Ich war mal wieder shoppen und habe so einige neue beziehungsweise unbekannte Produkte entdeckt, deren ersten Teil ich euch hier vorstellen möchte.
Aussehen/Geschmack:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes:
Heißt übersetzt so viel wie "Vollmilch-Schokolade mit Rosinen und Haselnüssen".
Die Schokolade, auf der lauter kleine Elefanten prangen, ist schön dick bemessen, besteht aber auch aus stämmigen 200 Gramm.
Auf den ersten Blick scheinen die Nüsse und Rosinen nicht ganz gleichmäßig verteilt. Obwohl von beidem 15% enthalten sind, tauchen die Haselnüsse vermehrt auf der Unterseite der Schoki auf.
Das könnte allerdings auch mit ihrer Größe zu tun haben.
Zum Geschmack:
Ich habe es hier mit wirklich sehr knackigen Nüsse zu tun, die auch genügend Aroma liefern. Dafür kann ich mich mit den Rosinen nicht so richtig anfreunden. Sie besitzen wenig Fruchtgeschmack und sind außerdem noch zäh.
Eingebettet sind die beiden mehr oder weniger erfreulichen Zutaten in eine 34%ige Vollmilchschokolade, die verhältnismäßig kräftig erscheint. Was meiner Meinung nach zu den normalerweise süßen Rosinen passen würde, wenn sie denn schön süß und fruchtig wären.
Die Milch wird ebenfalls nicht vernachlässigt. Sie bildet zusammen mit dem Kakao und einem ausgeprägt milden Schmelz eine für ihre Preisklasse wirklich angemessene Schokoladenhülle.
Für den insgesamt erfreulichen Eindruck, den lediglich die blöden Rosinen ein wenig trüben, gibts 7,8 Punkte.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé:
Etwas ganz besonders außergewöhnliches sind die kleinen Schokoladenstückchen vom französischen Hersteller Frédéric, dessen Name klingt wie eine Liebeserklärung. 24 feine, weiße Schokoladenstücke, die ganz ohne Fremdfette auskommen, gespickt mit kleinen Stückchen gesalzenem Karamell.
Wooooow!!! So eine Zusammenstellung habe ich noch nirgends gesehen. Klar, Vollmilchschokolade mit Karamellstückchen gibts hier und da. Aber Weiße? Und dann noch gesalzen? Eine Rarität. Und so toll wie der Name klingt, so schmecken auch die in zwei einzeln versiegelten Plastiktabletts gelieferten, flachen und quadratischen Stücke.
Der leicht vanillehaltig und zart salzig Duft verrät schon, welcher Leckerbissen hier auf mich wartet.
Geschmackstechnisch ist die Schokolade wirklich 1A. Ich kann zwar nicht verleugnen, dass sie ziemlich süß ist, aber das ist bei weißer Schokolade ziemlich oft der Fall. Und, wenn wie in diesem Fall, noch süßes Karamell hinzukommt, natürlich noch mehr.
Trotzdem kann sich der entzückende Milchgeschmack, gespickt mit feinen Noten von Vanille, sehr gut entfalten.
Auch die Karamellstücke bieten erstens eine tolle, knackige Konsistenz und zweitens die gewohnten Aromen von gebranntem Zucker und das volle Sahneprogramm.
Ein leichter Hauch Guérande Salz schafft zumindest ein Stück weit einen Ausgleich zur ansonsten (wie schon erwähnt) sehr süßen Masse.
Insgesamt kann ich die Schokolade jedem empfehlen, der etwas Besonderes sucht und nicht vor süßer, weißer Schokolade zurückschreckt.
Wenn ich jedoch die nicht ganz so exklusive Präsentation und den (dafür sehr exklusiven) Preis hinzuziehe, kommen die kleinen Schokostückchen dennoch "nur" auf 7,8 Punkte.
Rigoni di Asiago Nocciolata:
Eine besondere Nusscreme hat den Weg in mein Zuhause gefunden. Besonders ist sie in zweierlei Hinsicht. Punkt Eins: Sie wurde biologisch in Italien hergestellt.
Dass Italien bekannt für seine aromatischen Haselnüsse ist, muss ich wohl nicht nochmal erwähnen.
Punkt Zwei: Sie besitzt eine deutlich weichere, fast schon ins flüssige gehende Konsistenz, die ich so bei Nussaufstichen noch nicht erlebt habe.
