Einmal bitte die Hand hoch, wer gerne Currywurst isst! Ach ja… Ich sehe ein Händemeer Ich denke die Currywurst gehört in Deutschland zweifellos zu den beliebtesten Fast Food Gerichten. Laut Wirtschaftswoche ist sie sogar seit Jahren unangefochten auf dem ersten Platz bei den Kantinengerichten.
Auch wir essen gerne mal eine Currywurst, vor allem wenn die Sauce richtig gut ist. Wir haben immer mal wieder herumprobiert und es war uns wichtig, dass in unserer Sauce kein fertiger Ketchup kommt und der Zuckergehalt sollte drastisch geringer sein. Ok… in unserem Rezept für Currywurst-Sauce ist noch immer reichlich Zucker, aber deutlich weniger als in den meisten anderen Rezepten.
Am Sonntag haben wir uns endlich daran gemacht und unsere Sauce gekocht und das finale Ergebnis wollen wir euch nicht vorenthalten! Wie ihr die Wurst zubereitet, ersparen wir euch an dieser Stelle, aber das Rezept für unsere Sauce bekommt ihr hier!
Rezept für ca. 1 Liter Currywurst-Sauce:
- 1000 ml passierte Tomaten
- 200 ml Orangensaft
- 60 g Zucker
- 1 EL Oscar – Hühnerfond Konzentrat Bio (oder Bio Hühnerbrühe-Pulver für 0,5 l)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 3 EL Currypulver
- 50 g Tomatenmark
- 10 g Weißweinessig
- 1 TL Harissa
- 1 EL Butter
- 1 TL Salz
Zubereitung im Thermomix:
- Zwiebel schälen und vierteln und dann 4 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern.
- Butter dazu und 4 Minuten auf „Varoma“ Stufe 2 andünsten.
- Jetzt alle anderen Zutaten in den Thermomix geben und alles für 25 Minuten bei 100°C Stufe 3 einkochen.
Zubereitung ohne Thermomix:
- Zwiebel schälen, fein würfeln und dann mit der Butter in einem Topf anschwitzen.
- Alle weiteren Zutaten dazu geben und die Sauce ca. 25 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
- Die Sauce mit einem Pürierstab einmal durchmixen.
Also in ca. einer halben Stunde habt ihr eine wunderbare Sauce zu eurer Currywurst. Wer die Zeit hat macht natürlich am besten einen eigenen Geflügelfond und lässt diesen so lange einkochen, bis ihr eine sämige Flüssigkeit habt und würzt die Sauce damit. Ansonsten nutzen wir relativ häufig das oben genannte Produkte. Es gibt da nicht wirklich viele Alternativen ohne Glutamat oder Hefeextrakt…
Loss et üch schmecke.