Ihr Lieben, ihr werdet gerade ganz exklusiv und dazu noch kostenlos Teil einer innovativen, neuen Blogentwicklung. Blog 2.0 sozusagen. Und zwar erlebt ihr hier in den nächsten Tagen die erste Blog-Seifenoper. Konkret geht es um das Geburtstagsgeschenk für meinen Papa, der wird diese Woche nämlich mal irgendwann 70 und soll dazu natürlich ein wunderprächtiges Geschenk erhalten. Ob es wirklich so wunderprächtig wird, steht aktuell aber noch in den Sternen, denn es ist noch lange nicht fertig. Da die Herstellung und "Montage" einige Tage dauert, gibt es diesmal einen Mehrteiler, natürlich mit Cliffhangern an den entscheidenden Stellen für den nachhaltigen Spannungsbogen.
Ob das Prinzip tatsächlich so neu ist, weiß ich gar nicht, aber für Schokolia ist es neu und dementsprechend gespannt und aufgeregt bin ich, ob alles klappt, wie ich das gerne hätte. Und wenn am Ende ein Haufen Murks rauskommt, wünsche ich mir von euch 1. jede Menge Trost und 2. Rettungsideen in der letzten Sekunde, denn vorher angefertigte B-, C- oder D-Pläne hemmen meiner Meinung nach nur die spontane Kreativität und sind aus dem Grund nicht vorhanden.
Also, Ziel der ganzen Anstrengung ist ein Keks-Blumenstrauss, hübsch arrangiert im Blechkübel. Und das in zweifacher Ausführung, bitte.
Los geht es natürlich mit Keksteig, den ich nach dem Rezept von Peggy Porschen gemacht habe (200 g Zucker, 200 g Butter, 1 Ei, 400 g Mehl und nach Belieben geschmacksgebende Stoffe, wie abgeriebene Zitronenschale).
Wichtig sind zudem jede Menge Schaschlikspieße, weil die Kekse ja schließlich einen Strauss bilden sollen. Ich habe daher den Teig auch extra dick ausgerollt, ca. 0,5-1 cm dick, damit ich die Spieße gut in die Kekse stechen konnte und damit auch hinterher der Keks stabil auf dem Stäbchen bleibt.
Als Formen habe ich mir zwei verschiedene Blumen, Herzen, Glückspilze und Schmetterlinge ausgesucht.
Die Kekse habe ich vor dem Backen noch eine Weile gekühlt, damit sie nicht zu sehr auseinander laufen und dann ca. 10 Minuten gebacken.
Durch die Spieße habe ich insgesamt 4 Bleche gebraucht, die ich in zwei Backgängen gebacken habe.
Damit ist der erste Schritt schon mal gut geglückt, die Kekse riechen wunderbar nach Butter, sind knusprig und halten gut auf den Stielen.
Heute habe ich dann auch schon das Trockeneiweiß für das Icing mit Wasser angerührt, damit geht es dann im zweiten Teil in den nächsten Tagen weiter ... ich freu mich.
Alles Liebe
Schokolia