Nicht zuletzt ist auch der Geschmack großartig. (Also wären wir schon bei drei Punkten, aber egal
)
Die Haselnüsse tauchen zwar nur auf Platz zwei der Zutatenliste auf (es sind insgesamt 16% enthalten), aber sie liefern ein außergewöhnlich tolles, weil intensives Aroma. Kakao- und Milchnoten sind genauso schmeckbar, agieren aber ein Stückchen mehr im Hintergrund. Den Süßegrad dieser Nusscreme würde ich als "Mittel" bezeichnen.
Insgesamt ist der Nocciolata ein toller Brotaufstrich, der mit seiner Konsistenz und seinem vollmundigen Nussgeschmack überzeugt. Wer etwas mehr Geld für seine Nutella-Alternative anlegen möchte, kann hier ohne Bedenken zugreifen.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes: 200 Gramm kosten 2,79 Euro.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé: für 190 Gramm muss man 3,99 Euro hinblättern.
Rigoni di Asiago Nocciolata: 270 Gramm wiegt das Glas für 3,59 Euro.
Alles gekauft bei Edeka.
Zutaten:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes:
Zucker, Rosinen (15%), Haselnüsse (15%), Kakaomasse, Vollmilchpulver, Kakaobutter, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, Emulgator (Sojalecithin), fettarmes Kakaopulver, Aromen.
Kakao 34% mindestens in der Vollmilchschokolade.
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé:
Kakaobutter, Vollmilchpulver, Milchzucker, Magermilchpulver, Emulgator: Sojalezithin, Vanilla Aroma. Karamel splitter: Zucker, Glukose sirup, Vollmilch, Zahne, salzhaltiger Bitter (3,7%), Guerande Salz (1,2%), Emulgator: Sojalezithin- sucroesters Fettsauren.
Kann spuren von anderen Nüsen, Erdnüssen, Eir Gluten enthalten.
Anm.: Die Rechtschreibfehler habe ich nicht eingebaut, sondern die Zutaten genau so abgeschrieben.
Rigoni di Asiago Nocciolata:
Zucker, Haselnüsse, Sonnenblumenöl, Magermilchpulver, Kakao, Kakaobutter, Sonnenblumenlecithin, natürliches Aroma.
Kann Spuren von anderen Schalenfrüchten enthalten.
Aussehen/Geschmack:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes: Heißt übersetzt so viel wie "Vollmilch-Schokolade mit Rosinen und Haselnüssen".
Die Schokolade, auf der lauter kleine Elefanten prangen, ist schön dick bemessen, besteht aber auch aus stämmigen 200 Gramm.
Auf den ersten Blick scheinen die Nüsse und Rosinen nicht ganz gleichmäßig verteilt. Obwohl von beidem 15% enthalten sind, tauchen die Haselnüsse vermehrt auf der Unterseite der Schoki auf.
Das könnte allerdings auch mit ihrer Größe zu tun haben.
Zum Geschmack:
Ich habe es hier mit wirklich sehr knackigen Nüsse zu tun, die auch genügend Aroma liefern. Dafür kann ich mich mit den Rosinen nicht so richtig anfreunden. Sie besitzen wenig Fruchtgeschmack und sind außerdem noch zäh.
Eingebettet sind die beiden mehr oder weniger erfreulichen Zutaten in eine 34%ige Vollmilchschokolade, die verhältnismäßig kräftig erscheint. Was meiner Meinung nach zu den normalerweise süßen Rosinen passen würde, wenn sie denn schön süß und fruchtig wären.
Die Milch wird ebenfalls nicht vernachlässigt. Sie bildet zusammen mit dem Kakao und einem ausgeprägt milden Schmelz eine für ihre Preisklasse wirklich angemessene Schokoladenhülle.
Für den insgesamt erfreulichen Eindruck, den lediglich die blöden Rosinen ein wenig trüben, gibts 7,8 Punkte.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé:
Etwas ganz besonders außergewöhnliches sind die kleinen Schokoladenstückchen vom französischen Hersteller Frédéric, dessen Name klingt wie eine Liebeserklärung. 24 feine, weiße Schokoladenstücke, die ganz ohne Fremdfette auskommen, gespickt mit kleinen Stückchen gesalzenem Karamell.Wooooow!!! So eine Zusammenstellung habe ich noch nirgends gesehen. Klar, Vollmilchschokolade mit Karamellstückchen gibts hier und da. Aber Weiße? Und dann noch gesalzen? Eine Rarität. Und so toll wie der Name klingt, so schmecken auch die in zwei einzeln versiegelten Plastiktabletts gelieferten, flachen und quadratischen Stücke.
