Curry gibts bei mir zuhause ständig, mal thai mal indisch, aber ausnahmslos scharf :). Es ist ein praktisches Gericht weil es immer schön würzig ist und man hineingeben kann, was eben gerade zuhause ist. Und hat man die Paste erstmal ist es auch noch ein blitzschnelles Essen! Man hat die Wahl sich seine eigene Currypaste zuzubereiten, oder eine fertige Paste zu kaufen. Pasten bekommt man in jedem Asia-Markt, aber auch die großen Supermarktketten führen oft schon (annehmbare) Pasten.
Ich mache meine Pasten meistens selbst, es ist zwar etwas aufwändiger, aber wenn man - so wie ich - auf einen klassischen Bestandteil von Currypasten allergisch ist, hat man so die Möglichkeit sich die Currypaste quasi auf den Leib zu schneidern :). Es wird euch vielleicht schon aufgefallen sein - in keinem von meinen Rezepten kommt Knoblauch vor, tut ihn rein wo ihr wollt, ich vertrag das Zeug einfach nicht. Hier kommen jetzt mal die Zutaten für die rote Currypaste (die bei mir einfach nie rot wird):
Zutaten Currypaste
So, jetzt zum Gericht, wie ich es gestern gemacht habe, folgendes habe ich verwendet (Für 2 Personen):
250g Bio-Rindschnitzelfleisch, in feine Streifen geschnitten5 große Karotten, in schräge Scheiben geschnitten1 EL Rohrzucker150ml Kokosmilch3 volle EL CurrypasteFischsauce zum Abschmecken10 Blätter Thaibasilikum1 Hand voll Erdnüsse1 EL Erdnussbutterca. 1 Glas Wasser (nach Bedarf mehr/weniger)1 EL Öl1 Glas Basmatireis2 Chilis, in Streifen
Wenn das Fleisch weich wird, Karotten und Chilis dazugeben. Nach Bedarf Wasser nachgießen (oder Kokosmilch, für die, dies gerne etwas reichhaltiger haben :) ). Sobald die Karotten bissfest sind, Thaibasilikum und Rohrzucker zugeben, mit Fischsauce abschmecken. Sobald die Thaibasilikumblätter zusammengefallen sind mit Reis servieren.
Thaibasilikum ist meiner Meinung nach essentiell für dieses Gericht, ohne fehlt das gewisse etwas. Ich habe schon des öfteren gelesen, dass Thaibasilikum zur Not auch durch normalen Basilikum ersetzt werden kann, das kann ich nicht bestätigen, schmeckt einfach nur total falsch und passt überhaupt nicht.
Ich wünsche euch guten Appetit :)!
Bis bald, eure Suse
Ich mache meine Pasten meistens selbst, es ist zwar etwas aufwändiger, aber wenn man - so wie ich - auf einen klassischen Bestandteil von Currypasten allergisch ist, hat man so die Möglichkeit sich die Currypaste quasi auf den Leib zu schneidern :). Es wird euch vielleicht schon aufgefallen sein - in keinem von meinen Rezepten kommt Knoblauch vor, tut ihn rein wo ihr wollt, ich vertrag das Zeug einfach nicht. Hier kommen jetzt mal die Zutaten für die rote Currypaste (die bei mir einfach nie rot wird):
Zutaten Currypaste
normale Schalotten, asiatische sind kleiner
1 EL Korianderpulver1 EL Kreuzkümmelpulver1 TL schwarze Pfefferkörner2 TL Garnelenpaste1 TL gemahlene Muskatnuß8 rote Chilis, gehackt20 rote asiatische Schalotten (oder 10 normale Schalotten, die sind oft doppelt so groß wie die asiatischen)4 Stengel Zitronengras (weißer Teil, grob gehackt)2 EL Korianderwurzel, gehackt2 EL Korianderstengel, gehackt6 Kaffir-Limettenblätter, gehackt2 TL Limettenschale, gehackt2 TL Salz2 TL Kurkuma, gemahlen2 EL Ölfertige Currypaste
Alle Zutaten zusammen zu einer Paste pürieren (Pürierstab, oder anderes Kleinhacke-Gerät), ich gebe meistens ein bisschen Kokosmilch dazu, sonst wirds zu fest. Das ganze ergibt genug Paste für ca. 3 mal Curry für 2 Personen.So, jetzt zum Gericht, wie ich es gestern gemacht habe, folgendes habe ich verwendet (Für 2 Personen):
250g Bio-Rindschnitzelfleisch, in feine Streifen geschnitten5 große Karotten, in schräge Scheiben geschnitten1 EL Rohrzucker150ml Kokosmilch3 volle EL CurrypasteFischsauce zum Abschmecken10 Blätter Thaibasilikum1 Hand voll Erdnüsse1 EL Erdnussbutterca. 1 Glas Wasser (nach Bedarf mehr/weniger)1 EL Öl1 Glas Basmatireis2 Chilis, in Streifen
Karotten sollten knackig bleiben
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fleisch scharf anbraten, ca. 3 Minuten lang, dann Erdnüsse zugeben, weiter anbraten. Die Currypaste hinzugeben und weiter anbraten. Wenn alles gut duftet, dann die Kokosmilch dazugießen und mit etwas Wasser verdünnen. Erdnussbutter unterrühren und köcheln lassen. Reis hinstellen (Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen, Reis hinzugeben - doppelt so viel Wasser wie Reis - Deckel drauf, Uhr auf 10 Minuten stellen, nach 10 Minuten Reis auf die Seite stellen zum nachziehen).Wenn das Fleisch weich wird, Karotten und Chilis dazugeben. Nach Bedarf Wasser nachgießen (oder Kokosmilch, für die, dies gerne etwas reichhaltiger haben :) ). Sobald die Karotten bissfest sind, Thaibasilikum und Rohrzucker zugeben, mit Fischsauce abschmecken. Sobald die Thaibasilikumblätter zusammengefallen sind mit Reis servieren.
Thaibasilikum ist meiner Meinung nach essentiell für dieses Gericht, ohne fehlt das gewisse etwas. Ich habe schon des öfteren gelesen, dass Thaibasilikum zur Not auch durch normalen Basilikum ersetzt werden kann, das kann ich nicht bestätigen, schmeckt einfach nur total falsch und passt überhaupt nicht.
Ich wünsche euch guten Appetit :)!
Bis bald, eure Suse