Mehr als 1.600 Delegiertenstimmen werden an diesem größten Vorwahltag mit „Primaries" und „Caucus"-Abstimmungen in 14 US-Staaten vergeben.
Beim Bewerber-Rennen der Demokraten um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten könnte eine Vorentscheidung fallen:Bernie Sanders gilt als Top-Favorit in den größten Staaten, Kalifornien und Texas.
In North Carolina zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem durch den jüngsten Vorwahlsieg in South Carolina wiedererstarkten Ex-Vize Joe Biden ab.
Biden hat Rückhalt im Süden: Er gilt als Favorit in Tennessee, Alabama und Arkansas.
Er profitiert dazu vom Ausstieg von zwei moderaten Kontrahenten, Pete Buttigieg und Milliardär Tom Steyer,
Sanders könnteneben Kalifornien und Texas Siege in den US-Staaten Massachusetts, Colorado, Utah, Maine und Vermont holen.
Erstmals steht am Super Tuesday auch der New Yorker Milliardär Michael Bloomberg auf den Stimmzetteln: Er wird laut Umfragen keinen US-Staat gewinnen, doch könnte mit guten Resultaten zahlreiche Delegiertenstimmen einsammeln.
Wer kann Sozi-Senator Bernie Sanders noch stoppen? Durch den Kampf zwischen mehreren moderaten Kandidaten profitierte „Bernie" bisher - doch das könnte sich ändern.
Joe Biden hat nach dem Triumph in South Carolina neuen Rückenwind, ein Widersacher, Buttigieg, warf das Handtuch.
„Jolly Joker" bleibt aber Milliardär Michael Bloomberg: Er ist derzeit Bidens Top-Rivale bei moderaten Wählern.