Meist wird als (Schweine-) Fleisch für Cordon bleu einfach ein Schnitzel von der Unterschale mit einem Taschenschnitt versehen. Dadurch entsteht die „Tasche“ in welche man Schinken und Käse gibt.
Alternativ kann man auch 2 kleine Schnitzel aufeinander geben.
Die dritte Möglichkeit, die wir bevorzugen: aus der Oberschale ein dünnes Schnitzel schneiden und dieses zusammenklappen.
Zutaten:
- 4 Cordon bleu (vom Schwein)
- 200 g Schafskäse (am Stück)
- Salz
- Pfeffer,frisch gemahlen
- Gewürzmischung „Griechische Kräuter“ (Thymian, Oregano, Basilikum, Zwiebel, Salbeiblätter, Paprika, Krauseminze/Nana)
- 2 Eier
- Mehl
- Paniermehl
- Bratfett; wir verwenden eine Mischung aus Olivenöl und Butterschmalz
Zubereitung:
Dünn geschnittenes Schnitzelfleisch aus der Oberschale braucht nicht „geklopft“ zu werden.
Den Schafskäse in 4 dünne Stücke schneiden, und rundum mit der Gewürzmischung „Griechische Kräuter“ betreuen.
Die Schnitzel von beiden Seiten salzen und pfeffern, flach auf die Arbeitsfläche legen. Jeweils auf die eine Hälfte der Schnitzel den Schafskäse legen, die andere Seite darüber legen.
Die Schnitzel mit Zahnstochern o.ä. zusammen stecken.
Die Schnitzel in Mehl wenden; überschüssiges Mehl abklopfen.
In verquirltem *) Ei und anschließend in Paniermehl wenden.
*) man kann die Eier auch trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz zu einem sehr festen Eischnee aufschlagen und erst unmittelbar vor dem Panieren das Eigelb unterheben. Die Panade wird auf diese Art lockerer, leichter, „fluffiger“.
Die Cordon bleu unbedingt in heißes (!) Bratfett geben. Außerdem müssen sie im Fett „schwimmen“!!
Kurz (2 Min.) anbraten lassen, dann die Hitze auf Mittelhitze reduzieren.
Erst wenden, wenn die Unterseite schön braun gebraten ist!
Die zweite Seite ebenfalls schön braun braten.
Wenn man die Eier getrennt und zu Eischnee aufgeschlagen hat, sollte man die Cordon bleu danach nicht mehr wenden. Die Panade löst sich sehr leicht vom Fleisch!
Die Cordon bleu aus der Pfanne nehmen und auf einigen Blättern Küchenkrepp/-rolle entfetten/“abtropfen lassen“.
Bei uns gab es dazu Rösti aus rohen Kartoffeln und Schmorgurken.