Wie Gamestar berichtet, scheint Crytek derzeit finanzielle Schwierigkeiten zu besitzen. Ende April drohte sogar die Pleite.
Das renommierte deutsche Entwicklerstudio Crytek beschäftigt etwa 800 Mitarbeiter und besitzt Tochterstudios in der Ukraine, in Ungarn, Seouls, England und weitere Standorte weltweit. Doch genau diese Konstellation ist möglicherweise etwas zu kostenintensiv, denn wie Gamestar berichtet, statt das Unternehmen im April kurz vor der Pleite, die dank einer Finanzspritze abgewendet wurde.
Laut Mirgründer Avni Yerli ist die weitere Finanzierung erst einmal gesichert. Jedoch wird dies wohl keine langfristige Lösung darstellen. Die Frankfurter scheinen derzeit außerdem Gespräche mit Microsoft zu führen, um eine Entwicklung von „Ryse 2“ in Angriff zu nehmen. Der Vorgänger sowie „Crysis 3“ blieben bei den Verkäufen allerdings hinter den Erwartungen zurück. Eventuell kann das kommende „Homefront 2“ den Rettungsanker darstellen.