Mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Dynamik für die Branche – diese Erfolgskoordinaten prägten die diesjährige DACH+HOLZ
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„Aller guten Dinge sind drei. Bei der dritten Auflage der DACH+HOLZ International erhielten Dachdecker und Zimmerer so viel Information wie noch nie. Hier trafen innovative und intelligente Produkte von 601 Ausstellern auf die professionelle Verarbeitungskompetenz von Dachdeckern und Zimmerern. Damit ist diese Fachmesse mit dem spezialisierten Profil Wegweiser für die gesamte Branche in Deutschland und Europa“, sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Angesichts des gezeigten Angebots ist sich Dohr sicher: „Mit dem erworbenen Wissen werden die Energiesparziele im Wohnungsbau erst möglich. Die Messe hat allen weitere Impulse gegeben, wie man die Themen Sanieren, Renovieren und Modernisieren des Gebäudebestandes entschieden anpacken kann!“.
Bereits mit Öffnung der Messe am Dienstag war die derzeit für beide Gewerke kennzeichnende positive Konjunkturstimmung auf den Gängen der Hallen spürbar. Der Optimismus – immerhin bewerten 66,4 Prozent (2010: 47,2 Prozent) der Besucher die künftige Marktentwicklung mit „gut“ bis „sehr gut“ – schlug sich sogleich in einem intensiven Fachaustausch unter Berufskollegen und einer guten Ordertätigkeit nieder. Angesichts zufriedener Aussteller war die Freude über ihre gemeinsam veranstaltete Messe bei beiden Trägerverbänden groß. Stellvertretend für die beiden Verbände, Holzbau Deutschland Bund
Als einen großen Zugewinn bezeichneten die Besucher das neue online-Ticketregistriersystem, das ihnen einen schnellen Zutritt in die Hallen ermöglichte. 92,4 Prozent waren von dem neuen Angebot, ohne Warteschlagen und Hektik die Hallen zu betreten, sehr angetan.
In diesem Jahr erwartete die Besucher gleich im Atrium des Messegeländes eine Besonderheit. Dort kämpften 22 Zimmerer aus zehn Nationen um den Titel des besten europäischen Zimmerers. Am Ende stand die deutsche Nationalmannschaft sowohl bei der Einzel- als auch bei der Mannschaftswertung ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Nach 16 Jahren hatte Holzbau Deutschland diesen Spitzenwettkampf wieder nach Deutschland geholt. Ihr Vorsitzender, Ullrich Huth, findet es schade, dass nun schon wieder alles vorbei ist: „Mit der EM auf der DACH+HOLZ International wollten wir unseren Nachwuchs in den Fokus der Branche rücken
Weiterer Höhepunkt im Rahmenprogramm war das viertägige Fassadenforum in Halle 7. Der hohe Zuspruch für die Vorträge und die gezeigten Fassadenmodelle unterstreicht, wie wichtig das Thema Fassade für Dachdecker und Zimmerer ist. Schließlich ist dieses Wissen „goldwert“. Denn beide Gewerke werden künftig noch stärker von Arbeiten
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