Am heutigen Tag der "Jeden Tag ein Buch" -Woche unternehmen wir einen kleinen Ausflug in den Norden Deutschlands.
Also, macht es Euch gemütlich, genießt den Strand und vorallem das Essen! Den Strand? Ja, den heute geht es nach Sylt.
Sylt - die größte nordfriesische Insel. Nicht nur bekannt durch z. B. den Song der Ärzte (Westerland) oder die gern verwendeten Autoaufkleber (erinnert mich immer etwas an eine Ballerina) sondern auch durch die Sansibar, ein bekanntes Restaurant. Den schwäbischen Koch Herbert Seckler (Autor der Sansibar Kochbücher) zog es bereits in den 70ern nach Sylt. Anfangs bewirtschaftete er ein Kiosk, in dem er Hausmannskost, Würstchen und Pommes verkaufe. Diese Imbissbude trug bereits den Namen Sansibar. Nachdem Anfang der 80er ein damals kaum bekanntes Strandrestaurant names Sansibar abbrannte, entschloss er sich, eine größere neue Sansibar aufzubauen und zu betreiben. Im Jahr 2009 wurde Herbert Seckler vom Gastronomiekritiker Gault-Millau zum „Restaurateur des Jahres“ ernannt, die Sansibar wurde mit 13 Punkten ausgezeichnet.
Grund genug, doch mal einen Blick in die Sansibar-Kochbücher zu werfen. Ein Rezept aus dem ersten Buch Sansibar Strandküche ist sogar hier im Blog schon online. Das Buch werde ich bei Gelegenheit auch nochmals ausführlicher vorstellen.
Heute geht es jedoch um das im Mai 2013 erschienene -->
Sansibar - Partyküche
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten
Südwest Verlag
ISBN: 978-3517088525
Größe: 28,4 x 23,6 x 2,2 cm
Preis: 24,99 €
Hier kommen die besten Partyrezepte der Sansibar auf Sylt. Der Besitzer Herbert Seckler hat die Bretterbude am Strand in ein einzigartiges Kultrestaurant verwandelt. Als Sylter Promi-Treff ist sie eine Institution und auch dank kluger Markenführung weit über die Strände der Nordsee-Insel hinaus legendär. Das Restaurant Sansibar besticht durch seine erfrischende Art und authentische Küche. Lassen Sie sich überraschen von über 60 tollen Rezepten, gepaart mit Anekdoten über die Besucher der Insel und dem Esprit der Sansibar. Raffiniertes Fingerfood, tolle Partysnacks und verlockende Buffetgerichte, aber auch Klassiker dürfen nicht fehlen. Ein Muss für alle Sylt-Freunde und kulinarischen Trendsetter. (Quelle: Südwest Verlag)
Einen kleinen Blick ins Buch gibt es HIER.
Das Buch starte mit einem Vorwort sowie einem Interview zwischen dem Fotojournalist Martin Lagoda und dem Autor Herbert Seckler, enthalten sind darin u. a. auch Informationen/Bilder über die Kultbar Sansibar.
Die Rezepte beginnen dann mit den Kategorien Am Strand und unterwegs; Mit den Düften Asiens; Sehr exotisch; Für tiefe Teller; Sansibar spezial; Unsere Lieblingsdips; Herzhafte Begleiter und als letztes Süßes von Sylt. Zum Abschluss gibt es noch das Register.
Die jeweiligen Kategorie starten mit einem schönen großen Foto, als Hinweis gespickt mit 2-3 kleinen Fotos, auf denen zu sehen ist, was uns für Leckereien erwarten.
Die Auswahl der Gericht ist sehr vielfältig!
Es gibt schnelle Gerichte, wie Blätterteig-Pizza mit Chicorée und Ibérico, einen Mango-Dip oder auch Möhrensuppe mit Ingwer und Orangensaft. Auch für Feinschmecker ist einiges dabei, wie gebratender Zander mit Süsskartoffelsuppe, Hummer mit Chili auf einem Bett aus Vanilleschoten oder auch Kalbskotelett mit Muskatnudeln und Apfelkompott. Exotisches ist vertreten mit Gerichte wie Bloody Mary von Meeresfrüchten, Burger von Langostinen mit Avocados und Pflaumenmus oder auch Melone mit Steinbuttstreifen und Cranberrydressing machen Lust auf mehr. Und zum Abschluss ein Dessert? Kein Problem, wie wäre es mit einer Vanille-Birnen-Tarte mit Ziegenkäse, Ricotta-Honig-Terrine mit pochiertem Pfirsich oder Süße Bruschetta mit Pflaumen, Vanille und Zimt.
