Crytek erhielt einen neuen Tiefschlag. Jüngsten Gerüchten zufolge arbeitet das Team von Crytek UK derzeit ohne eine Führungsschicht.
Welchen Ausmaß die Probleme von Crytek bereits angenommen haben, spiegelt sehr gut das Tochterstudio in Großbritannien wieder. Nachdem Löhne verspätet bis gar nicht gezahlt wurden und viele Mitarbeiter das Unternehmen verließen, hat sich nun wohl die gesamte Führungsetage verabschiedet. Laut den neuesten Gerüchten hat es so gut wie jede Führungskraft vorgezogen, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, darunter auch Hasit Zala, Game Director bei „Homefront: The Revolution“.
Die Verantwortlichen von Crytek äußerten sich diesbezüglich bislang nicht. Insider sowie Kenner vergleichen die Zukunft allerdings mit einer steilen Abwärtsspirale. Wie die Zukunft von „Homefront: The Revolution“ aussieht, ist aktuell ebenfalls unklar. Derzeit ist aber sogar davon auszugehen, dass der Titel eingestampft wird. Um die Entwicklung von „Homefront: The Revolution“ zu sichern, hoffen derzeit viele, dass Deep Silver das Studio aufkauft, da es immerhin die Tochterfirma vom eigentlichen Publisher Koch Media ist. Interesse besteht zweifellos, denn die bereits getätigten Investitionen wolle man schützen.