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Hamburg/Genua, 17. Juli 2017 – Costa Crociere hat die 11. Ausgabe seines Nachhaltigkeitsberichtes veröffentlicht.
Die italienische Traditionsreederei hat es sich zum Ziel gesetzt, kontinuierlich Schadstoff-Emissionen und Wasserverbrauch zu reduzieren, den Energieverbrauch zu optimieren und mehr Abfälle zu recyceln. Die wichtigsten Ergebnisse für 2016 im Vergleich zum Vorjahr sind:
Reduktion des CO2-Fussabdrucks des Unternehmens um 5%
9,5% weniger Abfälle pro Tag und Passagier
3% weniger Kraftstoffverbrauch pro Passagier und Tag
Reduktion der SOx-Emissionen (Schwefeloxid) um 9%
Der 158-seitige Bericht «Sea You Tomorrow – On course for the future» kann unter http://www.costakreuzfahrten.de/nachhaltigkeit gelesen und heruntergeladen werden.
Die wichtigsten Projekte zur Emissionsminderung der Reederei sind der Einbau von Abgasreinigungsfiltern in die bestehende Costa Flotte und die verantwortungsvolle Investition in zwei neue, mit umweltfreundlichem Flüssiggas (LNG) betriebene Schiffe, die voraussichtlich 2019 und 2021 in den Dienst gestellt werden. Die Carnival Gruppe, zu der unter anderem AIDA Cruises und Costa gehören, hat mit dem EGCS (Exhaust Gas Cleaning System) ein eigenes System zur Abgasnachbehandlung entwickelt. „Die Maßnahmen sind Teil eines Investitionsprogrammes der Carnival Gruppe in die Abgasfiltertechnologie mit einem Volumen von 400 Millionen US Dollar“, berichtet Hardy Puls, Country Manager für Costa in Deutschland.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2016 wurde von Pricewaterhouse Coopers (PwC) geprüft und in Übereinstimmung mit den Richtlinien für die Nachhaltigkeitsberichtserstattung «G4 Sustainability Reporting Guidelines» der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt.
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