Cui bono, Blome? Weshalb schüttelt bei "BILD" der Nikolaus einen Lügensack über Olaf Henkel aus?

Lieber Herr Blome,
Ihr Artikel "Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel Ranschmeißer, Trittbrettfahrer, Wendehals. Keiner wechselt so schnell seine Überzeugungen wie er" in der BILD-Zeitung bzw. der BILD-Webseite vom 09.12.11 über Olaf Henkel war ein Satz mit X.
Falsch?
Richtig: Diese Beschreibung ist eine glatte Verharmlosung!
Joseph Goebbels würde vor Neid im Grab rotieren, wenn er Ihren Artikel dort zu lesen bekäme. Ich bezweifle, dass sich der Reichspropagandaminister jemals zu solchen Gipfeln subtiler Desinformation aufgeschwungen hat, wie Sie sie Ihren Lesern hier zumuten.
Und warum tun Sie das, plötzlich und unerwartet, scheinbar aus heiterem Himmel?
Warum beschimpfen Sie den Euro-Gegner Olaf Henkel, während Ihr Blatt etwa zum gleichen Zeitpunkt die "Bogenberger Erklärung" unterdrückt, die von dem (mehr oder weniger) Euro-Gegner Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, einem der weltweit renommiertesten deutschen Wirtschaftswissenschaftler, verfasst wurde, und in der den deutschen Steuerzahlern die katastrophalen Haftungssummen einerseits, und andererseits unsere währungspolitische Einflusslosigkeit angesichts der hanebüchenen Stimmrechtsverhältnisse in der EZB vorgerechnet bzw. erklärt werden?
Hatten die Einflussagentenführer in der Berliner Bundespropagandazentrale Angst, dass FDP-MdB Frank Schäffler das Quorum beim FDP-Mitgliederentscheid doch noch überspringen könnte?
Das wäre eine plausible Erklärung; ob sie zutrifft, können Außenstehende wie ich nicht wissen.
Schauen wir uns an, mit welch übelsten Verfälschungen und Unwahrheiten der Plagiator-Kumpel Blome (nein, Sie haben kein Privileg auf verbale Schienbeintritte!) operiert, um Herrn Henkel zu verleumden:
  1. Sie suchen ein Foto aus, auf dem Olaf Henkel von zwei lachenden Frauen flankiert wird, die beide einen Kuss auf seine Backen andeuten. Selbst wer nicht in der Erklärung von Hr. Henkel gelesen hat, dass es sich um "ein Spaßbild" handelt, erkennt das unmittelbar aus Gestik und Mimik der Beteiligten. Dieses Bild untertiteln Sie mit "Eine Frau ist nicht genug". Ein perfide auf den Unterleib zielender Schlag von Ihnen, Herr Blome . Diesen Untertitel haben Sie in der vorsätzlichen Absicht formuliert, den Leserinnen und Lesern einen unzutreffenden Sachverhalt zu suggerieren.
  2. "Hans-Olaf Henkel ist irgendwie sehr gern da, wo Licht und Macht sind", schreiben Sie. Dieser Satz macht "irgendwie" den Eindruck, als hätte ihn ein Voluntär in die Tasten gehauen, denn ein erfahrener stellvertretender Chefredakteur wie z. B. ein Nikolaus Blome füllt seine Sätze doch nicht mit funktionslosen Füllworten? Immerhin Dichtertalent darf man Schreibern attestieren, welche die Macht mit dem Licht kopulieren.
  3. "Im September 1998, gleich am Wahlabend, warf er sich als Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) bei der SPD-Wahlparty in die Arme des SPD-Siegers Gerhard Schröder." Einzig und allein diesen einen Vorgang, führen Sie als 'Beweis' für Olaf Henkels angebliche Machtnähesucht an. Doch was steht real dahinter? Jeder politisch nicht total unbedarfte Mensch würde schon per se vermuten, was Olaf Henkel in seiner Stellungnahme dazu schreibt: Dass er dem Wahlsieger gratuliert habe. Und da Henkel seinerzeit BDI-Präsident war, war es sein Job, die Nähe zu den Mächtigen zu suchen, um für seine Organisation etwas bewirken zu können. Aber ein Herr Blome macht keine Interviews mit Kanzler Schröder, lobt niemals die Kanzlerin und Hintergrundgespräche mit den Regierenden führt er schon aus Prinzip nicht. Der scheut jegliche Nähe zur Macht wie der Teufel das Weihwasser - oder wie jeglichen journalistischen Anstand in seinem o. a. Artikel. Wie meinen? Journalismus sei doch Ihr Beruf? Eben: Vergleichbar war es damals Olaf Henkels "Beruf", für den BDI gut Wetter bei der Macht zu machen.
