Am 02. Oktober ist es endlich soweit:
"Mara und der Feuerbringer" wird die Kinosäle erobern und damit das Herz eines jeden Filmfans höher schlagen lassen.
Wir haben den "Mara"-Erfinder Tommy Krappweis und die "Mara"-Schauspielerin Lilian Prent auf der diesjährigen HobbitCon zu einem lustigen und spannenden Interview getroffen.
Unter anderem ging es um den Zwischenstand der Produktion, Castings und Lilians Film "Jeder Tag zählt", der vor Kurzem im Fernsehen zu sehen war und Kritiker und Zuschauer gleichermaßen begeisterte.
Alle, die "Mara und der Feuerbringer" noch nicht kennen, klicken mal ganz schnell hier!
... Alle anderen natürlich auch..., denn es gibt immer wieder neue Updates!
Liebst,
Conny
Conny: „Wie weit seid ihr denn mit eurem Film „Mara und der Feuerbringer“? Wie ist denn da der Zwischenstand?“
T. Krappweis: „Wir sind soweit, dass man ihn in sehr begrenzten Testscreenings zeigen kann, um die Reaktionen des Publikums zu prüfen. So können wir auch Fragen nach dem Motto: „Habt ihr das verstanden?“ oder „Wie fandet ihr die oder jene Szene?“ stellen. Das ist sehr wertvoll und natürlich eine Bestätigung, wenn alles funktioniert. Ich möchte allerdings noch eine Szene am Ende des Films ändern. Es ist wohl kein allzu großer Spoiler, wenn ich verrate, dass Mara am Ende den Feuerbringer besiegt. Aber in dieser Szene möchte ich noch etwas hinzufügen. Dafür muss ich Lilli noch mal ins Studio zerren und in das leicht muffige Outfit stopfen (lacht). Nachdem aber so viel in dem Film zu 99% funktioniert, möchte ich an dieser einen Stelle keine 90% haben.“
Conny: „Wie sind denn die Reaktionen des Publikums hier auf der Con?“
L. Prent: „Die Reaktionen waren super. Alle haben gejubelt und an den richtigen Stellen gelacht. Das fand ich fast am besten. Natürlich hat man immer Angst, dass irgendwer einen Witz nicht versteht, aber wir haben anscheinend wirklich gute Witze eingebaut.“
T. Krappweis: „Das stimmt. Die meisten Pointen funktionieren.“
Conny: „Was müsst ihr denn noch am Film bearbeiten? Was steht noch an bis zur Premiere?“
T. Krappweis: „Wir haben erst die Hälfte der Effekte bearbeitet. Das bedeutet, dass überall momentan ein Effekt zu sehen ist, der aber noch lange nicht so aussieht, wie er aussehen soll. Der Feuerbringer ist zwar schon da, ist aber noch nicht final. Er ist zum Beispiel noch undefiniert, da ihm der Körper aus Rauch fehlt. Feuer in Form einer humanoiden Form sieht trotzdem aus wie ein ‚Haufen Feuer‘. Du kannst nichts Definiertes sehen. Der Feuerbringer bekommt also einen „Smokebody“ eingebaut, der gegen das helle Feuer dunkle Schatten und Umrisse setzt. Das Ganze wird mit einer Software simuliert. Ein Frame, also 1/24 Sekunde braucht insgesamt vier Stunden um berechnet zu werden. Danach patschen wir noch echtes Feuer drauf, das wir dafür gedreht haben. Da kannst du dir vorstellen, dass noch einiges zu tun ist. Wir sind aber guten Mutes. Ich sehe jeden Tag Shots, die final sind… oder fast final … oder wie John Nugent oft sagt: „CBB.“ – Could be better.“ Da müssen wir dann nochmal ran. Und dann nochmal. So lange bis es fertig ist."
Conny: „Die Premiere im Herbst steht aber noch?“
T. Krappweis: „Im Moment ja. Wenn wir feststellen, dass wir mit der Fertigstellung nicht ganz hinkommen, kann es sein, dass wir verschieben. Die Qualität ist entscheidend.“
Conny: „Lilli, ich habe vor ein paar Tagen deinen Film „Jeder Tag zählt“ im Fernsehen gesehen…“
T. Krappweis: „Der war toll, oder? Nicht zu fassen, dass das Dein Debutfilm war, Lilli!“
Conny: „Ja, auch die Kritiken waren gut.“
L. Prent: „Ja, und die Quoten auch. Darüber waren wir alle so glücklich.“
Conny: „Was machst du denn momentan sonst so? Wir haben ja das letzte Mal über Schauspielschulen usw. gesprochen…“
L. Prent: „Erstmal mache ich jetzt mein Abi. Ich hatte mich zudem bei zwei Schauspielschulen vorgestellt. Beide haben mir aber klar zu verstehen gegeben, dass ich noch warten soll. Ich sei noch sehr jung. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich bei Theaterschulen beworben habe. Jedenfalls soll ich noch ein oder zwei Jahre warten und es dann noch mal versuchen. Also studiere ich jetzt erstmal vermutlich Germanistik.“
Conny: „So schlecht ist das nicht! Das mache ich auch!“
T. Krappweis: „Viel besser! Ich hoffe, dass du da irgendwann erkennst, dass du keine Schauspielschule besu… aber das hatten wir ja schon (lacht).
