Curry-Gromperen mat Eer
Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Kartoffeln
- 2 Zwiebeln
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Esslöffel Sesamöl
- 150 g Cocktailtomaten
- 2-3 Esslöffel Currypaste
- 1/8 l Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- etwa 1 Dutzend getrocknete Curryblätter
- 8 Eier
- Kräutersalz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- eine Prise Vollrohrzucker
- Chilipulver
- 2 Esslöffel Limettensaft
- 200 g Erbsen (tiefgekühlt oder aus dem Glas)
Zubereitung:
- Für die Curry-Kartoffeln, die Kartoffeln mit der Gemüsebürste waschen, putzen und etwa 20 Minuten kochen.
- Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
- Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und grob hacken.
- Das Sesamöl in einem Topf erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den feingehackten Knoblauch darin leicht bräunen.
- Die Tomaten, die Currypaste und die Gemüsebrühe zugeben. Das Ganze während etwa 3 Minuten köcheln lassen. Danach die Kokosmilch dazugießen, die Curryblätter zufügen und alles zusammen etwa 15 Minuten mitkochen lassen.
- In der Zwischenzeit die Eier hart kochen. Danach abschrecken, schälen und halbieren.
- Die Kartoffeln abgießen, pellen und ebenfalls halbieren.
- Die eingekochte Sauce mit Kräutersalz, dem Vollrohrzucker, dem Chilipulver und dem Limettensaft abschmecken.
- Die halbierten Eier und Kartoffeln in die Sauce geben. Ebenso die Erbsen.
- Das Ganze noch einmal während 4 Minuten köcheln lassen.
Meine Tipps:
- • Die Erbsen kann man auch durch eine Zucchini ersetzen. Diese waschen, putzen und klein würfeln.
Produktbeschreibung:
Die Currypasten stammen ursprünglich aus Thailand, sind aber auch in vielen anderen orientalischen Gerichten zu finden. Je nach den Zutaten sind die Pasten in Rot, Gelb oder Grün erhältlich. Die meisten Currypasten sind glutenfrei. Da aber verschiedene Hersteller Weizenmehl in ihren Currypasten verarbeiten, muss man beim Kauf selbst aufpassen, dass der Hinweis „glutenfrei“ auf dem Etikett vermerkt ist.
Frische Curryblätter schmecken scharf und sehr aromatisch. Die Blätter sind eiförmig und auf der Unterseite heller als auf der dunkelgrünen Oberseite. Bei uns findet man sie allerdings meist nur getrocknet. Sie sollten dann länger mitgekocht werden, wobei die doppelte Menge der im Rezept angegebenen frischen Curryblätter nötig ist. Wenn man die Gelegenheit hat an frische Curryblätter zu kommen, dann sollte man sich einen Vorrat davon einfrieren.