  4. Warum kopulieren Sie in ein und demselben Satz Henkels Segel-Hobby mit seinem Anti-Euro-Kurs? Wendemanöver, wollen Sie sagen? Dass Sie in Treue fest zum Euro stehen, ist Ihre Sache. Aber warum soll ein anderer seine Meinung nicht ändern dürfen, wenn er sieht, wie die Politik Verträge bricht um Deutschland zu ver-haften?"
  5. "Erst rief Henkel seine Anti-Euro-Fans auf ..." und später, was hat er danach gemacht? Sie suggerieren mit diesem verbalen Eröffnungszug eine widersprüchliche Verhaltensweise Henkels, aber für den logischen Folgesatz "Aber dann hat er ..." fehlen Ihnen die Fakten. Also stellen Sie auf "Partei kapern" ab, was jedoch für Henkels Position nur folgerichtig ist.
  6.  "Immer bei den Siegern sein. Typisch Henkel" behaupten Sie wider besseres Wissen. Denn gleich im Folgesatz weisen Sie selbst darauf hin, dass es kaum FDP-Neumitglieder gab, und dass Philipp Rössler den FDP-Mitgliederentscheid (gegen Schäffler und damit auch gegen Henkel) gewinnen wird. Geht's noch, Herr Blome?
  7. Sie schreiben, dass Olaf Henkel eine Partei gründen wolle und bestimmte Personen als Mitstreiter genannt habe. Als Quellenangabe suggerieren Sie den Lesern ein Stern-Interview Henkels, obwohl Sie wissen (und daher auch nicht explizit behaupten, so blöd sind Sie natürlich nicht), dass der Interviewinhalt Ihre Behauptung nicht trägt. Trotzdem "untermauern" Sie ihre quellenlosen Angaben abschließend noch einmal mit der rhetorischen Frage "Dicke Lippe, nix dahinter?". Und das alles verkünden Sie als Wahrheiten, obwohl Sie keine Belege dafür zitieren können und obwohl Hr. Henkel  selbst Ihnen gesagt hat: „Als Parteigründer stehe ich nicht zur Verfügung."
  8.  „Egomane“ und „unsäglich eitel“ soll Olaf Henkel sein. Selbst wenn das zuträfe (wofür ich keine Anhaltspunkte habe): Was hat das mit einer Abwägung von Nutzen und Schaden der aktuellen Maßnahmen zur Eurozonen-Rettung zu tun? Solche ad hominem-Attacken fährt in aller Regel nur der, dem Sachargumente fehlen.
  9. Erst war er flammend für den Euro. Heute flammend dagegen. Das verkauft sich wohl gerade besser.“ Mit diesen Sätzen wiederholt Plagiator-Kumpel  Blome (ja, auch ich wiederhole mich!) noch einmal den Anfangssatz. Schon Adolf Hitler empfahl, dass man den Leuten etwas nur oft genug einhämmern solle (hier: Meinungsänderung als Charakterfehler), dann bleibe es haften. Bild-Vizechef Blome agitiert skrupellos also mit braunen Desinformationsrezepten für den schwarzen Regierungskanal! An Blomes Vorbild sollt ihr ihn erkennen!
  10. Ausgesprochen fies ist schließlich noch, dass Sie im Nachsatz als Begründung für die Trennung Ihrer Zeitung von Hr. Henkel als gelegentlichem Kommentator einen Charakterfehler von Hr. Henkel insinuieren, ohne die Fakten dahinter zu benennen. Wer so agiert, muss (unabhängig davon, was Hr. Henkel dazu sagt) mit der Vermutung leben, dass er einen substanzlosen Verleumdungsversuch unternimmt. Zumal ein solches Bild bestens zum Rest Ihres BILD-Artikels passt.
 Immerhin kann ich Ihren Gegnern im Bild-Blog usw. attestieren, dass Sie ganz und gar nicht gegen den Euro, und ebenso wenig gegen die kostspielige Eurozonen-Rettung agitieren. Nur gegen Geldverschwendung für Griechenland, und insoweit sind wir sogar einer Meinung.
Aber dass die BILD-Zeitung die von prominenten deutschen Wirtschaftswissenschaftlern, Wirtschaftsprüfern, Unternehmensberatern und Unternehmern unterzeichnete Bogenberger Erklärung unterdrückt (und ebenso die WELT aus demselben Axel-Springer-Verlag!), während sie zur gleichen Zeit den prominenten Euro-Gegner Olaf Henkel angreift, nehme ich als ein Indiz dafür, dass hier mehr läuft als eine Privatfehde Blome (oder Bild-Zeitung) vs. Henkel.



