Costa Rica – kleines Land ganz groß!

Ich weiß noch genau, wie mein erster Satz lautete, als ich dieses Paradies Mittelamerikas das erste Mal betrat: „Das sieht hier aus wie im Katalog!“. Mittlerweile ist dieser Satz 18 Jahre alt und damals gab es noch die gute LTU, aber an die unendlich weißen Strände, die netten Menschen und die tropischen Urwälder erinner ich mich noch heute gern, als wär es erst gestern gewesen.

 

Costa Rica heißt übersetzt „reiche Küste“ und dies trifft in vielerlei Hinsicht absolut zu. Das Land ist nicht nur das wohlhabendste, fortschrittlichste Mittel- und Südamerikas, es bietet auch unglaublich  viele Naturschätze, die es zu erkunden gilt.

 

Costa Rica ist ein Ganzjahresreiseziel. Lediglich in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober wird es relativ feucht.

Zu einigen Zeiten könnt ihr wahre Naturspektakel erleben. So haben wir während unseres Urlaubs im April 1996 eine Krebswanderung live miterlebt. Die armen Tiere machten auf ihrem Weg vom Land zum Wasser vor nichts halt und das ein oder andere Exemplar kam dabei unter den Hammer bzw. verfing sich in Klimaanlagen oder landete im Hotelpool – keine Angst, gefährlich waren die zugegebenermaßen nicht sonderlich hübschen Krebse nicht.

Auch die Bekanntschaft mit zwei Skorpionen habe ich das erste Mal in meinem Leben auf Costa Rica gemacht. Die Einheimischen versicherten uns jedoch, dass die Art, die sich entschied, uns einen Besuch abzustatten, ebenfalls nicht bedenklich sei.

 

Aber kommen wir, ihr ahnt es schon :), zu einigen Highlights Costa Ricas:

Costa
Rica – kleines Land ganz groß!

Unberührte Strände

Die meisten von uns zieht es zu südlichen Fernzielen, um ausgiebig die tollen Strände zu genießen. Davon hat Costa Rica eine ganze Menge zu bieten. Wegen der Fülle an Stränden gehe ich nur auf einige „Geheimtipps“ ein. Die Strandbeschaffenheit variiert an den unterschiedlichen Küsten des Landes von grob dunkel bis feinsandig weiß.

 

Pazifische Küste:

Playa de Samara und Playa de Carrillo – hier geht es aufgrund der wenigen Touristen noch eher beschaulich zu, dafür ist die Qualität des Wassers und der weißen Strände umso besser

 

Manuel Antonio – in tropischer Umgebung und etwas touristischer Atmosphäre findet man hier wunderschöne Strandabschnitte

 

Südpazifische Küste:

Tortuga - grüner Regenwald, Mangroven und kilometerlange, teilweise verlassene, nicht ganz weiße Strände werden euch hier entzücken, aber Achtung, die Strömungen sind nicht zu verachten!

 

Karibische Küste:

Puerto Viejo - die feinen, etwas bräunlichen Strände sind hier vor allem für Surfer ein absolutes Paradies

Sehenswertes

Natürlich gibt es wieder sooo viel zu entdecken, was sich nicht in einem einzigen Blogartikel erfassen lässt, aber ich lasse es mir nicht nehmen, einige Highlights herauszupicken.

 

Costa
Rica – kleines Land ganz groß!

Vulkan Arenal

Der Vulkan Arenal gilt als der aktivste Vulkan weltweit. Ich habe seinen Ausbruch live erlebt und kann euch sagen, dass sich meinem Auge eines der schönsten Naturschauspiele meines bisherigen Lebens geboten haben: türkisblaues Meer, strahlender Sonnenschein, Palmen und darin eingebettet ein rauchender Vulkan. Besonders bei Nacht muss der Vulkanausbruch ein beeindruckendes Spektakel sein.

Weitere Vulkane auf Costa Rica sind die Vulkan Poas und Rincon de la Vieja. Bei einem Besuch aller Vulkane lohnt eine Erkundung der umliegenden gleichnamigen Nationalparks.

Costa
Rica – kleines Land ganz groß!

Monteverde und Santa Elena

Der Nebelwald Monteverde zählt zu den ursprünglichsten des Landes und bietet euch eine faszinierende Flora und Fauna. In Santa Elena, dem Ausgangspunkt zum Wald, könnt ihr hübsche Handwerkskunst und Mitbringsel für eure Daheimgebliebenen kaufen.

Costa
Rica – kleines Land ganz groß!

Dorf Montezuma

Hier findet ihr Individual- und Ökotourismus mit allem was dazu gehört: Yoga-Szene, Naturheilkunde-Zentren, ein jährliches Filmfestival und Künstlertum jeglicher Art sowie den Montezuma-Wasserfall. 

Costa
Rica – kleines Land ganz groß!

Tortuguero Nationalpark

An den einsamen Stränden des Nationalparks verbuddeln Meeresschildkröten ihre Eier und nutzen den Sand als Nistplatz für ihren Nachwuchs. Die Kanäle durch den Dschungel kann man nur mit einem kleinen, geräuschlosen Boot erkunden.

Die Anreise nach San José ist z.B. mit Tuifly direkt ab Frankfurt möglich. Unterkunftstechnisch findet ihr in Costa Rica alles, was das Herz begehrt von kleinen Individualgästehäusern bis hin zu 5-Sterne-Luxushotels.

 

Gern stehe ich euch wie immer bei der Suche nach der passenden Reise, für Hintergrundinfos, Tipps und und und über alle möglichen modernen Kommunikationswege zur Verfügung.

 

Alles Liebe und bis zu meinem nächsten Blogartikel in der kommenden Woche!


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