crystalsols und Forsters produzieren flexible Photovoltaik-Folie

Von Chris79

Das Photovoltaik-Technologieunternehmen crystalsols zeichnet sich für einige bahnbrechende Neuerungen auf dem Photovoltaikmarkt aus. Der neuste Coup, eine spezielle Photovoltaik-Folie, die so flexibel ist, dass sie an alle Gebäudetypen und –formen angepasst werden kann, hat nun auch die Aufmerksamkeit von Forster, einem Spezialisten für Laminierungen und Rolle-zu-Rolle-Siebdruck, erregt: crystalsols und Foster wollen die flexiblen Folien nun gemeinsam (weiter-)entwickeln.

Forster und crystalsols verbindet bereits sei dem Jahr 2011 ein enges Kooperationsabkommen. Nach der Entscheidung von Forster in den Markt für regenerative Energien einzusteigen, suchte man nach einem geeigneten Partner – und fand ihn in crystalsols. Die Kooperation der beiden Spezialisten ebnete auch den Weg zur Produktion verschiedener Photovoltaik-Technologien. Die neuartige Photovoltaik-Folie, die crystalsols entwickelt hat, brauchte einen Produktionspartner. Hier kommt Forster ins Spiel, sodass eine flächendeckende Markteinführung kein Problem mehr darstellte.

Den neuen Kooperationsdeal hat dabei Dr. Axel Neisser, der neue CTO von crystalsols, in die Wege geleitet. Der Experte für Photovoltaiktechnik leitet die Entwicklungsarbeit und Produktion und blickt bereits auf 12 Jahre Photovoltaik-Erfahrung zurück, die er unter anderem als Leiter der Dünnschicht-Photovoltaikmodulen-Abteilung bei Soltecture erlangte: “Die Produktionspartnerschaft mit Forster Verkehrs- und Werbetechnik hat es uns ermöglicht, erste Kundenanfragen für die Integration von crystalsols Photovoltaikfolie in Gebäudeelemente der Kunden entgegenzunehmen”, betont, und fügt hinzu, “crystalsols Photovoltaikfolie entspricht dem wichtigsten Bedürfnis unserer Kunden, der Möglichkeit, die Photovoltaikfolie in beliebiger Form und Größe maßgeschneidert in ihre Produkte einbinden zu können.”

Die Zusammenarbeit zwischen crystalsols und Forster macht die Auslieferung der ersten Photovoltaik-Folien perfekt. Die aus kristallinem Halbleiterpulver bestehende Folie wird in transparenter oder lichtundurchlässiger Form angeboten und kann aufgrund der Flexibilität auch auf schwer erreichbaren Gebäudeelementen, wie Fassade, Fenster und Dachziegeln, angebracht werden. Zusätzlich eröffnet sich so auch der Markt für kleinere oder tragbare Produkte, wie Taschen oder Kleidung.