cono live on tour #3 mit "Caleya" und "Akela"

Erstellt am 18. März 2011 von Conorocko
"Hardcore will never die, but you will" ist der Titel der neuen MOGWAI. Es stimmt !! Hardcore ist noch lange nicht tot und oft etwas anderes als die Leute darunter verstehen. KENDIS DAI eröffnen den Abend mit New Metalcore. Die Band spielen ihr Material sehr tight und rockig aber irgendwie fehlte dem Quintett aus Köln etwas Innovation. So bleiben die Kölner eine Band unter vielen.
AKELA aus Lüdenscheid die mit ihrem Debut "Orientation"schon einiges Lob einheimsen konnten, lassen das Biest raus und haben doch mit einem viel zu lauten und indifferenzierten Sound zu kämpfen. Samuel schreit sich durch den Lautstärkewall und Jan hält mit seinem Drumming die Linie konsequent oben. Für die Leute die, die Songs nicht kennen ist es ein Klangklumpen. Schade denn AKELA haben genug Energie und Potenzial um in Zukunft oben mitzuspielen. 

CALEYA aus Hamburg die schon einige Gigs hinter sich haben, legen mit "The Siren Song into her cold Arms" bravourös los. Caleya sind mächtig! Der Sound ist besser. Diese Band ist eine Einheit. Voller Hingabe zelebrieren sie ihre apokalyptischen und zu tiefst leidenschaftlichen Songs. Der vielschichtige doomige Posthardcore hat einiges zu bieten und zieht einen in seinen dunklen Bann. Die Hamburger spielen in ihrer eigenen Liga und dort gibt es bekanntlich keine Konkurrenz. 
CALEYA geben auch schon Songs des neuen Albums "Trymmermensch", das um einiges komplexer ausgefallen ist, zum besten. Ein wirklich ausserordentlich , fantastischer Gig. In Gesprächen mit den Musikern wurde ich eines besseren belehrt: Hardcore ist nicht gleich Hardcore Denn am wichtigsten ist Herz und Verstand im Einklang mit der Musik. Marching in the Rhythm of a Dreamers Heart. D.I.Y. Wundervoll!!!
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Caleya - Archetype LIVE
Akela - A Song yet to be written LIVE
Interview: Akela