Daguerreotypie

L.J.M. Daguerre im Jahr 1844

Louis J. M. Daguerre, 1844, Aufnahme von Jean-Baptiste Sabatier-Blot

Im 18. Jahrhundert beginnt die Geschichte der Fotografie. 1839 gelingt es Louis Jacques Mandé Daguerre mittels Silbersalzen fotografische Platten herzustellen. Zur Fixierung benutzte er eine Kochsalzlösung statt Ammoniak. Dieses erste praktikable fotografische Verfahren, aus dem die ersten “Fotografien” entstanden, wurde nach ihm Daguerreotypie benannt. Damit war eine neue Kunstform geboren. Am 14. Juni 1839 verkaufte Daguerre der französischen Regierung die Rechte der ,,Daguerreotypie”. Mit diesem Ankauf machte der Staat die Erfindung der Öffentlichkeit zugänglich und sorgte somit für die schnelle Verbreitung der Fotografie in Frankreich. Daguerre erhielt als Gegenleistung eine lebenslange Rente, mit der er ein gehobenes bürgerliches Leben führen konnte. Daguerre starb am 10. Juli 1851 in Petit-Bry-sur-Marne in Nordfrankreich.


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