Conny meets Tanja Mairhofer

Conny meets Tanja Mairhofer

(c) Eugen Haller

Tanja Mairhofer gehört zu der Art von Menschen, die wir getrost unter dem Sammelbegriff "Sympathieträger" verzeichnen können.
Ihre kleinen Fans kennen sie vor allem (an der Seite von André Gatzke) aus "Die Sendung mit dem Elefanten". Aber auch wenn sie nicht bastelt, Kinder unterhält oder moderiert ist der Tagesplan der Österreicherin (mit dem süßen Dialekt) gut gefüllt.
Tanja studiert, ist selbst Mutter und stellt ein künstlerisches Projekt nach dem anderen auf die Beine.
So stand sie vor Kurzem gemeinsam mit Elmar Wepper vor der Kamera und schreibt aktuell (neben ihrer Masterarbeit) an einem "Anti-Ratgeber".
Viel Spaß beim Lesen und Tanja vielen Dank für die Zeit!
Liebst,
Conny


 
Conny: „Du bist in Südafrika geboren, und hast –unter anderem- in Malaysia und Frankreich gelebt. Hast du einen Ort, den du als deinen „Lieblingsort“ bezeichnen würdest?“ 
T. Mairhofer: „Ich würde schon Bayern und Österreich als meine beiden Lieblingsorte bezeichnen. Es zieht mich eben sehr in den süddeutschen und österreichischen Raum. Ich würde gerne einfach immer abwechselnd in Wien oder in München leben (lacht).“


Conny: „Du hast unter anderem auch bei „VIVA“ und „MTV“ gearbeitet. Welche Rolle spielt denn die Musik in deinem Leben?“ 
T. Mairhofer: „Damals bin ich wirklich viel mit CDs bombardiert worden. Vor meiner Zeit beim Musikfernsehen war ich leidenschaftliche Musikhörerin und habe als DJane aufgelegt. Irgendwann habe ich für verschiedene Zeitungen Kritiken geschrieben und habe jeden Monat 30 bis 40 CDs hören müssen. Dann ist mir die Lust ein wenig vergangen. Ich habe dann damit aufgehört, Musik in den Massen zu konsumieren, wie ich es damals getan habe. Mein Mann und ich haben uns aber vor ein paar Wochen einen Plattenspieler gekauft und suchen nun die alten Vinyl-Platten. Wir lieben Bob Dylan und Neil Young. Jetzt ist Musik wieder wichtiger in meinem Leben geworden. Auch meine Tochter ist total musikalisch. Sie singt immer schon mit. (lacht)“


Conny: „Das ist ja schon musikalische Früherziehung…“ 
T. Mairhofer: (lacht) „Genau! Mit Bob Dylan!“


Conny: „Was ist denn deiner Meinung nach das Besondere, wenn man Unterhaltung für Kinder macht?“ 
T. Mairhofer: „“Die Sendung mit dem Elefanten“ ist bis jetzt der beste Job, den ich bisher hatte. Das Ganze macht mir so viel Spaß, weil Kinder so wunderbar ehrlich sind. Kinder sind toll, weil die Reaktionen einfach authentisch sind.“


Conny: „Wie würdest du die Zusammenarbeit mit André beschreiben?“ 
T. Mairhofer: „Super! Leider sehen wir uns viel zu selten, weil er in Köln wohnt, aber wir telefonieren öfter. Wir sind einfach ein zusammengeschweißtes Team, was mit den Jahren gewachsen ist. Die Zusammenarbeit ist extrem inspirierend und lustig. Wir funktionieren einfach zusammen auf Knopfdruck. Das ist viel wert.“


Conny: „Du hast vor kurzem einen Film mit Elmar Wepper gedreht…“ 
T. Mairhofer: „Oh ja!!! (lacht) Elmar Wepper ist toll. Ich bin immer erstmal eher skeptisch. In der Branche heißt es immer wieder mal „Der und der ist sooo toll!“. Aber er ist wirklich toll. Es hat schon seinen Grund, weswegen er einen so guten Ruf hat und er noch so gut im Geschäft ist. Er ist ein toller Schauspieler mit einer wundervollen Aura. Er ist wirklich sehr nett und überhaupt nicht einschüchternd. Mit der Zusammenarbeit ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen… auch wenn mein Part nicht so groß war, bin ich froh, mit ihm eine Szene gedreht zu haben.“

Conny meets Tanja Mairhofer

(c) André Gatzke

Conny: „Du studierst aktuell aber auch, oder?“ 
T. Mairhofer: „Ja, genau. Ich studiere Internationale Beziehungen. Ich sitze gerade in den letzten Zügen an meiner Masterarbeit. Meine Prüfungen habe ich –Gott sei Dank- alle hinter mir. Vor dem Studium dachte ich irgendwann: „Oje, mein Hirn trocknet ein!“. Ich hatte das Gefühl, irgendwo mit einem begrenzten Horizont gefangen zu sein. Vielleicht ist dir das ähnlich gegangen?! Ich finde die Vorlesungen an unserer Uni superinteressant. Ich glaube, ich bin ein kleiner Streber (lacht).“


Conny: „Wie entspannst du dich denn in deiner Freizeit? Mit Yoga?“ 
T. Mairhofer: „Die Ausbildung als Yogatrainerin war schon wichtig für mich, weil mich das Ganze noch mal auf einen anderen Trichter gebracht hat. 2008 und 2009 habe ich Yoga intensiv zelebriert. Beruflich bin ich aber in diesem Bereich gerade nicht tätig. Wenn die Masterarbeit dann geschrieben ist, gebe ich vielleicht mal wieder Stunden. Es wäre ja schade um die Ausbildung, wenn ich sie jetzt nicht nutze.“


Conny: „Ich habe auf facebook gesehen, dass du auch mit Tommy Krappweis befreundet bist. Woher kennst du denn den Tommy? Wir sehen ihn immer auf den Ring- und HobbitCons…“ 
T. Mairhofer: „Tommy kenne ich noch von Kika. Er kommt ja auch aus Bayern, spricht so einen wundervollen Dialekt und hat einen guten Humor. Ich finde ihn gut… vor allem hat er einen dermaßen kreativen Output, den ich immer wieder unglaublich finde. Er macht einfach… und was er macht, ist gut.“


Conny: „Welche facebook spielt denn facebook in deinem Leben?“ 
T. Mairhofer: „Während des Schreibens der Masterarbeit lasse ich mich sehr gerne und sehr oft von facebook ablenken. Eigentlich nervt mich das manchmal. Zwei oder drei Jahre habe ich mich mal komplett abgemeldet. Aber ich mag auch facebook, weil es zum netzwerken und zum Promo machen super ist.“


Conny: „Welche Pläne hast du noch für 2014?“ 
T. Mairhofer: „Ab März drehen wir wieder für „Die Sendung mit dem Elefanten“. Außerdem sitze ich ja noch an meiner Masterarbeit, drehe für „Mei o mei“ und „Mei Society“ und schreibe derzeit auch an einem Buch. Das Ganze wird eine Art "Anti-Ratgeber" werden. Es wird stressig werden… wie immer (lacht).“


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