Conny meets Yvonne Rueff

Conny meets Yvonne Rueff

Yvonne Rueff mit "Mr. Sheffield"
Charles Shaughnessy
Photocredit: phothomas.at

In ca. zwei Monaten ist es wieder soweit. Die Wiener Hofburg wird zum Schauplatz von "Dancer against Cancer", einem Ball, der sich in den Dienst der guten Sache gestellt hat und der sich den Kampf gegen den Krebs auf die Fahne geschrieben hat.
Alle Künstler verzichten an diesem Abend auf Ihre Gage und treten auf, um die Charityveranstaltung zu unterstützen.
Auch in diesem Jahr freuen sich die Besucher auf hochkarätige Gäste, die den Abend des 5. April zu einem unvergesslichen Erlebnis machen werden.
Beate und ich besuchen das Event in der Wiener Hofburg und haben vorher die Gelegenheit genutzt, Yvonne Rueff (Obfrau "Dancer against Cancer" und Inhaberin der Tanzschule Rueff), ein paar Fragen zu stellen.
Viel Spaß beim Lesen, ihr Lieben!
Liebst,
Conny

Conny meets Yvonne Rueff

Yvonne Rueff mit
Matthias Urrisk
Photocredit: photomas.at
 
   

Conny: "Auf Ihrer Homepage sprechen Sie davon, dass der „Dancer against Cancer“-Ball das „Highlight der Tanzsaison“ sei. Was erwartet die Besucher in diesem Jahr?"
Y. Rueff: "Wir erwarten für den 8. Dancer against Cancer Frühlingsball 3000 Ballgäste. Wir sprechen vom „Highlight der Tanzsaison“ weil wir bei diesem Ball nicht nur Spenden für die Österreichische Krebshilfe sammeln, sondern auch den Besuchern einen wundervollen Abend bereiten wollen. Wir haben insgesamt 10 Tanzflächen für die Ballbesucher - ein Ballorchester, fünf Livebands, eine Latinolounge, ein Discofloor, ein Lounge-Floor und ein 70er, 80er, 90er Tanzfloor."
Conny: "Bereits in den letzten Jahren haben viele bekannte Stargäste Ihre Veranstaltung besucht. Wie dürfen wir uns die Organisation „hinter den Kulissen“ vorstellen?"
Y. Rueff: "Hinter den Kulissen ist viel los. Wir machen diesen Ball nicht als unseren Hauptjob, sondern alle Ehrenamtlich, dh wir haben alle Hauptjobs und widmen uns in unserer Freizeit der Organisation dieses Balles. Je näher der Termin rückt, desto stressiger wird es natürlich. Im Lauf der Jahre lernt man, sich die Zeit besser zu organisieren und notwenige Dinge, wie Technik, Gastronomie, Agenturpartner,… schon direkt nach dem Ball wieder zu organisieren, damit man dann in der „heißen Phase“ Zeit für die Organisation der Gäste, der aktiven Prominenten und der Stargäste hat."
Conny: "In ca. zwei Monaten ist es soweit. Sind Sie persönlich aufgeregt oder überwiegt die Vorfreude auf das Event?" 
Y. Rueff: "Natürlich ist man zwei Monate vor dem Event schon aufgeregt, noch nicht jeden Tag, aber die Spannung, ob alles so klappt, wie erhofft, steigt. Die Vorfreude überwiegt trotzdem, sonst glaube ich würde man sich diese Arbeit nicht antun. Es ist, trotz unzähliger Stunden, Tage, Woche und Monaten der intensivsten Planung, eine Herzensangelegenheit, die man gerne macht."
Conny: "Haben Sie einen oder mehrere „Wunschgäste“ aus dem Bereich der VIPs, den/ die Sie schon immer einmal auf der Tanzfläche in der Wiener Hofburg sehen wollten?"
Y. Rueff: "Natürlich gibt es immer Wunschgäste, die wir sehr gerne bei uns in der Hofburg hätten. Es ist nicht immer leicht, weil wir im Grunde eine kleine Organisation hinter diesem großen Ball sind und wir auch keine Gelder haben, um Gagen bzw. Honorare zu zahlen. Wir sind darauf angewiesen, dass alle Akteure, Künstler und Stargäste gratis auftreten, dahingehend sind wir sehr glücklich, über das große Engagement Aller, die bisher auf DaC waren. Einen Wunschgast werden wir an dieser Stelle nicht verraten, da wir noch immer mit dem Management in Verbindung sind und ihn vielleicht doch eines Tages in Wien auf der Tanzfläche haben!"

Conny meets Yvonne Rueff

Yvonne Rueff und
Gregor Hatala
Photocredit: photomas.at

Conny: "Was war für Sie der ausschlaggebende Moment, in dem Sie sich entschieden, „Dancer against Cancer“ ins Leben zu rufen?"
Y. Rueff: "Der ausschlaggebende Moment war der Krebstod von Katharina, der Schwester von Matthias Urrisk, dem 2. Vorstand von Dancer against Cancer. Wir wollten an ihrem Grab nicht, dass ihr Leben so früh ganz vorbei ist und entschieden uns, in ihrem Sinne diesen Ball zu organisieren. Dann ging alles relativ schnell und ein halbes Jahr später war fixiert, dass es den ersten Dancer against Cancer Frühlingsball geben wird."
Conny: "In einem Interview mit Madonna24.at sagen Sie, dass Sie sich „zurück ins Leben getanzt“ haben. Wie geht es Ihnen heute?"
Y. Rueff: "Heute geht es mir sehr gut, wobei man nie etwas verschreien will und dreimal auf Holz klopft. Meine MS Diagnose ist ja nie bestätigt worden, in der Hinsicht, dass ich bis dato keinen weiteren Schub hatte. Dies ist aber bei MS leider nicht auszuschließen und daher genieße ich jeden Tag und jeden Moment, wo ich alles machen kann, und mich körperlich nichts hindert. Ich selber glaube ja nicht an die MS Diagnose und hoffe, dass es eine Aspartamvergiftung war, aber man wird demütiger dem Leben gegenüber und schätzt seine Gesundheit viel mehr."

Conny meets Yvonne Rueff

Yvonne Rueff und Ian Ziering
("Beverly Hills 90210")
Photocredit: photomas.at

Conny: "Welche Pläne haben Sie für 2014? Startet schon die Planung für „Dancer against Cancer“ 2015?" Y. Rueff:D"ie Planung für 2015 starten wir relativ knapp nach dem Dancer against Cancer 2014. Derzeit sind wir aber alle noch mit Kopf, Herz und Körper bei DaC 2014, sodass wir uns erst, wenn dieser gut über die Bühne gegangen ist, Gedanken für den nächsten Ball machen werden. Auf alle Fälle noch fest Daumen halten, bis zum 5. April, es ist noch einiges zu tun!"


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