“Content is King” ist eine gerne verwendete Phrase, und sie stimmt. Aber woher soll dieser Content stammen? Am besten ist es natürlich, wenn Ihnen dieser in Form von Posts durch die Besucher kostenlos geliefert wird. Portale mit speziellen Themengebieten benötigen jedoch regelmäßig neue Fachbeiträge von versierten Textern, die vor allem nur bei Ihnen zu finden sind und nicht auch auf anderen Websites veröffentlicht werden. “Journalist” darf sich jeder nennen und ist kein Qualitätskriterium.
Folgendes habe ich vor etwa 10 Jahren dazu geschrieben:
Kommt man auf einen talentierten Freelancer zu, wird dieser einen Stundensatz von 25 EUR bis 70 EUR netto verlangen. Je nach Artikellänge und vorheriger Recherche kann man pro Artikel mit einer Arbeit von bis zu 8 Stunden ausgehen.
Werden Ihnen also Texte zu Dumpingpreisen angeboten, sind sie zwangsläufig schlecht recherchiert, übersäht mit holprigen Formulierungen und Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Wahrscheinlich wurden sie auch bereits an andere Webmaster verkauft, so dass die Texte selbst für die Suchmaschinenoptimierung nicht unbedingt geeignet sind.
Heute ist es anders.
Inzwischen gibt es gute Texte für 1,5 ct / Wort. Da ist ein großer Preisverfall zu erkennen. Gut für Webmaster, schlecht für Autoren.
Wichtig ist vor allem, dass die Artikel fließend lesbar sind und Lust auf mehr machen. Darum macht es meistens auch wenig Sinn sie direkt von den Agenturen wie DPA zu übernehmen, weil diese recht trocken und nur mit Augenmerk auf die Fakten formuliert sind. In erster Linie ist es aber auch doppelter Content.
Es hat sich bewährt die Texte auf mehrere Seiten zu verteilen. Zum einen generiert man auf diese Weise mehr Adviews, und zum anderen erfährt man ob ein Artikel die Leser wirklich so fesselt, dass sie ihn bis zum Ende durchlesen.
Text-Content:
www.content.de
www.textbroker.de
Bilder-Content:
www.photocase.com
www.istockphoto.com