Daddeln wie vor 25 Jahren
Pica Pic heißt die Zeitmaschine, die uns in eine Epoche entführt, als das (Spiele)-Leben noch nicht aus hochaufgelösten Displays und dreidimensionalen Avataren, sondern eher aus kleinen Pixelhäufchen bestand, die ungelenk über den Bildschirm flimmerten. In eine Zeit, in der farbenfrohe Handheld-Konsole das Nonplusultra mobiler Spielefreuden waren und so klangvolle Namen wie Donkey Kong oder Zelda ein Leuchten in den Augen von Millionen kleiner und großer Zocker-Freunde hervorrief.
Doch Pica Pic bietet die Ahnengalerie des Gameboys natürlich nicht nur zum stumpfen Durchklicken an, sondern lässt seine User auf den originalgetreuen virtuellen Geräten auch direkt daddeln. Mittels Maus und Tastatur kann man die Konsolen-Helden von einst wieder zum Leben erwecken und durch ihre Pixelwelten steuern. Und das Beste: es gibt auch den Original-Sound. Wobei Sound für das Piepen der Prä-Soundkarten-Ära deutlich übertrieben ist. Nostalgische Gefühle weckt es trotzdem.
Bei den Gerätschaften der digitalen Spielesammlung von Pica Pic handelt es sich zu großen Teil um Handkonsolen aus den 1980er Jahren, die quasi so etwas wie eine Vorgängergeneration des legendären Gameboys darstellen. Die meisten davon stammen aus japanischen oder taiwanesischen Technikschmieden, doch finden sich unter den Exemplaren auch einige Exoten aus der ehemaligen Sowjetunion.
Nicht nur Donkey Kong und Zelda, auch die Disney-Stars Mickey und Donald oder Terminator Arnold Schwarzenegger waren damals längst mit ihrem eigenem Spiel vertreten. Selbst Homer, Marge und Bart Simpson konnte man im Jahr 1990 schon über einen kleinen Bildschirm jagen. Wer es weniger comicaffin mag, der darf bei Pica Pic Flugzeugangriffe steuern, Gartendiebe verhaften oder Angeln gehen.
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