Die Präsidentin des Consell de Mallorca, Catalina Cladera, und der Minister für Tourismus und Sport, Andreu Serra, haben anlässlich der Einstellung des Betriebs des Reiseveranstalters Thomas Cook den von der Stiftung Mallorca Tourismus entwickelten Plan zur Förderung des Tourismus vorgestellt.
So hat Präsident Cladera angekündigt, dass das Budget für alle geplanten Initiativen eine Million Euro beträgt, was dazu dienen wird, die Strategie der Förderung der “Marke Mallorca” unter den wichtigsten Emissionsmärkten zu stärken.
Die Präsidentin wollte in Erklärungen gegenüber den Medien “die Koordination zwischen allen Institutionen und auch den Konsens, mit dem er gearbeitet hat”, schätzen und erklärte, dass sie “an der Neugestaltung des Tourismusförderplans gearbeitet habe”. Angesichts der Situation, die durch den Konkurs von Thomas Cook verursacht wurde, fügte sie hinzu: “Wir sind gezwungen, den Plan zur Förderung des Tourismus aus den Fähigkeiten, die wir im Consell de Mallorca haben, zu überdenken, zu konzentrieren und zu erweitern.
Schließlich erklärte die Präsidentin, dass die Maßnahmen, die sich aus dem “Plan de Choque” ergeben, zusätzlich zu den Maßnahmen sind, die bereits für die nächste große Tourismusmesse, den World Travel Market in London vom 4. bis 6. November, vorbereitet wurden.
Stadtrat Serra seinerseits erklärte, dass der Consell de Mallorca von Anfang an zusammen mit der Regierung und anderen Beteiligten an der Ausarbeitung eines Plans für öffentliche Initiativen beteiligt war. So ist es “ein Schockplan, der die herausragendsten Produkte des Angebots von Mallorca priorisiert und die Saisonentfernung fördert” und “es ist ein Plan, nicht vom Consell de Mallorca, sondern von der Marke Mallorca”.
Dieser Plan wurde bereits dem Beirat der Stiftung Mallorca Tourismus vorgelegt, der heute zum ersten Mal seit der Gründung des neuen Beirats zusammentritt und sich aus Vertretern von: Federación Hotelera de Mallorca, Agrupación de Cadenas Hoteleras, Fomento del Turismo de Mallorca, Cámara de Comercio, UIB, AVIBA, Vertreter der Gemeinden von Mallorca, Vertreter der repräsentativsten Gewerkschaften der Insel und zwei angesehene Persönlichkeiten auf Mallorca, Jaume Horrach und Maria del Mar Suau zusammensetzt.
Hauptziele
Der Plan zielt darauf ab, Mallorca an 365 Tagen im Jahr als nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Reiseziel zu fördern. Außerdem sollen Schlüsselprodukte wie MICE (Kongresstourismus), Aktivtourismus, Sport, Kultur, Luxus und Senioren gestärkt werden.
Achsen des Plans
Die vorgestellte Strategie basiert auf zwei grundlegenden Arbeitsfeldern:
– Marketing- und Werbeaktionen: 150.000 Euro
– Co-Marketing-Plan: 750.000 Euro
Für Marketing- und Werbeaktionen ist ein Budget von 150.000 Euro vorgesehen, das ab Oktober dieses Jahres in die folgenden Aktionen investiert, die sich alle auf Mallorca als Reiseziel im Herbst und Winter konzentrieren:
– Online-Werbekampagne, die unter der zweiten Oktoberhälfte leiden wird und sich auf den britischen Markt konzentriert.
– Online-Marketing-Kampagne auf touristischen Referenz-Websites mit Häufigkeit im Vereinigten Königreich.
– Insertionen in allgemeinen nationalen Medien. In der ersten Phase konzentriert sie sich auf die generalistischen Medien mit dem größten Publikum in Katalonien, Madrid, dem Baskenland, Valencia und Madrid.
Was die für das erste Quartal 2020 geplante Co-Marketing-Aufforderung betrifft, so handelt es sich um die erste Aufforderung, die der Rat von Mallorca zu diesem Zweck entwickelt hat.
Der Gesamtbetrag wird in zwei Arten von Aktionen aufgeteilt:
– Prioritätsmärkte: Vereinigtes Königreich, Deutschland, nordische Länder und nationaler Markt mit einem maximalen Budget von 600.000 Euro.
– Schwerpunkt 2: Schweiz, Russland und Benelux (Belgien, Niederlande, Frankreich und Luxemburg) mit einem Budget von 150.000 Euro.
Der Co-Marketing-Plan ist eine Gemeinschaftsaktion mit dem Privatsektor, bei der jede der Parteien 50% des zu investierenden Betrags beiträgt.
Bei den Produkten wird der Schwerpunkt auf Natur, Sport, MICE, Kultur, Luxus und Alter gelegt.
In der Sitzung wurde der Beirat auch über die Fördermaßnahmen informiert, die zwar bereits geplant, aber auch eine Verstärkung für diesen Plan darstellen.
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