Da grünt Hoffnung

Es ist groß, es ist grün und es ist kein Frosch: Nach dem Wahlerfolg in Baden-Württemberg fliegen die Herzen der Deutschen der früheren Alternativpartei Bündnis90/Grüne nur so zu. Nach einer Forsa-Umfrage legten die Sieger der Fukushima-Krise allein in einer Woche um sieben Prozentpunkte auf nun 28 Prozent aller Wählerstimmen zu. Hält der Trend an, stimmen bereits Anfang Juni alle wahlberechtigten Deutschen für die Partei von Claudia Roth, Cem Özdemir, Renate Künast und Jürgen Trittin.
Derzeit jedoch müsste ein grüner Kanzler noch mit der SPD regieren, die es nach anderthalb Jahren unter dem neuen Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel immer noch stabil schafft, etwa 23 Prozent der Wähler zu begeistern. Offen ist die Frage, wen die Grünen als Kanzlerkandidaten aufstellen werden. Für Özdemir spricht seine Erfahrung als Europapolitiker, Migrant und seine Ausbildung als Erzieher, die zehn Jahre ältere Claudia Roth hingegen punktet mit glänzenden Augen und ihrer jahrelangen Zusammenarbeit mit der Popgruppe Ton Steine Scherben.
Künast und Trittin werden nur Außenseiterchancen eingeräumt. Der frühere Linksradikale Trittin habe bei Atomausstieg auch Interessen der Atomindustrie vertreten, als er den sogenannten Atomkonsens aushandelte, statt sofort und komplett auszusteigen, wie es das unkalkulierbare Restrisiko der Technologie verlangt hätte. Renate Künast steht derzeit nicht zur Verfügung, weil sie in Berlin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin kandidiert. Die Dessauerin Steffi Lemke komme wegen ihrer ewiggestrigen Frisur auch nur als ostdeutsche Zählkandidatin infrage.


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