Converse eröffnet ein eigenes Plattenlabel
Ein Schuhhersteller als Plattenlabel. In der New York Times erschien anfang Oktober zu den neuesten Plänen des Schuhherstellers Converse.
Eins und eins gesellt sich gern, dachte sich Converse: “Wir sind hip und Musiker sind hipper. Zusammen also hipster?” Der vielleicht gedachte Gedankengang? Oft fehlt den Bands das nötige Kleingeld, um mehr aus sich zu machen. Also dachte sich Converse, gründen wir unser eigenes Label mit Aufnahmestudio und geben so noch unbekannten Bands die Chance auf mehr – ein Sprungbrett in das Haifischbecken namens Musikindustrie.
Ist es eine gute Tat von Converse? Altruistisch und/oder berechnend? Bedeutet das den Sellout für Künstler durch schöne Schuhe und einen Platz in einem Aufnahmestudio?!
Naja, Converse ist nicht NUR eine Schuhmarke, sondern für viele ein an den Füßen getragenes Lebensgefühl, Stylingprodukt und i-Tüpfelchen (fast) jeden Outifts und Must-Have jeden Schuhregals. Converse gehört seit 2003 zu NIKE. Und Converse verspricht sich durch dieses Projekt nicht nur die Förderung von Künstlern, den obligatorischen Schulterklopfer und ein Dankeschön, sondern auch Imagegewinn, Music-Streetcred oder eben noch mehr Geld.