Hier und da sind in den Rezepten mal Zutaten enthalten, die man nicht unbedingt im normalen Supermarkt bekommt (z. B. frisches Kokosnussfleisch) , aber im Großen und Ganzen lässt sich alles relativ einfach besorgen. Das Buch enthält kleine Tipps, sei es zu den Zutaten oder auch, wie oben bei der Suppe zu sehen, zum Transport bzw. Handhabung des Essens außer Haus.
Die Anleitungen zu den Rezepten sind knapp, aber verständlich und die Fotos machen Lust auf die Gerichte undMeer mehr. Die Mischung aus den tollen, farbenprächtigen Fotos und der klaren Aufmachung der Rezepte gefällt mir persönlich sehr gut. Meiner Meinung nach, sollte man Grundkenntnisse im Kochen beherrschen, wenn man sich dieses Buch zulegt.
Von mir gibt es einen "Daumen hoch", das Buch gefällt mir und wird noch oft zum Einsatz kommen.
Es ist schon mit vielen Post its übersät. Die ersten Gerichte wurde auch schon nachgekocht/gebacken, so zum Beispiel ein scharfes Gewürzbrot und eine Currysuppe. Diese möchte ich Euch heute vorstellen.
Currysuppe
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Karotte
1 Stange Sellerie
1 Apfel
1 Banane
Halbe Vanilleschote
75 gr Butter
2 TL Currypulver
Halbe Zimtstange
1 ltr Gemüse- oder Hühnerbrühe
100 gr Sahne
50 gr Basmatireis
Salz & Pfeffer
Röstzwiebeln
Zubereitung:
Das Obst und Gemüse soweit erforderlich schälen und würfeln, das Mark eine halben Vanilleschote auskratzen.
Die Butter in einem Topf schmelzen, dann Sellerie, Zwiebeln und Karotten anschwitzen und weich dünsten. Nun Apfel, Banane, Vanillemark, Zimtstange und Curry dazugeben, kurz anschwitzen und dann mit der Brühe aufgießen. Alles nun für etwa 30 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis kochen. Für die Suppe jetzt die Zimtstange entfernen und die Suppe pürieren, mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Die Suppe in einen Teller oder eine Schale geben, Reis und Röstzwiebeln dazu reichen.
Guten Appetit!
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck.
Also, macht es Euch gemütlich, genießt den Strand und vorallem das Essen! Den Strand? Ja, den heute geht es nach Sylt.
Sylt - die größte nordfriesische Insel. Nicht nur bekannt durch z. B. den Song der Ärzte (Westerland) oder die gern verwendeten Autoaufkleber (erinnert mich immer etwas an eine Ballerina) sondern auch durch die Sansibar, ein bekanntes Restaurant. Den schwäbischen Koch Herbert Seckler (Autor der Sansibar Kochbücher) zog es bereits in den 70ern nach Sylt. Anfangs bewirtschaftete er ein Kiosk, in dem er Hausmannskost, Würstchen und Pommes verkaufe. Diese Imbissbude trug bereits den Namen Sansibar. Nachdem Anfang der 80er ein damals kaum bekanntes Strandrestaurant names Sansibar abbrannte, entschloss er sich, eine größere neue Sansibar aufzubauen und zu betreiben. Im Jahr 2009 wurde Herbert Seckler vom Gastronomiekritiker Gault-Millau zum „Restaurateur des Jahres“ ernannt, die Sansibar wurde mit 13 Punkten ausgezeichnet.
Grund genug, doch mal einen Blick in die Sansibar-Kochbücher zu werfen. Ein Rezept aus dem ersten Buch Sansibar Strandküche ist sogar hier im Blog schon online. Das Buch werde ich bei Gelegenheit auch nochmals ausführlicher vorstellen.
