Corona-Tote sollen durch Migranten kompensiert werden!?

Corona-Tote sollen durch Migranten kompensiert werden!?

Von Gastautor Albrecht Künstle

– Allen Ernstes meinen welche, Alte ab ins Grab, junge Migranten rein!

– Greift das Coronavirus nicht nur die Lungen, sondern auch Hirne an?

Wer bisher Überlegungen zu einem „Bevölkerungsaustausch“ als Volksverhetzung „rechter“ Kreise abtat, wird nun eines Besseren belehrt. Am 12. März veröffentlichte die Badische Zeitung wieder einmal sechs Leserbriefe, die ohne eine einzige Gegenmeinung den Tenor hatten, macht die deutschen Grenzen für die „Flüchtlinge“ in der Türkei und Griechenland wieder auf. Meinungen wie meine sind in solchen Gazetten geächtet.

Einer dieser Schreiber, ein Ludwig D. aus Ettenheim, klagt den „Stimmungsumschwung“ von Frau Merkel an. „Sie verhindert, dass diese Flüchtlinge ein Ausgleich werden für die Todesfälle, die Deutschland wegen der Corona-Epidemie zu erwarten hat.“ Und weiter, die neue Politik der Sicherung europäischer Grenzen „verhindert, dass diese Flüchtlinge eine Bereicherung für Deutschland werden“.

Die Corona-Opfer sind noch nicht kalt, will dieser Schlag von (Gut?)menschen die Hinterbliebenen mit Leuten aus Asien und Afrika beglücken. Und diese Zeitung druckt so etwas skrupellos ab. Ob das ein Trost für die betroffenen Familien ist? Und sind die ausländischen „Lückenfüller“ eigentlich gegen Corona resistent? Auch sei die Frage erlaubt, wie moralisch es wäre, sich mit Menschen anderer Kontinente zu bereichern. Ist das nicht kolonialistisches Gedankengut?

Was solche Bevölkerungs-Austausch-Strategen nicht sehen: In den letzten acht Jahren zogen 12,3 Mio. Menschen nach Deutschland, oder wurden durch diese Regierung zugezogen. Die Bevölkerung stieg im gleichen Zeitraum um fast drei Millionen. Für solche Bevölkerungsstabilisierer müssten nun ein paar Millionen Menschen sterben, um wieder im Gleichgewicht zu sein.

Aber vielleicht ticken diese Leute auch so: Wir verordnen Deutschland eine Verjüngungskur. Die jetzt sterben sind meist Alte. Dafür holen wir „unbegleitete Jugendliche“ ins Land, und wenn ihre Familien mit ihnen zogen, dann lassen wir die Öffentlichkeit im Glauben, sie seien unbegleitet. Sind zehnjährige wirklich alleine fast zweitausende Kilometer an die europäischen Grenzen gereist? Nur haben solche Austauscher (bzw. Täuscher) nicht bedacht, dass die Rentner als Sterbekandidaten allenfalls 2.000 EUR im Monat kosten, ein minderjähriger Migrant über das doppelte.

Oder aber, dieser Typ von Bundesbürger denkt sich überhaupt nichts bei solchem Ansinnen, weil sich das Corona-Virus schon ihrer Hirne bemächtigte? Von der Lunge bis dorthin ist es ja nicht weit.


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