Dahlien solange in der Erde, bis die Blätter vom Nachtfrost schwarz geworden sind. Leichte Frostnächte überstehen die Knollen ohne Probleme solange sie in der schützenden Erde liegen. Man sollte aber noch zu Blühzeiten die Dahlien mit Etiketten versehen damit man im Frühjahr die Farben entsprechend pflanzen und zuordnen kann. Oder noch einfacher: machen Sie einfach ein Foto und ettiketieren Sie die Pflanzen dann beim Einräumen. Die Blätter werden abgeschnitten, die Knollen sauber geputzt indem man die Erde von den Knollen abschüttelt. Dann legt man die gesäuberten Dahlienknollen am besten zuerst in eine Kiste oder in einen luftdurchlässigen Korb zum Abtrocknen. Danach wird eine Holzkiste mit einem Gemisch aus Humus und Sand gefüllt. Dort hinein legen Sie die Knollen, wo sie an einem frostfreien Platz (vorwiegend wird das ein Keller sein) bei niederen Temperaturen den Winterschlaf genießen dürfen.
Im Mai des darauffolgenden Jahres, werden die Knollen, wenn keine Minustemperaturen mehr zu erwarten sind, wieder ins Beet gepflanzt.
Dahlien sind so vielseitig in Wuchs, Farbe, Form, sie sind überall einsetzbar. Eine absolute Bereicherung für jeden Garten. Als Schnittblumen können Dahlien überall und zu jedem Anlaß verarbeitet werden.