Rauh, deftig und rockend: Daddy Long Legs aus Ontario (Kanada) spielen einen rotzigen Garagenblues, mit dem man jeden Bikerschuppen aufmischen könnte.
Ok, das ist jetzt wirklich nichts für Feingeister sondern für Leute, denen der Sinn nach einer ausgelassenen Party steht. In Kanada gehören Daddy Long Legs schon seit einigen Jahren vor allem wegen ihrer Live-Shows zu den angesagtesten Bluesrockern. Und wenn man sich das offenbar live im Studio runtergerockte Album „The Devil‘s In The Details“ anhört, kann man das ziemlich gut verstehen: Das ist eine Bluesmusik, die an die weißen Rockschuppen der 60s erinnert, nicht an die offziellen Erbepfleger in der Nachfolge von Alexis Korner sondern an die bösen Buben, die die Pretty Things besser fanden. Oder auch paar Jahre später die Ramones oder in den 50er Jahren die ersten weißen Garagenbands.
Hier tobt der Rockabilly, die Harp kreischt mit unablässiger Energie, die Gitarren hauen in die Magengrube. Mike Elliott spielt sie und er singt mit der Energie eines gerade der Pubertät entwachsenen Teenagers. Die Harp spielt Chris Junior Malleck und erinnert dabei an Leute wie John Popper. Schlagzeuger Jeff Wagner und Steve Toms (b) treiben die Songs mit unbändiger Energie voran.
Der Teufel mag im Detail stecken - auf diesem Album allerdings wird auf die Details nicht so wirklich viel Wert gelegt. Hier wird ganz im Sinne der rockenden Vorväter eine Bluesrockparty gefeiert. Und erst hinter mag man mit einem Kater und gehörigen Kopfschmerzen aufwachen. Bis dahin hat man aber bei Daddy Long Legs eine tierisch gute Zeit gehabt.
Ok, das ist jetzt wirklich nichts für Feingeister sondern für Leute, denen der Sinn nach einer ausgelassenen Party steht. In Kanada gehören Daddy Long Legs schon seit einigen Jahren vor allem wegen ihrer Live-Shows zu den angesagtesten Bluesrockern. Und wenn man sich das offenbar live im Studio runtergerockte Album „The Devil‘s In The Details“ anhört, kann man das ziemlich gut verstehen: Das ist eine Bluesmusik, die an die weißen Rockschuppen der 60s erinnert, nicht an die offziellen Erbepfleger in der Nachfolge von Alexis Korner sondern an die bösen Buben, die die Pretty Things besser fanden. Oder auch paar Jahre später die Ramones oder in den 50er Jahren die ersten weißen Garagenbands.
Hier tobt der Rockabilly, die Harp kreischt mit unablässiger Energie, die Gitarren hauen in die Magengrube. Mike Elliott spielt sie und er singt mit der Energie eines gerade der Pubertät entwachsenen Teenagers. Die Harp spielt Chris Junior Malleck und erinnert dabei an Leute wie John Popper. Schlagzeuger Jeff Wagner und Steve Toms (b) treiben die Songs mit unbändiger Energie voran.
Der Teufel mag im Detail stecken - auf diesem Album allerdings wird auf die Details nicht so wirklich viel Wert gelegt. Hier wird ganz im Sinne der rockenden Vorväter eine Bluesrockparty gefeiert. Und erst hinter mag man mit einem Kater und gehörigen Kopfschmerzen aufwachen. Bis dahin hat man aber bei Daddy Long Legs eine tierisch gute Zeit gehabt.