Countdown: 10 Tipps für Morgenmuffel

Von Frischundknackig
Sobald Herr Kürbis aufsteht, ist er morgens total gut gelaunt. Ich bin da anders. Ich komme zwar aus dem Bett heraus, aber ich brauche immer erst mal meine Zeit, ehe ich "hochgefahren" bin. Allerdings habe ich entdeckt, dass das zum einen nicht von der Tageszeit abhängig ist und zum anderen auch leicht vermieden werden kann. Deshalb sind hier zehn Tipps, wie ihr eure Morgen besser gestalten könnt.
  1. Legt euch abends alles bereit. Es mag nach zusätzlicher Arbeit klingen und vielleicht auch ein bisschen überflüssig. Aber wenn ich früh aufstehe, ist mir jede. Bewegung. Zu viel. Also bereite ich abends schon die Kaffeemaschine vor, lege meine Klamotten raus und decke den Frühstückstisch so weit wie möglich.
  2. Genug Schlaf. Es klingt jetzt vielleicht übertrieben einfach, aber wer genug schläft, kommt auch einfacher aus dem Bett. Insbesondere ein regelmäßiger Schlafrhythmus kann sehr hilfreich sein.
  3. Tageslichtlampe. Morgens braucht der Körper Licht, damit die müde machenden Hormone nicht mehr produziert werden. Deshalb solltet ihr morgens alle Vorhänge aufreißen. Wenn gerade im Winter trotzdem zu wenig Licht in die Wohnung kommt, hilft eine Tageslichtlampe.
  4. Kein Snooze. Die Snooze-Funktion ist zwar ein nettes Gimmick, aber richtig tief schläft man in den fünf Minuten bis zum nächsten Wecker auch nicht. Außerdem: Warum den Wecker eine halbe Stunde vorher stellen, wenn man sonst auch rechtzeitig fertig wird? Also lieber den Wecker direkt später stellen und länger schlafen.
  5. Frische Luft. Auch frische Luft kann beim Aufstehen helfen. Ich empfehle deshalb ein Frühstück auf den Balkon oder den Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen.
  6. Wasser trinken. Der Körper verliert über Nacht viel Wasser. Auch wenn ihr nicht sofort Durst habt, helft ihr dem Stoffwechsel wieder in Schwung zu kommen, indem ihr als erstes nach dem Aufstehen ein Glas Wasser trinkt.
  7. Schöne Aktivitäten. Früher dachte ich, dass Morgensport die ultimative Lösung wäre. Aber wenn ich mir schon so früh morgens etwas Anstrengendes vornehme, komme ich noch schlechter aus dem Bett. Weiß ich hingegen, dass ein leckeres Frühstück, ein Kaffee und eine heiße Dusche mich erwarten, überlege ich mir das viel eher.
  8. Zeit zum Aufwachen einplanen. Hektik kann jeden Morgen versauen. Plant deshalb insgesamt so viel Zeit ein, dass ihr morgens entspannt alles erledigen könnt (aber nicht in die Snooze-Falle tappen!). Wer morgens gemütlich eine Tasse Tee oder Kaffee trinkt und eine Seite in einem guten Buch liest, kann gar nicht schlecht in den Morgen starten!
  9. Frühstücken. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die morgens nicht gut etwas essen können. Aber nach einer so langen Fastenzeit wie der Nacht, braucht der Körper ein bisschen Energie. Wem morgens eher übel ist, sollte wenigstens ein bisschen Saft oder Smoothie probieren oder zumindest Frühstück für unterwegs einpacken. Alle anderen: Frühstückt etwas, was euch gut schmeckt und worauf ihr euch freuen könnt!
  10. Musik hören. Und zwar nicht nur den Radiowecker. Erstellt euch eine Morgen-Playlist mit den Liedern, die euch gute Laune machen und Vorfreude auf den Tag wecken. Mein Tipp: Mit langsamer Musik anfangen, um nicht gleich vor die Motivationswand zu laufen!