Coronavirus-Krise erreicht die USA: Aktiencrash, Quarantäne, Einreiseverbote

Von Bauernebel

An der Wall Street krachte der Dow-Jones-Index mehr als 600 Punkte hinunter.

Gleichzeitig schaltet sich die Trump-Regierung aktiv ein: Die Bedrohung durch das Killer-Virus aus Wuhan sei ein „Gesundheitsnotfall für die Öffentlichkeit", es wurde ein temporäres Einreise-Verbot verhängt für Ausländer, die in den letzten zwei Wochen China besucht haben.

Die 195 Amerikaner, die zuletzt aus Wuhan ausgeflogen wurden, hat die Seuchenbehörde CDC nun allesamt unter Quarantäne gestellt. Es scheint offensichtlich, dass Infizierte das Virus schon vor dem Auftauchen der ersten Symptome an andere übertragen können.

Eine Person der Gruppe hatte zudem davor versucht, die Militärbasis in Kalifornien, in der die Evakuierten untergebracht ist, zu verlassen.

Im Weißen Haus wurde eine „Task Force" eingerichtet, zu der auch der nationale Sicherheitsberater Robert O'Brien zählt.

Die US-Fluglinien American Airlines, United und Delta verkündeten, dass sie alle Routen nach China vorübergehend kappen werden.

US-Firmen wie Apple, Ford oder Kraft Heinz haben Mitarbeitern Reisen in die Volksrepublik untersagt.

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