Cous-Cous-Bouletten mit Tomatensalat – Vegetarische Frikadellen-Variante für die Büropause oder das Partybuffet

Von Rheintopf @rheintopf

Hey Ihr Lieben, nach längerer Abstinenz bin ich heute endlich mal wieder bei Simones MittwochsBox dabei. Mit dieser Aktion möchte Simone unser aller Mittagspause im Büro leckerer und gesünder zu gestalten. Das Thema diese Woche: Getreide. Also Weizen, Roggen, Gerste, Hafer… und Cous-Cous. Jaaa, Cous-Cous ist auch ein Getreide. Er wird nähmlich aus aus befeuchtetem und zu Kügelchen zerriebenem Grieß von Weizen (Hartweizengrieß), Gerste oder Hirse hergestellt. Guckst du hier. Ursprünglich wollte ich ja einen Cous-Cous-Salat machen – doch dann erinnerte ich mich an die Ricotta-Puffer, die es neulich bei einem unserer Koch-Club-Treffen gab. Lecker waren sie, aber leider nicht besonders schön anzusehen, da uns der Teig viel zu flüssig geraten war. So kam mir nun die Idee, es doch einmal mit Cous-Cous-Ricotta-Bouletten zu versuchen. Nach ein bisschen Experimentieren mit den Zutaten sind sie ganz wunderbar geworden. Die Bratlinge sind durchaus herzhaft und somit eine wunderbare vegetarische Variante der Frikadelle. Sie schmecken kalt, man kann sie aber auch ganz schnell im Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen. Somit sind sie ideal als Bürofood oder aber auch fürs Partybuffet! geeignet. Dazu noch ein lecker-erfrischender Tomatensalat et voilà: es ist angerichtet!

Zuerst habe ich den Cous-Cous zubereitet. Dafür habe ich in einem Topf 250 ml Wasser mit 1 EL Öl und 1 TL Salz zum Kochen gebracht und dann vorsichtig den Cous-Cous eingerührt. Den Topf habe ich vom Herd genommen und den Cous-Cous quellen lassen. Nach 2 Minuten habe ich die Butter in kleinen Flöckchen untergerührt und den Cous-Cous noch weitere drei Minuten quellen, dann etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit habe ich für den Salat die Tomaten gewaschen, halbiert und die Stielansätze herausgeschnitten. Das Basilikum habe ich ebenfalls gewaschen, trockengetupft, die Blätter grob zerrupft und zu den Tomaten gegeben. Aus 3-4 EL Olivenöl und 2 EL Aceto Balsamico, Salz und Pfeffer habe ich das Dressing zubereitet, über die Tomaten gegeben und alles vermengt. In einem Glas mit Schraubverschluss lässt sich dieser Salat gut mit ins Büro nehmen.

Unter den abgekühlten Cous-Cous habe ich den Ricotta und das Ei gerührt. Dann habe ich den Parmesan gerieben und ebenfalls untergerührt. Zuguterletzt habe ich die Masse noch mit Salz abgeschmeckt. Dann habe ich mit den Händen Bällchen daraus geformt, diese etwas flach gedrückt und in Paniermehl gewendet. Das ergibt etwa 10 Stück.

Die Boulettten habe ich im restlichen Öl in der Pfanne von beiden Seiten gebraten, bis sie eine gold-braune Farbe angenommen haben. Wenn die Cous-Cous-Bouletten erst einmal abgekühlt sind, kann man sie super mit ins Büro nehmen. Aber sie passen, wie gesagt, auch toll auf ein vegetarisches Partybufet!

So, und nun muss ich nur noch schnell bei Simone vorbeischauen und den Rezeptlink hinterlassen. Natürlich habe ich gerade auch schon einmal gespinxt, was sich die anderen Teilnehmer zum Thema Getreide haben einfallen lassen. Bei Simone selbst gibt es:  Cous-Cous-Bratlinge! Was soll ich sagen: Große Küchengeister haben anscheinend manchmal die gleiche Eingebung… Nike ist mit einem Cous-Cous-Salat dabei, bei Frau Bunt gibt es Reismehl-Galettes und Lisa serviert Hafersalat mit Grillkäse. Sicher beteiligt sich bis heute Abend noch der eine oder andere mit einem weiteren Getreide-Rezept – schaut also unbedingt später noch einmal bei Simones MittwochsBox vorbei!

Ihr Lieben, ich wünsche euch einen ganz tollen 1. Mai!
Und das heute einmal nicht aus der schönsten Stadt am Rhein…

Maren