Bei der aktuellen Sommermode steht die Betonung des Dekolleté nicht mehr so im Vordergrund, vielmehr wird an etwas ungewöhnlicheren Stellen Haut gezeigt. Der aktuelle Trend, der Cutout, zeigt zwar Haut, aber nicht zuviel und ist daher sehr stilvoll. Ob Schultern, Rücken oder Taille, es wird nicht bloß enthüllt, sondern vielmehr verführerisch in Szene gesetzt.
Die Kleidungsstücke sehen aus, als seien sie mit Messer oder Schere bearbeitet worden. Egal ob rund oder eckig, durch die Löcher werden Kleidern, Hosen, T-Shirts und auch Badeanzügen und Schuhen ein auffälliger und atemberaubender Look verliehen.
Do’s and Don’ts beim Styling
Doch auch wenn der Cutout zurzeit voll im Trend liegt, kann man mit dem Styling viel falsch machen. Da auch schlichte Kleidungsstücke durch den Cutout auffällig werden, sollten diese Teile eher mit schlichten kombiniert werden. Auch mit Accessoires sollte man sich zurückhalten.
Am leichtesten zu Stylen sind Kleidungsstücke, die Cutouts an den Schultern haben, dies ist auch ein relativ alltagstauglicher Look.
Bei Cutouts am Rücken sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass kein unansehnlicher BH zu sehen ist, daher sollte am besten ganz auf einen BH verzichtet werden. Cutouts an Bauch und Hüften sind besonders gnadenlos, da sie schnell vorhandene Problemzonen betonen können. Hier sollte vorher überlegt werden, ob dieser Style für die Figur angebracht ist, oder ob man lieber auf Cutouts am Schulterbereich zurückgreifen sollte.
Do it yourself
Wer kein teures Geld für den neuesten Trend bezahlen möchte, kann natürlich auch selbst Hand anlegen und seine Kleidung aufpeppen. Man sollte hier aber darauf achten, nicht über die Stränge zu schlagen. Der Cutout an sich ist schon so auffällig, dass es keiner großen Löcher bedarf und einige wenige völlig ausreichend sind.