Da kommt Freude auf: Kokain bei Aldi ab sofort für alle leidgeprüften Kunden?

Von Gerd Bewersdorff @derallrounder
Man kann ja nie wissen: Das wäre mal echter Service für's Schlange stehen an der Kasse! Beim Warten eine Prise Koks in's Näschen? Und für die Mitarbeiter eine kleine Linie in der Mittagspause?

Na, haben Sie das richtige Näschen? Sehr gefährlich! Bild pixabay


In Bananenkisten in Berliner Aldi-Supermärkten sind erneut große Mengen Kokain entdeckt worden. Es soll sich um mehr als 300 Kilogramm handeln. Der Marktwert liege ungefähr bei 15 Millionen Euro, erklärte ein Polizeisprecher.
Funde gab es nach dem Ermittlungsstand vom Mittag in 14 Aldi-Filialen in Berlin und Brandenburg. Bereits im Januar 2014 waren 140 Kilogramm Kokain in Bananenkartons in mehreren Filialen entdeckt worden.
Die Menge des gefundenen Kokains könnte sich noch erhöhen und zum bisher größten Berliner Kokainfund auswachsen. Am Montagmittag lief die Suche nach weiterem Rauschgift noch. Auch Bananenkisten auf dem Berliner Großmarkt in Moabit wurden noch untersucht.
Das Kokain wurde von Angestellten der Supermärkte entdeckt, als sie die Kartons öffneten und die Bananen auspackten. Zum Teil lagen nur Drogenmengen von jeweils einem Kilo verpackt in schwarzer Folie zwischen den Bananen, in anderen Kisten aber auch zweistellige Kilomengen.
Die 140 Kilo Kokain vom Januar 2014 waren die zweitgrößte in Berlin beschlagnahmte Drogenmenge der vergangenen 35 Jahre. 1999 hatten Fahnder bei einem Berliner Bauunternehmer 300 Kilo Kokain sichergestellt. Ein Kilogramm Kokain hat einen Marktwert von ungefähr 50 000 Euro.
Die Drogenkartelle nutzen häufig Frachttransporte von Lebensmitteln per Schiff, um große Drogenmengen etwa von Süd- und Mittelamerika nach Europa zu bringen. Meist holt ein Zwischenhändler die Ware in einem der großen Häfen etwa in Hamburg oder Rotterdam aus dem Überseecontainer.
Hat ein Containerschiff aber Verspätung oder kommt sonst etwas dazwischen, kommen die Drogenhändler nicht an die Container - und das Rauschgift landet an der falschen Stelle. Auch in einer Kaffeefuhre wurden im vergangenen Jahr in Berlin 33 Kilogramm Kokain gefunden - im Wert von 1,5 Millionen Euro.
Quelle t-online.de
Alles Banane oder was? Das organisierte Verbrechen dringt inzwischen in alle Bereiche vor. Ein mieser Scherz? Leider nicht! Ob Wirtschaft, Unternehmen, Politik oder Sport. Irgendwoher muß das Geld ja kommen. Echtes Bargeld übrigens, nicht gedruckt von der EZB ...
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