Constanze Behrends – Kiffer-Barbie (Buch Kritik)

Constanze Behrends – Kiffer-Barbie (Buch Kritik)

(Knaur)

In ihrem Freundeskreis nennt man sie „Kiffer-Barbie“, denn es scheint egal was sie anpackt, ihr Leben droht immer wieder in Chaos zu versinken. Sie lernt komische Typen („vom Waldorfschüler bis zum Prenzlwichser“) kennen und will sich gegen Intrigen der Frisör-Mafia behaupten.

Die Autorin hat nicht nur ihr eigenes Comedy-Theater namens „Prime-Time“ in Berlin-Wedding sondern ist auch regelmäßig in der Pro7-Sendung „Switch reloaded“ zu sehen. Langeweile ist also im Buch noch im realen Leben wirklich vorhanden.

Auf über 200 Seiten schreibt Constanze Behrends über die „Kiffer-Barbie“ von alltäglichen Dingen, die, die Meisten von uns kennen werden, bis hin zu denen, die einem eher elitären Kreis bekannt sind. Meist auch unfreiwillig.

Auch wenn man sich als Leser dann und wann mit der flachen Hand gegen die Stirn hauen möchte, weiß man eigentlich tief im Herzen, dass es auch im eigenen Leben einige absurde Momente gegeben hat und es bestimmt noch mehr werden.

Das Wortspiel auf der Rückseite des Buches trifft es ganz gut mit seiner Ergänzung: „Miss Geschicklichkeit und andere Katastrophen“. Ein unglaublich leicht zu lesendes Buch mit einer gehörigen Portion Humor, die das Lachen auch an den miesesten Tagen aus dem Leser lockt. Constanze Behrends hat einen guten Job gemacht.

4 von 5 Sternen

Tags: Constanze Behrends, Kiffer-Barbie

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