In den Hauptstädten der 50 US-Staaten treffen sich Montag die Wahlmänner zur Bestätigung des Wahlsieges des Republikaners Donald Trump, der mit 306 Stimmen gegen Kontrahentin Hillary Clinton (232) gewann.
Das sonstige Routinevotum ist längst ein Polit-Drama: Trump-Wahlleute wurden bedrängt, den unberechenbareren Rechtspopulisten zu verhindern. Auch der Russenhacker-Skandal wurde ins Treffen geführt. Die Stimmung ist nach Todesdrohungen so aufgeheizt, dass zahlreiche Wahlleute Polizeischutz erhielten.
Für eine Sensation müssten 37 Trump-Wahlmänner abspringen.
Das Ergebnis wird erst am 6. Januar verlautet, wenn der Kongress das Resultat verifiziert – aber auch dann wären noch Einsprüche möglich.