L. Prent: „Ich hoffe, dass ich noch ein paar tolle Engagements bekomme.“
Conny: „Ja, Mara 2 und 3?“
T. Krappweis: „Wenn wir über eine Million Zuschauer erreicht haben, drehen wir die anderen höchstwahrscheinlich auch. Das ist nicht so unwahrscheinlich, da der Film eine sehr breite, potentielle Masse an Menschen anspricht. Selbst wenn man Fantasy nicht mag, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von dem Film unterhalten werden kann sehr groß. Es sind so viele Themen dabei: Pubertät, eine Tochter, die mit der Mutter nicht klarkommt, Humor, ebenso realistische Probleme wie ein mutmaßlicher Weltuntergang usw. .“
Conny: „Mal im Ernst: Habt ihr jetzt nicht irgendwie Druck? Die Leute warten so sehnsüchtig auf euren Film…“
T. Krappweis: „Nein, nicht so direkt. Ich werde immer sicherer, dass das, was wir gedreht haben, zumindest für die Menschen, die auch das Buch gelesen haben, perfekt ist.Dafür habe ich auch hier auf der Con Ausschnitte gezeigt. Fehlen nur noch die anderen 997 000 Zuschauer…“
Conny: „Lilly, hast du aktuell noch Projekte, die du für 2014 planst?“
L. Prent: „Der Frühling ist für Schauspieler immer die Saison der Castings. Im Winter wird relativ wenig gedreht, dafür im Sommer und im Herbst. Daher besuche ich meistens von Februar bis Mai mehrere Castings pro Monat. In dieser Hinsicht stehen noch ein paar Dinge aus. Man sagt immer, dass Schauspieler gut dabei sind, wenn sie bei zehn Castings eine Rolle bekommen. Man muss eben öfter mal auf den passenden Zeitpunkt warten.“
Conny: „Hat sich denn in deinem Leben etwas maßgeblich verändert?“
L. Prent: „Mein Freundeskreis hat sich erweitert. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, zu denen ich auch nach dem Dreh noch Kontakt habe. Das ist sehr schön. Und dass ich zum Beispiel hier auf dieser Convention sein darf, zwischen lauter supernetten, kreativen und lieben Leuten, das finde ich einfach super!“ T. Krappweis: „Ich komme auch immer wieder so gerne her. Hätt ich hier mal keine Panels, würd ich mir ein Ticket kaufen.“
"Mara und der Feuerbringer" wird die Kinosäle erobern und damit das Herz eines jeden Filmfans höher schlagen lassen.
Wir haben den "Mara"-Erfinder Tommy Krappweis und die "Mara"-Schauspielerin Lilian Prent auf der diesjährigen HobbitCon zu einem lustigen und spannenden Interview getroffen.
Unter anderem ging es um den Zwischenstand der Produktion, Castings und Lilians Film "Jeder Tag zählt", der vor Kurzem im Fernsehen zu sehen war und Kritiker und Zuschauer gleichermaßen begeisterte.
Alle, die "Mara und der Feuerbringer" noch nicht kennen, klicken mal ganz schnell hier!
... Alle anderen natürlich auch..., denn es gibt immer wieder neue Updates!
Liebst,
Conny
Conny: „Wie weit seid ihr denn mit eurem Film „Mara und der Feuerbringer“? Wie ist denn da der Zwischenstand?“
T. Krappweis: „Wir sind soweit, dass man ihn in sehr begrenzten Testscreenings zeigen kann, um die Reaktionen des Publikums zu prüfen. So können wir auch Fragen nach dem Motto: „Habt ihr das verstanden?“ oder „Wie fandet ihr die oder jene Szene?“ stellen. Das ist sehr wertvoll und natürlich eine Bestätigung, wenn alles funktioniert. Ich möchte allerdings noch eine Szene am Ende des Films ändern. Es ist wohl kein allzu großer Spoiler, wenn ich verrate, dass Mara am Ende den Feuerbringer besiegt. Aber in dieser Szene möchte ich noch etwas hinzufügen. Dafür muss ich Lilli noch mal ins Studio zerren und in das leicht muffige Outfit stopfen (lacht). Nachdem aber so viel in dem Film zu 99% funktioniert, möchte ich an dieser einen Stelle keine 90% haben.“
Conny: „Wie sind denn die Reaktionen des Publikums hier auf der Con?“
L. Prent: „Die Reaktionen waren super. Alle haben gejubelt und an den richtigen Stellen gelacht. Das fand ich fast am besten. Natürlich hat man immer Angst, dass irgendwer einen Witz nicht versteht, aber wir haben anscheinend wirklich gute Witze eingebaut.“
T. Krappweis: „Das stimmt. Die meisten Pointen funktionieren.“
Conny: „Was müsst ihr denn noch am Film bearbeiten? Was steht noch an bis zur Premiere?“
T. Krappweis: „Wir haben erst die Hälfte der Effekte bearbeitet. Das bedeutet, dass überall momentan ein Effekt zu sehen ist, der aber noch lange nicht so aussieht, wie er aussehen soll. Der Feuerbringer ist zwar schon da, ist aber noch nicht final. Er ist zum Beispiel noch undefiniert, da ihm der Körper aus Rauch fehlt. Feuer in Form einer humanoiden Form sieht trotzdem aus wie ein ‚Haufen Feuer‘. Du kannst nichts Definiertes sehen. Der Feuerbringer bekommt also einen „Smokebody“ eingebaut, der gegen das helle Feuer dunkle Schatten und Umrisse setzt. Das Ganze wird mit einer Software simuliert. Ein Frame, also 1/24 Sekunde braucht insgesamt vier Stunden um berechnet zu werden. Danach patschen wir noch echtes Feuer drauf, das wir dafür gedreht haben. Da kannst du dir vorstellen, dass noch einiges zu tun ist. Wir sind aber guten Mutes. Ich sehe jeden Tag Shots, die final sind… oder fast final … oder wie John Nugent oft sagt: „CBB.“ – Could be better.“ Da müssen wir dann nochmal ran. Und dann nochmal. So lange bis es fertig ist."