Der Sachverhalt wurde mir dadurch bekannt, dass ich (als einer von vermutlich -zigtausend weiteren Deutschen) in Henkels Mailverteiler eingetragen bin.
Darüber hinaus hat Olaf Henkel mit meinem vorliegenden Eintrag nicht das Geringste zu tun.
Er hat ihn nicht angeregt, und autorisieren oder billigen konnte er ihn schon deshalb nicht, weil er vor der Veröffentlichung dieses Blotts weder vom Inhalt noch auch nur von meiner Absicht, einen solchen Blott überhaupt zu verfassen, Kenntnis hatte.
Die vorstehende Analyse von Blomes hinterhältiger Kommunikationsstrategie ist weitestgehend intrinsisch, d. h. sie untersucht, was Lesern der Blome-Bösartigkeiten bereits ohne Kenntnis der Hintergründe als falsch oder schief auffallen müsste bzw. könnte.
Die Stellungnahme von Hr. Henkel blendet sie weitgehend aus, weil ich meine Aufgabe als Blogger in aller Regel darin sehe, meinen Leserinnen und Lesern einen sozusagen "analytischen Mehrwert" zu bieten, und nicht anderer Leute Megaphon zu spielen.
Nachdem ich die Analyse oben geleistet zu haben glaube, vervollständige ich aber natürlich  die Information meiner Besucher über den Gesamtkomplex mit der nachfolgenden Wiedergabe von Henkels eigener Stellungnahme.
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Nachdem die Bild-Zeitung vor einem Jahr auf ihrer Seite Eins schon einmal ein Attacke gegen mich geritten hat („Diesen wollen wir nicht mehr (in den Talk-Shows) sehen“) und offensichtlich nicht erfolgreich war, führte diese Zeitung letzte Woche einen neuen Angriff gegen mich, der an Bösartigkeit kaum noch zu überbieten ist. Unter der Überschrift „Ranschmeisser“, „Trittbrettfahrer“ und „Wendehals“ und „Keiner wechselt die Überzeugungen so oft wie Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel“, führt der stellvertretende Chefredakteur Nikolaus Blome seine Leser in die Irre und schneidet mir die Ehre ab. Da ich nicht davon ausgehen kann, dass Sie alle diesen Artikel gelesen haben, gebe ich Ihnen die jeweiligen Behauptungen bzw. Unterstellungen wieder, zusammen mit den entsprechenden Tatsachen. Der Aufmacher ist ein Spaß-Foto, welches von meiner Frau, Prof. Dr. Bettina Hannover, ihrer Zwillingsschwester Almut und mir auf dem Presseball gemacht wurde, den wir, zusammen mit dem Ehemann von Almut Hannover, Dr. Norbert Langen, besucht haben. Sie werfen mir dabei ein (Luft-)Küsschen zu. Bild fügte die Unterschrift hinzu: „Eine Frau genügt nicht“. In den meisten anderen Blättern hätte man diese Bildüberschrift noch als humorvoll hinnehmen können, dass ich dadurch in seinem Skandal- und Sexblatt zum Bigamisten gemacht werden sollte, war Blome natürlich klar.Als  „Ranschmeisser“ werde ich bezeichnet, weil ich das Wahlprogramm von Rot/Grün im Wahlkampf 1998 (!) zwar kritisierte, dem Gewinner der Wahl, Gerhard Schröder, trotzdem am Wahlabend gratulierte. Mir ist noch gut in Erinnerung, dass sich der damalige Amtsinhaber Helmut Kohl mit seinem "Elefantengedächtnis" für Leute, die ihm mal auf die Füße getreten sind, fürchterlich darüber aufregte. Dass auch Vertreter der unterlegenen Koalition dem Neugewählten gratulierten  und  dies eine Selbstverständlichkeit für  jeden  BDI-Präsidenten sein sollte, wird Blome sicher auch gewusst haben.Ein „Trittbrettfahrer“ bin ich laut „Bild“, weil ich bei Mitgliedern der FDP dafür geworben habe, für den sogenannten „Schäffler-Antrag“ zu stimmen und zu diesem Zweck ggf. auch in die Partei einzutreten, um die Chancen für einen Erfolg und damit auch für eine liberale Europolitik zu verbessern. Blome behauptet fälschlicherweise, dass ich Merz, Sarrazin und Clement gern als „Mitstreiter“ nenne. Um das zu untermauern, zitiert er aus einem Brief von Merz, in dem dieser mich bittet, ihn im Zusammenhang von Parteigründungen nicht mehr zu erwähnen. Hier wird insinuiert, ich hätte Merz gefragt, ob er mit mir eine neue Partei gründen wolle. Richtig ist, dass ich die Frage des Magazin "Stern", ob ich der geeignete Mann