Heute geht es jedoch um das im Mai 2013 erschienene -->
Sansibar - Partyküche
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten
Südwest Verlag
ISBN: 978-3517088525
Größe: 28,4 x 23,6 x 2,2 cm
Preis: 24,99 €
Hier kommen die besten Partyrezepte der Sansibar auf Sylt. Der Besitzer Herbert Seckler hat die Bretterbude am Strand in ein einzigartiges Kultrestaurant verwandelt. Als Sylter Promi-Treff ist sie eine Institution und auch dank kluger Markenführung weit über die Strände der Nordsee-Insel hinaus legendär. Das Restaurant Sansibar besticht durch seine erfrischende Art und authentische Küche. Lassen Sie sich überraschen von über 60 tollen Rezepten, gepaart mit Anekdoten über die Besucher der Insel und dem Esprit der Sansibar. Raffiniertes Fingerfood, tolle Partysnacks und verlockende Buffetgerichte, aber auch Klassiker dürfen nicht fehlen. Ein Muss für alle Sylt-Freunde und kulinarischen Trendsetter. (Quelle: Südwest Verlag)
Einen kleinen Blick ins Buch gibt es HIER.
Das Buch starte mit einem Vorwort sowie einem Interview zwischen dem Fotojournalist Martin Lagoda und dem Autor Herbert Seckler, enthalten sind darin u. a. auch Informationen/Bilder über die Kultbar Sansibar.
Die Rezepte beginnen dann mit den Kategorien Am Strand und unterwegs; Mit den Düften Asiens; Sehr exotisch; Für tiefe Teller; Sansibar spezial; Unsere Lieblingsdips; Herzhafte Begleiter und als letztes Süßes von Sylt. Zum Abschluss gibt es noch das Register.
Die jeweiligen Kategorie starten mit einem schönen großen Foto, als Hinweis gespickt mit 2-3 kleinen Fotos, auf denen zu sehen ist, was uns für Leckereien erwarten.
Die Auswahl der Gericht ist sehr vielfältig!
Es gibt schnelle Gerichte, wie Blätterteig-Pizza mit Chicorée und Ibérico, einen Mango-Dip oder auch Möhrensuppe mit Ingwer und Orangensaft. Auch für Feinschmecker ist einiges dabei, wie gebratender Zander mit Süsskartoffelsuppe, Hummer mit Chili auf einem Bett aus Vanilleschoten oder auch Kalbskotelett mit Muskatnudeln und Apfelkompott. Exotisches ist vertreten mit Gerichte wie Bloody Mary von Meeresfrüchten, Burger von Langostinen mit Avocados und Pflaumenmus oder auch Melone mit Steinbuttstreifen und Cranberrydressing machen Lust auf mehr. Und zum Abschluss ein Dessert? Kein Problem, wie wäre es mit einer Vanille-Birnen-Tarte mit Ziegenkäse, Ricotta-Honig-Terrine mit pochiertem Pfirsich oder Süße Bruschetta mit Pflaumen, Vanille und Zimt.
Hier und da sind in den Rezepten mal Zutaten enthalten, die man nicht unbedingt im normalen Supermarkt bekommt (z. B. frisches Kokosnussfleisch) , aber im Großen und Ganzen lässt sich alles relativ einfach besorgen. Das Buch enthält kleine Tipps, sei es zu den Zutaten oder auch, wie oben bei der Suppe zu sehen, zum Transport bzw. Handhabung des Essens außer Haus.
Die Anleitungen zu den Rezepten sind knapp, aber verständlich und die Fotos machen Lust auf die Gerichte und
Von mir gibt es einen "Daumen hoch", das Buch gefällt mir und wird noch oft zum Einsatz kommen.
Es ist schon mit vielen Post its übersät. Die ersten Gerichte wurde auch schon nachgekocht/gebacken, so zum Beispiel ein scharfes Gewürzbrot und eine Currysuppe. Diese möchte ich Euch heute vorstellen.
Currysuppe
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Karotte
1 Stange Sellerie
1 Apfel
1 Banane
Halbe Vanilleschote
75 gr Butter
2 TL Currypulver
Halbe Zimtstange
1 ltr Gemüse- oder Hühnerbrühe
100 gr Sahne
50 gr Basmatireis
Salz & Pfeffer
Röstzwiebeln
Zubereitung:
Das Obst und Gemüse soweit erforderlich schälen und würfeln, das Mark eine halben Vanilleschote auskratzen.
Die Butter in einem Topf schmelzen, dann Sellerie, Zwiebeln und Karotten anschwitzen und weich dünsten. Nun Apfel, Banane, Vanillemark, Zimtstange und Curry dazugeben, kurz anschwitzen und dann mit der Brühe aufgießen. Alles nun für etwa 30 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis kochen. Für die Suppe jetzt die Zimtstange entfernen und die Suppe pürieren, mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Die Suppe in einen Teller oder eine Schale geben, Reis und Röstzwiebeln dazu reichen.
Guten Appetit!
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck.