Mit Begeisterung und auch etwas Erschrecken habe ich festgestellt :
Heute sind es nur noch 50 Tage bis zum errechneten Geburtstermin ! !
Das lässt bei mir hektische Flecken entstehen, denn meine Gedanken kreisen immer um die selben Themen:
* Ist alles für unseren Nachwuchs vorbereitet ?
* Haben wir alles was wir benötigen ? Genug Kleidung etc.?
* Machen wir dann alles richtig?
... Liebe Mutterinstinkte, beruhigt mich mal : D
Heute ist es wieder so weit der 3.Teil meiner kleinen Wochenserie :
Meine Schwangerschaft
( Teil 1 und Teil 2 )
Die magische 12.Woche war endlich geschafft und man konnte sagen, das ich mit dieser Hürde auch etwas entspannter wurde.
Die Schwangerschaftssymptome wurden immer weniger, jedoch DURFTE ich mich zum Abschluss der 12. Schwangerschaftswoche, das erste Mal in meiner gesamten Schwangerschaft übergeben.
Mir ging es in diesen 12 Wochen streckenweise so fürchterlich schlecht, aber ich konnte mich immer zusammenreißen, aber an diesem schönen Samstagmorgen ging es absolut nicht mehr...
und wisst ihr was daran richtig gemein war?
Das mein Freund in der Küche stand, das Frühstück vorbereitete und seine Witze riss.
Sehr witzig. HA HA !
(Hinterher konnte ich aber auch wieder lachen ; ))
Diese kleine Kotz-Aktion, war dann aber auch der Abschluss und ich hatte von da an bis auf eine pickelige Gesichtshaut, keine Schwangerschaftsbeschwerden mehr.
Endlich konnte ich meine Schwangerschaft genießen und lag nicht nur apathisch im Bett herum.
Mittlerweile war nun auch Hochsommer und wir zogen in unser neues Heim ein. In der unserer alten Wohnung bin ich fast verrückt geworden und so zogen wir sogar in unser erst halbwegs fertiges Heim ein. Mir war das sowas von egal, ich wollte einfach meine absolute Ruhe habe und die Natur genießen können.
Gesagt getan und endlich konnten das tolle Wetter in vollen Zügen im eigenen Garten genießen. Die Hunden tobten im Garten, wir lieferten uns bei den hohen Temperaturen ständig Wasserschlachten mit Schläuchen und Gießkannen und genossen das selbst angebaute Gemüse bei gemütlichen Grillabenden. Herrlich.
Die Zeit verging rasend schnell und schwupps stand schon wieder die nächste Ultraschalluntersuchung an.
Wie immer, war ich sowas von nervös, ABER diesmal hatte ich etwas mehr Sicherheit, denn:
Mein Bauch formte sich langsam zu einem Babybäuchlein : )
Am liebsten hätte ich zu dem Zeitpunkt schon eine gaaaaaaaaanz große Kugel gehabt, damit alle Leute sehen können das ich schwanger bin und mich nicht einfach nur überfressen habe (heute sehe ich das mit der riesen Kugel eeeetwas anders : D ), aber ich war schon über dieses Minibäuchlein glücklich und beäugte es täglich, ob es denn wieder etwas gewachsen war.
Am Tag des Termin's ging es also wieder voller Nervosität, aber auch Vorfreude zur nächsten Vorsorgeuntersuchung.
Wieder einmal musste mein Freund mir versprechen 'das alles in Ordnung ist'. Das tat er auch, denn sein positives Gefühl zu dieser Schwangerschaft ist bis heute unerschütterlich und das gibt mir ganz viel Kraft und vorallem Stärke und Mut.
Beim Arzt angekommen dann das übliche Prozedere:
* Blutdruck messen
* Blut abnehmen ( ich werd mich daran wohl nie gewöhnen können - aua ! )
* Urinkontrolle
....und das verhasste wiegen.
Leute! innerhalb von 3 Monaten, hatte ich 6 Kg zugenommen! 6 !
Das habe ich wohl den ersten 12 Wochen zu verdanken, in denen ich keine halbe Stunde ohne essen ausgekommen war....aber ich will mich ja nicht beschweren, für meinen kleinen Schatz nehme ich das gern in Kauf : )
Nach einer kurzen Wartezeit die sich wie Kaugummi zog, gings dann zum Ultraschall.
Mein Herz bubberte bis unter die Haarwurzeln und mit klitschnassen Händen begrüsste ich meine Frauenärztin, welche mich sofort auf die Liege zum Ultraschall bat.
Wisst ihr wie elendiglich lang die Zeit sein kann, bis die gute Dame das Ultraschallgel auf dem Bauch verteilt hat, den Ultraschallkopf aufgesetzt hat und sagt: " Na das sieht doch alles Prima aus! Sehr schön!!" ? : D
Gefühlt 2 Stunden!!! ( real aber nicht mal eine Minute! : D )
Erst als sie das sagte, konnte sich meine Anspannung endlich lösen und ich konnte mich voll und ganz auf diesen kleinen zappelnden Menschen auf dem Monitor konzentrieren.
Der Entwicklungssprung in den letzten vier Wochen war Atemberaubend!
Diesmal sah es nicht mehr aus wie ein kleines Bärchen, sondern hatte eine 'richtig menschliche' Gestalt.
Man konnte das Gesichtsprofil so wunderbar erkennen. Noch besser als beim letzten Mal.
Aber nicht nur das, Magen,Blase,Gehirn,Knochen alles war so klar darstellbar und wirkte nun auch viel gleichmässiger proportioniert als noch vor 4 Wochen.
Leider wurde uns nicht gesagt wie groß das Baby zu dem Zeitpunkt war, aber ich schätze auf 8-9 cm.
Diese Maße machen das gesehene noch unwirklicher. Ein Mini Mensch, der schon so 'fertig' aussah!
Während des Ultraschalls, sprach ich an das ich glaube...nein! das ich weiß !
Das ES, ein ER wird.
Die Frauenärztin belächelte mich und sagte, das es schwer wäre in der 15. Schwangerschaftswoche auch nur irgendwas zu erkennen.
Sie machte sich dennoch auf die Suche und war ganz perplex, als man sehr eindeutig erkennen konnte,
das es ein JUNGE wird !
Damit hatte sie selbst nich gerechnet und gratulierte uns.
Ich wusste es ! ich spürte es !
Wir freuten uns wirklich sehr und ich war wirklich erstaunt von meinem Gefühl.
Da hatte ich nun die Gewissheit:
Alles ist in Ordnung..
...und ich schuldete diesmal meinem Freund ein Frühstück in unserem Lieblingsfrühstücks-Cafè : )
(ich möchte betonen, das ich niemals gewettet habe, das etwas nicht stimmen könnte mit unserem Kind! Sondern das ich immer, wenn er damit recht hatte, das alle meine Ängste unbegründet waren,
er von mir eine Kleinigkeit bekam)
Bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung waren es dann wieder 4 Wochen.
In der Zwischenzeit bemühte ich mich dann um eine Hebamme.
Meine erste Wahl viel auf eine Hebamme, die auch in dem Krankenhaus arbeite in welchem ich entbinden möchte.
"Praktisch" dachte ich mir...
Also fix einen Termin ausgemacht und alles schien paletti....bis es zu dem ersten zusammen treffen kam.
Ich hatte viel Fragen, wenig Ahnung und eine Gewisse Vorfreude auf den ersten Termin bei ihr.
Ich wurde so fürchterlich enttäuscht!
Leider war sie sehr "steif" und wenig beruhigend.
Sie zählte mir fast ausschließlich auf was ich alles NICHT darf.
Hier ein kleiner Auszug:
* Keine abgepackte Wurst (oder Käse) essen, welche länger als einen Tag geöffnet war.
--> Wurst Scheibenweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.
* Essen vom Vortag ist sowieso ein absolutes No - Go
* frisch zubereiteter (grüner) Salat ist für mich als Schwangere nach 2 Stunden nicht mehr zu essen, da er dann voller Bakterien sei.
* Kuscheln mit meinem Hunden, ist tabu !
* Nach Benutzung die Küche mit kochendem Wasser abwaschen.
(unsere neue Küche sowie meine Hände hätten sich wahrscheinlich tierisch über solche eine Aktion gefreut...)
In unserem Gespräch ratterte sie eine von ihr erstellte Liste mit Themen ab und verunsicherte mich zunehmends.
Am Ende bekam ich dann noch eine zwei Listen mit Verboten in die Hand gedrückt und total verwirrt nach Hause geschickt. Da saß ich nun und war sowas von verunsichert (gerade als Erstschwangere geht das ganz schnell) und traute mich so gut wie gar nichts mehr.
Von Anderen habe ich immer gehört, was für eine Liebe, fürsorgliche, beruhigende Hebamme sie haben. Genau so eine wollte ich auch.
Ich war nach dem Gespräch ganz schön enttäuscht und mir war klar, das ich während meiner Schwangerschaft so nicht "betreut" werden möchte.
Also:
Telefonbuch aufgeschlagen - H wie Hebamme - Telefonnumerrn abgetippt und sofort an eine ganz liebe Hebamme geraten.
Ein Termin wurde ausgemacht und dieser verlief wunderbar!
Sie war genauso wie ich mir eine Hebamme vorstellte.
Einfühlsam, beruhigend, Humorvoll, offen, herzlich, kompetent und hilfsbereit.
Ich war sowas glücklich, als sie ein paar Verbote wieder aufhob und mich bestärkte viel auf mein Gefühl zu hören.
Wie auf Wolken und wieder gestärkt, verließ ich ihre Hebammenpraxis.
...So einfach kanns gehen :)
Glücklich über Ereignisse, ging es dann ein paar Einkäufe tätigen.
Natürlich für den Kleinen.
2. WIEVIEL man davon braucht
3. WELCHE Größe man benötigt.
Das kann euch wahnsinnige Angst machen und verunsichern.
Das musste ich auch schmerzlich lernen...
Im Endeffekt, habe ich mich dann ganz von meinem Gefühl leiten lassen was die Anschaffungen betrifft und glaube, das das auch der bessere Weg war bzw. ist.
Sollte euch interessieren was alles auf meiner Liste steht, was man so benötigt (m.E.) dann lasst es mich wissen :)
Achja guckt mal:
2 Wochen nach der ersten Fotoaufnahme meines Bauches, sah er schon so aus! Da tat sich also mittlerweile was!!!!
Ja, ich weiß!! schon wieder ist es ein gaaaaaanz langer Beitrag geworden. Ich hoffe dennoch, das es euch nicht zu langatmig wurde, ich versuche es beim nächsten Mal etwas zu reduzieren :)
Wo wir schon dabei sind:
** ' Klopf Klopf' " ähm war das gerade mein Baby? **** ach du Schreck? was ist das? Lass mal lieber ins Krankenhaus fahren ! **** DER Kinderwagen - schwere Entscheidung **Sind unter anderem die nächsten Themen :)
Bis dahin, habt eine tolle Woche,Euer Wunderblümchen + Junior
Heute sind es nur noch 50 Tage bis zum errechneten Geburtstermin ! !
Das lässt bei mir hektische Flecken entstehen, denn meine Gedanken kreisen immer um die selben Themen:
* Ist alles für unseren Nachwuchs vorbereitet ?
* Haben wir alles was wir benötigen ? Genug Kleidung etc.?
* Machen wir dann alles richtig?
... Liebe Mutterinstinkte, beruhigt mich mal : D
Heute ist es wieder so weit der 3.Teil meiner kleinen Wochenserie :
Meine Schwangerschaft
( Teil 1 und Teil 2 )
Die magische 12.Woche war endlich geschafft und man konnte sagen, das ich mit dieser Hürde auch etwas entspannter wurde.
Die Schwangerschaftssymptome wurden immer weniger, jedoch DURFTE ich mich zum Abschluss der 12. Schwangerschaftswoche, das erste Mal in meiner gesamten Schwangerschaft übergeben.
Mir ging es in diesen 12 Wochen streckenweise so fürchterlich schlecht, aber ich konnte mich immer zusammenreißen, aber an diesem schönen Samstagmorgen ging es absolut nicht mehr...
und wisst ihr was daran richtig gemein war?
Das mein Freund in der Küche stand, das Frühstück vorbereitete und seine Witze riss.
Sehr witzig. HA HA !
(Hinterher konnte ich aber auch wieder lachen ; ))
Diese kleine Kotz-Aktion, war dann aber auch der Abschluss und ich hatte von da an bis auf eine pickelige Gesichtshaut, keine Schwangerschaftsbeschwerden mehr.
Endlich konnte ich meine Schwangerschaft genießen und lag nicht nur apathisch im Bett herum.
Mittlerweile war nun auch Hochsommer und wir zogen in unser neues Heim ein. In der unserer alten Wohnung bin ich fast verrückt geworden und so zogen wir sogar in unser erst halbwegs fertiges Heim ein. Mir war das sowas von egal, ich wollte einfach meine absolute Ruhe habe und die Natur genießen können.
Gesagt getan und endlich konnten das tolle Wetter in vollen Zügen im eigenen Garten genießen. Die Hunden tobten im Garten, wir lieferten uns bei den hohen Temperaturen ständig Wasserschlachten mit Schläuchen und Gießkannen und genossen das selbst angebaute Gemüse bei gemütlichen Grillabenden. Herrlich.
Die Zeit verging rasend schnell und schwupps stand schon wieder die nächste Ultraschalluntersuchung an.
Wie immer, war ich sowas von nervös, ABER diesmal hatte ich etwas mehr Sicherheit, denn:
Mein Bauch formte sich langsam zu einem Babybäuchlein : )Am liebsten hätte ich zu dem Zeitpunkt schon eine gaaaaaaaaanz große Kugel gehabt, damit alle Leute sehen können das ich schwanger bin und mich nicht einfach nur überfressen habe (heute sehe ich das mit der riesen Kugel eeeetwas anders : D ), aber ich war schon über dieses Minibäuchlein glücklich und beäugte es täglich, ob es denn wieder etwas gewachsen war.
Am Tag des Termin's ging es also wieder voller Nervosität, aber auch Vorfreude zur nächsten Vorsorgeuntersuchung.
Wieder einmal musste mein Freund mir versprechen 'das alles in Ordnung ist'. Das tat er auch, denn sein positives Gefühl zu dieser Schwangerschaft ist bis heute unerschütterlich und das gibt mir ganz viel Kraft und vorallem Stärke und Mut.
Beim Arzt angekommen dann das übliche Prozedere:
* Blutdruck messen
* Blut abnehmen ( ich werd mich daran wohl nie gewöhnen können - aua ! )
* Urinkontrolle
....und das verhasste wiegen.
Leute! innerhalb von 3 Monaten, hatte ich 6 Kg zugenommen! 6 !
Das habe ich wohl den ersten 12 Wochen zu verdanken, in denen ich keine halbe Stunde ohne essen ausgekommen war....aber ich will mich ja nicht beschweren, für meinen kleinen Schatz nehme ich das gern in Kauf : )
Nach einer kurzen Wartezeit die sich wie Kaugummi zog, gings dann zum Ultraschall.
Mein Herz bubberte bis unter die Haarwurzeln und mit klitschnassen Händen begrüsste ich meine Frauenärztin, welche mich sofort auf die Liege zum Ultraschall bat.
Wisst ihr wie elendiglich lang die Zeit sein kann, bis die gute Dame das Ultraschallgel auf dem Bauch verteilt hat, den Ultraschallkopf aufgesetzt hat und sagt: " Na das sieht doch alles Prima aus! Sehr schön!!" ? : D
Gefühlt 2 Stunden!!! ( real aber nicht mal eine Minute! : D )
Erst als sie das sagte, konnte sich meine Anspannung endlich lösen und ich konnte mich voll und ganz auf diesen kleinen zappelnden Menschen auf dem Monitor konzentrieren.
Der Entwicklungssprung in den letzten vier Wochen war Atemberaubend!
Diesmal sah es nicht mehr aus wie ein kleines Bärchen, sondern hatte eine 'richtig menschliche' Gestalt.
Man konnte das Gesichtsprofil so wunderbar erkennen. Noch besser als beim letzten Mal.
Aber nicht nur das, Magen,Blase,Gehirn,Knochen alles war so klar darstellbar und wirkte nun auch viel gleichmässiger proportioniert als noch vor 4 Wochen.
Leider wurde uns nicht gesagt wie groß das Baby zu dem Zeitpunkt war, aber ich schätze auf 8-9 cm.
Diese Maße machen das gesehene noch unwirklicher. Ein Mini Mensch, der schon so 'fertig' aussah!
Während des Ultraschalls, sprach ich an das ich glaube...nein! das ich weiß !
Das ES, ein ER wird.
Die Frauenärztin belächelte mich und sagte, das es schwer wäre in der 15. Schwangerschaftswoche auch nur irgendwas zu erkennen.
Sie machte sich dennoch auf die Suche und war ganz perplex, als man sehr eindeutig erkennen konnte,
das es ein JUNGE wird !
Damit hatte sie selbst nich gerechnet und gratulierte uns.
Ich wusste es ! ich spürte es !
Wir freuten uns wirklich sehr und ich war wirklich erstaunt von meinem Gefühl.
Da hatte ich nun die Gewissheit:
Alles ist in Ordnung..
...und ich schuldete diesmal meinem Freund ein Frühstück in unserem Lieblingsfrühstücks-Cafè : )
(ich möchte betonen, das ich niemals gewettet habe, das etwas nicht stimmen könnte mit unserem Kind! Sondern das ich immer, wenn er damit recht hatte, das alle meine Ängste unbegründet waren,
er von mir eine Kleinigkeit bekam)
Bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung waren es dann wieder 4 Wochen.
In der Zwischenzeit bemühte ich mich dann um eine Hebamme.
Meine erste Wahl viel auf eine Hebamme, die auch in dem Krankenhaus arbeite in welchem ich entbinden möchte.
"Praktisch" dachte ich mir...
Also fix einen Termin ausgemacht und alles schien paletti....bis es zu dem ersten zusammen treffen kam.
Ich hatte viel Fragen, wenig Ahnung und eine Gewisse Vorfreude auf den ersten Termin bei ihr.
Ich wurde so fürchterlich enttäuscht!
Leider war sie sehr "steif" und wenig beruhigend.
Sie zählte mir fast ausschließlich auf was ich alles NICHT darf.
Hier ein kleiner Auszug:
* Keine abgepackte Wurst (oder Käse) essen, welche länger als einen Tag geöffnet war.
--> Wurst Scheibenweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.
* Essen vom Vortag ist sowieso ein absolutes No - Go
* frisch zubereiteter (grüner) Salat ist für mich als Schwangere nach 2 Stunden nicht mehr zu essen, da er dann voller Bakterien sei.
* Kuscheln mit meinem Hunden, ist tabu !
* Nach Benutzung die Küche mit kochendem Wasser abwaschen.
(unsere neue Küche sowie meine Hände hätten sich wahrscheinlich tierisch über solche eine Aktion gefreut...)
In unserem Gespräch ratterte sie eine von ihr erstellte Liste mit Themen ab und verunsicherte mich zunehmends.
Am Ende bekam ich dann noch eine zwei Listen mit Verboten in die Hand gedrückt und total verwirrt nach Hause geschickt. Da saß ich nun und war sowas von verunsichert (gerade als Erstschwangere geht das ganz schnell) und traute mich so gut wie gar nichts mehr.
Von Anderen habe ich immer gehört, was für eine Liebe, fürsorgliche, beruhigende Hebamme sie haben. Genau so eine wollte ich auch.
Ich war nach dem Gespräch ganz schön enttäuscht und mir war klar, das ich während meiner Schwangerschaft so nicht "betreut" werden möchte.
Also:
Telefonbuch aufgeschlagen - H wie Hebamme - Telefonnumerrn abgetippt und sofort an eine ganz liebe Hebamme geraten.
Ein Termin wurde ausgemacht und dieser verlief wunderbar!
Sie war genauso wie ich mir eine Hebamme vorstellte.
Einfühlsam, beruhigend, Humorvoll, offen, herzlich, kompetent und hilfsbereit.
Ich war sowas glücklich, als sie ein paar Verbote wieder aufhob und mich bestärkte viel auf mein Gefühl zu hören.
Wie auf Wolken und wieder gestärkt, verließ ich ihre Hebammenpraxis.
...So einfach kanns gehen :)
Glücklich über Ereignisse, ging es dann ein paar Einkäufe tätigen.
Natürlich für den Kleinen.Gar nicht so einfach, wenn man im Babyladen steht und
1. nicht weiß, WAS man alles braucht2. WIEVIEL man davon braucht
3. WELCHE Größe man benötigt.
Das erforderte viel...viiiiiel Internetrecherche, bei welcher ich leider zu oft auf unschöne Beiträge gestoßen bin.
Bitte liebe werdende Mami's, versucht bei Fragen, Beschwerden in der Schwangerschaft oder anderen Problemchen, nicht als erstes das Internet zu fragen!Das kann euch wahnsinnige Angst machen und verunsichern.
Das musste ich auch schmerzlich lernen...
Im Endeffekt, habe ich mich dann ganz von meinem Gefühl leiten lassen was die Anschaffungen betrifft und glaube, das das auch der bessere Weg war bzw. ist.
Sollte euch interessieren was alles auf meiner Liste steht, was man so benötigt (m.E.) dann lasst es mich wissen :)
Achja guckt mal:
2 Wochen nach der ersten Fotoaufnahme meines Bauches, sah er schon so aus! Da tat sich also mittlerweile was!!!!Ja, ich weiß!! schon wieder ist es ein gaaaaaanz langer Beitrag geworden. Ich hoffe dennoch, das es euch nicht zu langatmig wurde, ich versuche es beim nächsten Mal etwas zu reduzieren :)
Wo wir schon dabei sind:
** ' Klopf Klopf' " ähm war das gerade mein Baby? **** ach du Schreck? was ist das? Lass mal lieber ins Krankenhaus fahren ! **** DER Kinderwagen - schwere Entscheidung **Sind unter anderem die nächsten Themen :)
Bis dahin, habt eine tolle Woche,Euer Wunderblümchen + Junior