wäre,  eine neue Partei zu gründen, verneint habe und anstatt dessen auf Herrn Merz als eine Person verwiesen habe, die aus meiner Sicht dabei erfolgreich sein könnte.Ein „Wendehals“ bin ich laut Bild, weil ich einmal ein enthusiastischer Befürworter des Einheitseuro gewesen bin und die Dinge heute anders sehe. Dass ich als Einziger - im Unterschied zu allen anderen, die nicht den Mut haben, einen Fehler zuzugeben - meine Fehleinschätzung öffentlich bekannt habe, soll mir hier zum Nachteil ausgelegt werden. Dass für meinen Meinungswandel die Wendehälse in der Politik verantwortlich sind, die den Maastricht-Vertrag über sechzigmal brachen und nun zulassen, dass deutsche Steuerzahler für Schulden anderer Länder haften, erwähnt Blome natürlich nicht. Weitere Belege für meine angeblich so „häufigen Meinungswechsel“ bleibt Blome schuldig.  Infam wird Blome, wenn er den Leser aus meiner Tätigkeit als Berater (für Deutschland) einer US-Bank ableiten lässt, ich würde mich deshalb für eine andere Europolitik einsetzen, da „Experten unterstellen, U.S.-Banken hätten ein Interesse an einem schwachen Euro“. Da ich mich für einen starken („Nord-)Euro und nicht für schwachen Einheitseuro einsetze, macht diese Unterstellung zwar keinen Sinn, belegt dafür aber umso deutlicher die Hinterhältigkeit des Autors.Blome berichtet über meine Auftritte  bei Großveranstaltungen zum Thema Euro und fügt hinzu: „oft gegen Eintrittsgeld“. Damit vermittelt er bewusst den Eindruck, ich würde daran verdienen. Dass diese Eintrittsgelder vom Veranstalter DEAG erhoben werden mussten, um wenigstens einen Teil der entstandenen Kosten zu decken, ich dagegen die Auftritte ehrenamtlich absolvierte und meine Reisekosten selbst trug, hat Blome unterschlagen, obwohl der Veranstalter öffentlich darauf hingewiesen hat.Dazu passt, dass er auf der Suche nach der Motivation für mein Engagement auch auf Leute gestoßen sein will, die mir „Egomanie“ und „Eitelkeit“ unterstellen. Gern konzediere ich, dass es nicht nur in der Bild-Redaktion, sondern auch unter meinen Kollegen in der Wirtschaft Leute gibt, die sich partout nicht vorstellen können, dass es noch Menschen gibt, die sich ehrenamtlich und mit Leidenschaft für ihre Überzeugungen einsetzen. Für solche kommt in der Tat wohl nur Geld, Egomanie und Eitelkeit als Motiv in Frage. Dazu passt auch, dass Blome behauptet, ich würde mich gern öffentlich als „Ex-BDI-Präsident“ bezeichnen, um mich „wichtig zu machen“. Dafür, dass es die Medien sind, die diese Position im Zusammenhang mit mir gern verwenden, liefert Blome selbst den Beweis: in der Überschrift stellt er mich den Lesern als „Ex-BDI-Chef“ vor  und nicht als „Ex-IBM-Deutschland-Chef“, „Ex-Chairman der IBM Europe, Middle East and Africa Corporation“, „Ex-Präsident der Leibniz-Gemeinschaft“ oder „Honorarprofessor an der Universität Mannheim“.Blome hatte mich am Tag vor der Veröffentlichung unter einem Vorwand („Ich würde gern Ihre Meinung zur Mitgliederbefragung in der FDP und Parteiengründung hören“) angerufen und sich bei mir regelrecht „eingeschlichen“; wohl um seiner Geschichte mit einem Zitat von mir Aktualität und Authentizität zu verleihen. Ich hatte einige Zitate („Lieber Herr  Blome“) autorisiert und vorgeschlagen, dass ich ihm und seinen Kollegen meine Euro-Vorschläge mal persönlich präsentiere. Blome bedankte sich („Lieber Herr Henkel“), offenbar mit dem Ziel, mögliche Zweifel über die Aufrichtigkeit seines Anrufs bei mir zu zerstreuen! Was für ein Feigling! Das entscheidende Zitat zum Thema Mitgliederentscheid in der FDP, um das es angeblich bei seiner Anfrage gehen sollte, brachte er übrigens nicht! Von anderen Zeitschriften und Magazinen bekam ich zwischenzeitlich Anrufe, in denen der Verwunderung über den massiven Angriff der Bildzeitung auf meine Person Ausdruck verliehen und über die Motive spekuliert wurde. Einig war man sich in der Einschätzung, dass es sich um einen bestellten Auftrag, meine Person zu