Conny: „Die Premiere im Herbst steht aber noch?“
T. Krappweis: „Im Moment ja. Wenn wir feststellen, dass wir mit der Fertigstellung nicht ganz hinkommen, kann es sein, dass wir verschieben. Die Qualität ist entscheidend.“
Conny: „Lilli, ich habe vor ein paar Tagen deinen Film „Jeder Tag zählt“ im Fernsehen gesehen…“
T. Krappweis: „Der war toll, oder? Nicht zu fassen, dass das Dein Debutfilm war, Lilli!“
Conny: „Ja, auch die Kritiken waren gut.“
L. Prent: „Ja, und die Quoten auch. Darüber waren wir alle so glücklich.“
Conny: „Was machst du denn momentan sonst so? Wir haben ja das letzte Mal über Schauspielschulen usw. gesprochen…“
L. Prent: „Erstmal mache ich jetzt mein Abi. Ich hatte mich zudem bei zwei Schauspielschulen vorgestellt. Beide haben mir aber klar zu verstehen gegeben, dass ich noch warten soll. Ich sei noch sehr jung. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich bei Theaterschulen beworben habe. Jedenfalls soll ich noch ein oder zwei Jahre warten und es dann noch mal versuchen. Also studiere ich jetzt erstmal vermutlich Germanistik.“
Conny: „So schlecht ist das nicht! Das mache ich auch!“
T. Krappweis: „Viel besser! Ich hoffe, dass du da irgendwann erkennst, dass du keine Schauspielschule besu… aber das hatten wir ja schon (lacht).
L. Prent: „Ich hoffe, dass ich noch ein paar tolle Engagements bekomme.“
Conny: „Ja, Mara 2 und 3?“
T. Krappweis: „Wenn wir über eine Million Zuschauer erreicht haben, drehen wir die anderen höchstwahrscheinlich auch. Das ist nicht so unwahrscheinlich, da der Film eine sehr breite, potentielle Masse an Menschen anspricht. Selbst wenn man Fantasy nicht mag, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von dem Film unterhalten werden kann sehr groß. Es sind so viele Themen dabei: Pubertät, eine Tochter, die mit der Mutter nicht klarkommt, Humor, ebenso realistische Probleme wie ein mutmaßlicher Weltuntergang usw. .“
Conny: „Mal im Ernst: Habt ihr jetzt nicht irgendwie Druck? Die Leute warten so sehnsüchtig auf euren Film…“
T. Krappweis: „Nein, nicht so direkt. Ich werde immer sicherer, dass das, was wir gedreht haben, zumindest für die Menschen, die auch das Buch gelesen haben, perfekt ist.Dafür habe ich auch hier auf der Con Ausschnitte gezeigt. Fehlen nur noch die anderen 997 000 Zuschauer…“
Conny: „Lilly, hast du aktuell noch Projekte, die du für 2014 planst?“
L. Prent: „Der Frühling ist für Schauspieler immer die Saison der Castings. Im Winter wird relativ wenig gedreht, dafür im Sommer und im Herbst. Daher besuche ich meistens von Februar bis Mai mehrere Castings pro Monat. In dieser Hinsicht stehen noch ein paar Dinge aus. Man sagt immer, dass Schauspieler gut dabei sind, wenn sie bei zehn Castings eine Rolle bekommen. Man muss eben öfter mal auf den passenden Zeitpunkt warten.“
Conny: „Hat sich denn in deinem Leben etwas maßgeblich verändert?“
L. Prent: „Mein Freundeskreis hat sich erweitert. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, zu denen ich auch nach dem Dreh noch Kontakt habe. Das ist sehr schön. Und dass ich zum Beispiel hier auf dieser Convention sein darf, zwischen lauter supernetten, kreativen und lieben Leuten, das finde ich einfach super!“ T. Krappweis: „Ich komme auch immer wieder so gerne her. Hätt ich hier mal keine Panels, würd ich mir ein Ticket kaufen.“