Coronavirus-Panik an den Börsen: „Dow“ verliert wieder mehr als drei Prozent

Von Bauernebel

Lange hatten die Börsianer die Virus-Krise ignoriert, jetzt jedoch eskaliert der Abverkauf: Die US-Indexe gaben Dienstag neuerlich kräftig nach - nur einen Tag nach den schlimmsten Verlusten seit zwei Jahren.

Das Minus beim „Dow Jones" nun nach nur zwei Tagen: Mehr als 1.900 Punkte.

In den USA wurde der neuerliche „Crash" durch eine Warnung der Seuchenbehörde CDC ausgelöst, wonach sich die USA vorbereiten solle auf eine Epidemie.

Es sei nicht mehr die Frage, ob sich das Coronavirus hier ausbreiten würde, sondern wann, sagte Dr. Nancy Messonnier, Direktorin des „National Center for Immunization and Respiratory Diseases".

Hochrangige Mitglieder der Trump-Regierung versuchten hingegen, zu beruhigen: Das Virus sei in den USA „unter Kontrolle", sagte Wirtschaftsberater Larry Kudlow.