desavouieren, handelt. Ein erfahrener Kollege Blomes sprach explizit von „Auftragsarbeit“. Hier sind die mir genannten möglichen Motive des Auftraggebers: „Das ist eine Retourkutsche für Ihre Aussagen im „Stern“. Dort hatte ich Herrn zu Guttenberg geraten, nicht in die Politik zurückzukehren. Inzwischen machte man mich darauf aufmerksam, dass es „Bild“ und dort im Besonderen Blome waren, die zu Guttenberg förderten und ihm durch dick und dünn die Treue hielten. In der Tat machte Blome im besagten Telefonat auch eine entsprechende Bemerkung über meine Aussage im „Stern“ über zu Guttenberg. „Ihre Opposition zum Einheitseuro nervt die politische Klasse und insbesondere Helmut  Kohl“ war eine andere Aussage. Dabei fiel mir die enge Beziehung zwischen Bild-Chefredakteur Diekmann und dem Einheitseurofreund mit Langzeitgedächtnis, Helmut Kohl, ein. Dazu würde passen, dass der „Bild“-Redaktion die „Anschmeissergeschichte“ aus dem Jahre 1998 erst jetzt wieder eingefallen ist. Ein anderer wunderte sich über Blomes Hinweis am Schluss des Interviews, in dem er in Erinnerung rief, dass ich von 2001 bis 2007 mal „gelegentlicher Kommentator“ für Bild war. Blome schloss sein Machwerk mit der Bemerkung: „Dann trennte man sich...“. Hintergrund war, dass sich im Jahre 2007 sein Chef Dieckmann von mir auf den Schlips getreten fühlte. Sollte Dieckmann noch immer einen ganz persönlichen Rachefeldzug gegen mich führen?  Ich überlasse es Ihnen, darüber zu spekulieren, was mich ins Fadenkreuz dieser veritablen Rufvernichtungsmaschine gebracht hat, warum man meine persönliche Integrität verletzt und  meine Glaubwürdigkeit zunichtemachen will. „Bild Dir `ne Meinung“ heißt es bei “Bild“. Zumindest Blome bildet sich sogar seine eigenen Fakten.-----------------------------
ceterum censeo
Der Wundbrand zerfrisst das alte Europa, weil es zu feige ist ein krankes Glied zu amputieren!
POPULISTISCHES MANIFEST(für die Rettung von ? Billionen Steuereuronen!):Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst einer europäischen Transferunion und Haftungsunion.Im Herzland des alten Europa haben sich die Finanzinteressen mit sämtlichen Parteien des Bundestages zu einer unheiligen Hatz auf die Geldbörsen des Volkes verbündet: ·   Die Schwarzen Wendehälse (die unserem Bundesadler den Hals zum Pleitegeier wenden werden),·   Die Roten Schafsnasen (vertrauensvoll-gutgläubig, wie wir Proletarier halt sind), ·   Die Grünen Postmaterialisten (Entmaterialisierer unserer Steuergelder wie unserer Wirtschaftskraft),·   Die machtbesoffenen Blauen (gelb vor Feigheit und griechisch vor Klientelismus), und selbstverständlich auch·   Die Blutroten (welch letztere die Steuergroschen unserer Witwen, Waisen und Arbeiter gerne auflagenlos, also in noch größerer Menge, gen Süden senden möchten).Wo ist die Opposition im Volke, die nicht von unseren Regierenden wie von deren scheinoppositionellen Komplizen als Stammtischschwätzer verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, welche sich der Verschleuderung der dem Volke abgepressten Tribute an die europäischen Verschwendungsbrüder wie an die unersättlichen Finanzmärkte widersetzt hätte?Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor:Das Volk wird von fast keinem einzigen Politiker als Macht anerkannt.Es ist hohe Zeit, dass wir, das Volk, unsere Anschauungsweise, den Zweck unserer Besteuerung und unsere Tendenzen gegen die fortgesetzte Ausplünderung durch das Finanzkapital bzw. durch die Bewohner anderer Länder und durch seine/deren politische Helfershelfer vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen von dem grenzenlosen Langmut der Deutschen den Zorn des Volkes selbst entgegenstellen.
Textstand vom 12.12.2011. Gesamtübersicht der Blog-Einträge (Blotts) auf meiner Webseite http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm. Soweit die Blotts Bilder enthalten, können diese durch Anklicken vergrößert werden.

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