Der leicht vanillehaltig und zart salzig Duft verrät schon, welcher Leckerbissen hier auf mich wartet.
Geschmackstechnisch ist die Schokolade wirklich 1A. Ich kann zwar nicht verleugnen, dass sie ziemlich süß ist, aber das ist bei weißer Schokolade ziemlich oft der Fall. Und, wenn wie in diesem Fall, noch süßes Karamell hinzukommt, natürlich noch mehr.
Trotzdem kann sich der entzückende Milchgeschmack, gespickt mit feinen Noten von Vanille, sehr gut entfalten.Auch die Karamellstücke bieten erstens eine tolle, knackige Konsistenz und zweitens die gewohnten Aromen von gebranntem Zucker und das volle Sahneprogramm.
Ein leichter Hauch Guérande Salz schafft zumindest ein Stück weit einen Ausgleich zur ansonsten (wie schon erwähnt) sehr süßen Masse.
Insgesamt kann ich die Schokolade jedem empfehlen, der etwas Besonderes sucht und nicht vor süßer, weißer Schokolade zurückschreckt.
Wenn ich jedoch die nicht ganz so exklusive Präsentation und den (dafür sehr exklusiven) Preis hinzuziehe, kommen die kleinen Schokostückchen dennoch "nur" auf 7,8 Punkte.
Rigoni di Asiago Nocciolata:
Eine besondere Nusscreme hat den Weg in mein Zuhause gefunden. Besonders ist sie in zweierlei Hinsicht. Punkt Eins: Sie wurde biologisch in Italien hergestellt.Dass Italien bekannt für seine aromatischen Haselnüsse ist, muss ich wohl nicht nochmal erwähnen.
Punkt Zwei: Sie besitzt eine deutlich weichere, fast schon ins flüssige gehende Konsistenz, die ich so bei Nussaufstichen noch nicht erlebt habe.
Nicht zuletzt ist auch der Geschmack großartig. (Also wären wir schon bei drei Punkten, aber egal
)Die Haselnüsse tauchen zwar nur auf Platz zwei der Zutatenliste auf (es sind insgesamt 16% enthalten), aber sie liefern ein außergewöhnlich tolles, weil intensives Aroma. Kakao- und Milchnoten sind genauso schmeckbar, agieren aber ein Stückchen mehr im Hintergrund. Den Süßegrad dieser Nusscreme würde ich als "Mittel" bezeichnen.
Insgesamt ist der Nocciolata ein toller Brotaufstrich, der mit seiner Konsistenz und seinem vollmundigen Nussgeschmack überzeugt. Wer etwas mehr Geld für seine Nutella-Alternative anlegen möchte, kann hier ohne Bedenken zugreifen.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes: 200 Gramm kosten 2,79 Euro.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé: für 190 Gramm muss man 3,99 Euro hinblättern.
Rigoni di Asiago Nocciolata: 270 Gramm wiegt das Glas für 3,59 Euro.
Alles gekauft bei Edeka.
Zutaten:
Côte d'Or Lait Raisins Noisettes:
Zucker, Rosinen (15%), Haselnüsse (15%), Kakaomasse, Vollmilchpulver, Kakaobutter, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, Emulgator (Sojalecithin), fettarmes Kakaopulver, Aromen.
Kakao 34% mindestens in der Vollmilchschokolade.
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Frédéric Chocolatier L'instinct Chocolat aux éclats de Caramel au Beurre Salé:
Kakaobutter, Vollmilchpulver, Milchzucker, Magermilchpulver, Emulgator: Sojalezithin, Vanilla Aroma. Karamel splitter: Zucker, Glukose sirup, Vollmilch, Zahne, salzhaltiger Bitter (3,7%), Guerande Salz (1,2%), Emulgator: Sojalezithin- sucroesters Fettsauren.
Kann spuren von anderen Nüsen, Erdnüssen, Eir Gluten enthalten.
Anm.: Die Rechtschreibfehler habe ich nicht eingebaut, sondern die Zutaten genau so abgeschrieben.
Rigoni di Asiago Nocciolata:
Zucker, Haselnüsse, Sonnenblumenöl, Magermilchpulver, Kakao, Kakaobutter, Sonnenblumenlecithin, natürliches Aroma.
Kann Spuren von anderen Schalenfrüchten enthalten.
